[19.05.2008] Nestbau, Etappe zwei

Kalliope

Kainit
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Pünktlich 21 Uhr erschienen Raven und Eleanore an der Adresse ihres Interesses. Gut, nicht gänzlich pünktlich, aber als Doktor dürfte man sich schoneinmal das berühmte akademische Viertel herausnehmen.
Sofern die beiden Damen nicht bereits vor der Tür erwartet wurden, würden sie nachsehen, ob selbige verschlossen war um nach Möglichkeit schlicht in den Eingangsbereich eintreten und sich nach dem Büro der Hausverwaltung umsehen zu können.
 
Vor der Tür wurden sie von einem Mann in deinem nur durchschnittlich guten Anzug empfangen.

"Guten Abend, sind sie gekommen, um sich die Wohnugn anzuschauen?" fragte er.

Offenbar war die Hausverwaltung nicht im selben Haus, immerhin hätte dies auch das schöne Bild gestört.
 
Mit einem ganz leicht gekünstelten, aber im Laufe der Jahre durchaus perfektionierten Lächeln antwortete Ligeia nickend.
"So ist es. Guten Abend. Raven mein Name. Ich hatte mich gestern nach dem Appartement erkundigt."
 
"Schön, sie kennen zu lernen, dann kommen sie doch mit", sagte er und wurde die beiden Damen mit Händedruck begrüssen, so sie es denn zu ließen. "Ich muss sagen, die hatten Glück, heute morgen hat sich schon ein Paar gemeldet, das die Wohnung unbedingt nehmen wollte, doch da sie sich zuerst gemeldet hatten, habe ich deren Wunsch zurück gestellt."

Er schloss die Haustür auf und machte das Licht an, so daß die beiden das perfekt restaurierte Treppenhaus beundern konnten.

"Das Haus ist von 1920 und hat den zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden."
 
Beide Frauen erwiderten den Händedruck.
"Oh, da hatte ich aber wohl Glück", entgegnete die Malkavianerin als sie von dem Paar hörte.

Kaum waren sie in das Gebäude eingetreten ließ Raven den Blick aufmerksam durch das Treppenhaus schweifen.

Out of Character
Stilbeschreibung wäre ganz nett. 20er kam in Deutschland der Reformstil auf und je ausgeprägter die Blüten dieses Stils in dem Gebäude sind, umso weniger dürfte es meinem Char gefallen, da er am liebsten so Richtung Jugendstil-Ausläufer gehen würde. Darum wüsst ich gerne in was für einem Bau ich mich etwa befinde.^^
 
Du bekommst was besseres, hätte ich gerade mehr Zeit zum suchen gehabt, würdest du sogar ein Expose bekommen.

Der Mann führte sie durch den Flur und dann die Treppe hinauf zur Eingangstür.
 

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"Das ist...ganz und gar reizend", entfuhr es der Malkavianerin geradezu verzückt.

Out of Character
Auspex 1 auf die Augen um die Einrichtung en Detail noch genauer besehen zu können


Das Leuchten der Augen Madelaines stieg von Minute zu Minute an. Welch wundervolle handwerkliche Arbeit! All die filigranen Ornamente, die geschmackvolle Farbgebung, die perfekte Verschmelzung von Prunk und Eleganz!
Es hätte ihr beinahe den Atem rauben können, sofern sie denn noch über einen solchen verfügt hätte.

Ein außenstehendes Kainskind hätte in der bleichen Brünetten bei dieser Szenarie wohl keine Malkavianerin vermutet sondern eher einen von diesen...wirklich irren, wie sie es selbst sagen würde.Gewöhnlich waren es allerdings exakt diese, welche sich so innig an ästhetischen Feinheiten zu erfreuen vermochten. Wenigstens war die Untote noch in der Lage sich zwar schwärmend, aber eben dennoch zu artikulieren.

"Ein sehr glücklicher, gütiger Zufall, der dieses Gebäude vor der Verwüstung des großen Krieges bewahrt hat. Da kann ich es kaum erwarten die Wohnung selbst zu sehen."

Gefühlt schwebte das Mondkind in seiner Begeisterung regelrecht über den Boden.

Ligeia sagte das Interieur bis hierhin ebenso zu. Sie hielt sich jedoch zurück. Sollte ihre Schwester sich doch an alle dem ergötzen. Für sie selbst war in erster Linie interessant, dass ihre Unterkunft standesgemäß war und ihren Gewohnheiten einigermaßen entsprach. Das schien bis hierhin eindeutig der Fall zu sein.

Eleanore begleitete ihre Herrin derweil bloß mit amüsiertem Schmunzeln und schweigend. Diese kindliche Begeisterungsfähigkeit war etwas, dass sie an der älteren der beiden Schwestern besonders mochte. Es erinnerte die Guhlin an andere Zeiten als für beide Frauen die Welt noch eine gänzlich andere war, und glücklicher Weise auch bloß an die schöneren Momente jener Epoche...
 
Die Wohnung war natürlich unmöbliert und die Wände weis gestrichen, doch wer über ein wenig Fantasie verfügte, würde sich hier schnell auch passende Möbel vorstellen können, wenn er denn wußte, wo er diese beziehen konnte und das nötige Kleingeld hatte um diese auch zu bezahlen.

Alles war aufs feinste renoviert und der Boden wunderbar aufbereitetes Parkett, bei dem man kaum dem Wunsch widerstehen konnte, die Schuhe auszuziehen.

"Schauen sie sich ruhig so lange wie sie wollen um." Der Hausverwalter ging einmal rund und machte alle Lampen an.
foto_432.jpgtitelbild_430.jpgfoto_435.jpg foto_914.jpg
 
Wäre es ihr möglich gewesen, so hätte der Puls der Untoten spätestens in dem Moment ausgesetzt als sie nun den Wohnraum betrat.

"Wundervoll", hauchten die vollen Lippen in rechter Ehrfurcht.

Vor ihrem inneren Augen wurde das Bild, welches sich ihr bot, langsam von Szenen ihrer Londoner Heimat überlagert. Ja, genau SO sollte es sein!
Jedes Fenster, jeder Türrahmen, die Decken und die Wände inspizierte Madelaine eingehend, ein wenig fast schon in euphorischer Trance mochte es scheinen. Ja, sie wusste ganz genau wie es hier bald aussehen würde!

Ein Sekretär aus Eichenholz, dazu passend Kommode, Tisch und Bestuhlung. Bezüge der Sitzflächen am liebsten in rötlichem oder violettem Leder, vielleicht aber auch Samt. Und die Bücherregale! Natürlich mit einem angemessenen Sofa daneben. Biedermeier wäre schön. Nussholz bezogen in schwarzem Samt oder vielleicht Mahagonie bezogen mit rotem Samt?
Und im Schlafzimmer! Schwere, schöne Vorhänge vor die Fenster und den Sarg hinein. Perfekt!

Ein glückseeliger Blick gen Lenore genügte und der Blutsklavin dämmerte, dass für sie morgen wohl ein ausführlicher Einkaufsbummel durch sämtliche Antiquitätenhandel der Stadt anstand. Aber das war auch höchst angemessen. Ihre Herrin war begeistert. Damit hatte sie fraglos alles richtig gemacht. Nicht dass sie etwas anderes erwartet hätte.

Schließlich wandte sich Madelaine wieder dem Verwalter zu.
"Wir nehmen es!" verkündete sie mit strahlenden, grünen Augen. Die perfekte Unterkunft, dazu im perfekten Stadtviertel. Fraglos ein Zeichen der Vorsehung!
"Wo kann ich unterschreiben?"
 
"Nicht so schnell, wollen sie nicht mit in mein Büro kommen, dann machen wir alles in Ruhe", meinte der Mann. "Immerhin brauche ich Kaution udn einige Angaben von ihnen, ziehen sie zusammen ein?"

Er lächelte, irgendwie hatte sich diese Frau Raven wie ein kleines Mädchen benommen.
 
"Oh, aber natürlich." Ein klein wenig betreten kam die Antwort Madelaines.
"Bitte, lassen sie uns ruhig gehen. Und ja, Miss Willson und ich sind Kolleginnen und Freunde und haben gegenwärtig beide beruflich in Finstertal zu tun. Da wir darüber hinaus aber beide kaum Bezug zu dieser Stadt haben, verständigten wir uns darauf eine gemeinsame Unterkunft zu suchen..."

"Eine Mädels-WG wie zu Uni-Zeiten sozusagen", warf Lenore lächelnd ein, ergriff somit erstmals das Wort. Madelaine nickte eifrig zustimmend. "Ja, genau so."

Kleine, infantile Madelaine.... zumindest hatte ihre Kindlichkeit durchaus etwas Sympatisches, Reizendes an sich. Dies stand ganz im Gegensatz zu ihrer zwar durchaus charmanten, aber meist eher distanzierten, prosaisch anmutenden Schwester. Selbige ließ sich allerdings bloß selten dazu herab sich mit Dingen zu befassen, die nicht entweder von herausragender Bedeutung für ihren gemeinsamen Fortbestand oder aber ihre voll Passion verfolgte Profession waren. Somit lag der Wohnungskauf beziehungsweise die Miete einer solchen an der älteren Schwester und der Guhlin.
 
"Ja, stimmt, es ist schließlich Platz genug", erwiderte Hausverwalter Albrecht.

"Möchten sie noch ausmessen, bevor wir zur Vertragsunterzeichnung gehen?" Er zauberte einen Zollstock und einen Notizenblock aus deiner Tasche und hielt beides den Frauen hin. Irgendwie hatte er den Eindruck, die Zwei hatten bis jetzt wenig selber gemacht und es würde gleich nach dem Vertrag zum Internetshopping gehen.
 
"Sehr zuvorkommend."
Eleanore nahm den Zollstock gerne entgegen. Sie beließ es allerdings zunächst einmal dabei lediglich die Türrahmen nach ihrer Breite hin auszumessen, bloß um sicher zu gehen, dass der Sarg Ravens auch ohne weiteres in das Appartement hinein zu bekommen wäre. Das sollte sich allerdings nicht als Problem erweisen, immerhin war die Totenkiste -übrigens maßangefertigt für ihre Besitzerin- eher schmal.
Alles andere konnte man im Laufe des Tages vermessen und sich dementsprechend auch auf Suche nach Einrichtung begeben.

Madelaine begab sich derweil zum nächsten Fenster und sah hinaus. War es ihr möglich den Mond zu erblicken? Selbst wenn nicht, so machte dies auch nicht viel. Luna war allzeit voll Schönheit. Ein vergnügtes Lächeln lag auf den roten Lippen.

Die Guhlin, welche ihrer Herrin derart auffallend ähnelte, dass man die beiden Frauen wohl für Schwestern halten mochte, gab dem Hausverwalter den Zollstock schließlich zurück. "Mit Dank zurück."
So war es nun hoffentlich möglich zu den nötigen Formalien überzugehen.
 
"Dann kommen sie mal mit", meinte Albrecht und schloss sorgfältig die Wohnungstür ab, nachdem die beiden Frauen draussen waren.

Den Mond konnte Madelaine nicht sehen, vielleicht deswegen, weil es gerade auch nicht so das Wetter dafür war oder woran konnte es liegen, daß genau an der Stelle an der sich der fast volle Mond befinden sollte, eine dicke Wolke lag?
 
Es war immer wieder eine kleine Enttäuschung, wenn man zum Nachthimmel empor sah und die silberne Himmelsscheibe doch verborgen blieb. Dennoch blieb es ein Trost, dass der Mond etwas war, dass man niemandem nehmen konnte. Eigentlich war er nämlich immer da. Manchmal wollte er bloß nicht so ohne weiteres erkannt werden. Und jeder hatte doch ein Recht auf Privatsphäre, nicht wahr?

Die beiden Frauen folgten dem Verwalter also wieder aus der Wohnung hinaus gen Verwaltung.
 
Es war nur ein paar Häuser weiter und Albrecht hatte gerade den beiden Frauen die Selbstauskunft zum Ausfüllen vorgelegt, als das Telefon ging. Der Hausverwalter ging dran und es schien als wäre es wichtig, denn er antwortete nur einige Mal, mit "Natürlich" und "Ja" und "Ich denke daran." bevor er wieder auflegte und sich an die Malkavianerin wandte.

"Das war gerad der Eigentümer, der mir mitgeteilt hat, daß er gerade ein Angebot für die Wohnung bekommen hat, in dem ihm jemand einen besseren Preis geboten hat", sagte er. "Er sagte, ich sollte erst abwarten, bis er sich entschieden hat."

ER blickte die beiden echt mit grossem Bedauern an.
 
"Oh."
Das war alles was Madelaine in diesem Moment hervorbringen konnte. Halb überrascht, halb bedauernd klang der leise Laut und sie senkte den Blick.
Nun gab es eine ganze Bannbreite an Möglichkeiten auf soetwas zu reagieren. Man konnte vollkommen jenseits aller Vernunft das eigene Budget für die Wohnungssuche aufstocken. Mobiliar wurde ja ohnehin überbewertet und beide Frauen waren es letztlich durchaus gewohnt in wenig komfortablen Unterkünften zu verharren. Aber ein Appartement in einem solchen Gebäude war nun einmal schon allein aus Prestigegründen und aufgrund der Tatsache, dass es im Clansrevier lag wünschenswert.
Die andere Option wäre natürlich die Absage so stehen zu lassen, wie sie erteilt worden war und es dabei zu belassen.
Die dritte Option hingegen nun… mochte vielleicht weniger galant anmuten, aber sie ließ sich ja unter Umständen mit Variante Nummer 1 kombinieren und damit abmildern. Dann wäre es auch nicht wirklich unartig und für die betreffenden auch nicht von Nachteil. Und wenn sich ein Kind etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann wollte es dies nun einmal auch voll aller Beharrlichkeit in sein Gewahrsam gebracht sehen.
So sah die Untote also bald wieder zu dem Herrn auf, mit großen, grünen, traurig flehenden Dackelaugen und sprach:
"Das ist wirklich bedauerlich…kann man da denn gar nichts tun? Könnte ich vielleicht selbst einmal mit dem Besitzer sprechen?"


Es musste doch möglich sein das Bedauern des Mannes zu ihrem Vorteil zu nutzen... Manchmal bedürfte es bloß eines kleinen Stoßes in die richtige Richtung...dann konnte aus Ärger Hass, aus Freude Ekstase und aus Bedauern tiefstes Mitgefühl werden… Und sie wollte diese Wohnung nun einmal wirklich haben…

Ligeia schmunzelte zufrieden, irgendwo im Hinterkopf ihrer älteren Schwester erklang amüsiertes Gekicher.


Out of Character
Irrsinn 1, Gefühle verstärken (Bedauern), 1 Punkt Willenskraft investiert, Würfel 5,3,10,8,2,1,1
 
"So leid es mir tut, aber der Besitzer möchte sich nunmal das andere Angebot genau durch den Kopf gehenlassen", erwiderte Albrecht. Was nutzte alles Bedauern, denn es nicht in seinem Ermessen lag.

Würde er ihnen jetzt die Wohnung geben, so würde der Vermieter sie vielleicht wieder rauswerfen.

"Wären sie doch bloss schon heute nachmittag gekommen. Nun könnte es sein, daß der Preis entscheidet. Da müßten sie schon zu ihm fahren, wenn sie ihn bewegen wollen und er wohnt in Saarbrücken."
 
Es half also alles nichts. Saarbrücken! Was wollte irgendso ein Provinzler mit Besitz ausgerechnet HIER?
Das war ja wohl nicht auszuhalten! Irgendjemand hatte einmal behauptet, egal wo man sei, man träfe immer auf diese Saarländer. Langsam begann sie diesem paranoiden Geschwätz Glauben zu schenken.

//Hobbitse... Garstige Hobbitse...haben ihn gestohlen...dreckige, kleine Dieb...!//

Gedanken drehten sich im Kreis, Crescendo. Nach außen hin jedoch: Stagnation. Niedergeschlagenheit. Das bedeutete jedoch nicht, dass das Mädchen nicht schmollte.

Aber vielleicht ließ sich ja doch noch etwas machen...noch war die Wohnung ja nicht an jemand anderen gegangen und... Ob es etwas half noch einmal das Prestige ihrer Schwester in die Waagschale zu werfen? Bei allem Geld war doch ein renommierter, angesehener Mieter im Gegensatz zu irgendjemandem mit ein bisschen Zaster der bessere, angenehmere Fang, oder?

"Ich verstehe..." Resignierendes Seufzen. "Nun, wenn sich etwas ergibt..." Die Brünette zückte ein kleines, metalleneres Etuit mit eingraviertem Raben aus ihrer Handtasche.

"Hier, bitte. Mag es die Anschrift auch nicht mehr sein, so ist die Mobilnummer nach wie vor aktuell", sprach Madelaine schließlich und entnahm dem geöffneten Kästchen eine Visitenkarte, welche sie dem Verwalter überreichte. Auf weißem Papier in klaren, schwarzen Lettern stand dort neben dem Namen, Titel, medizinischer Spezialisierung und einer Londoner Anschrift auch eine Mobiltelefonnummer.
"Vielleicht höre ich ja doch noch einmal etwas von ihnen. Es würde mich sehr freuen. Sie können dem Besitzer auch gerne ausrichten, dass ich nun nach Besichtigung auch bereit wäre noch den einen oder anderen Hunderter mehr zu dem bisher debattierten Preis hinzu zu zahlen. Um ehrlich zu sein, würde ich das Angebot noch einmal um seine Hälfte erhöhen."

Ob Verwalter oder Besitzer jemals etwas von der renommierten Psychiaterin Dr. Madelaine Ligeia Raven gehört hatten? Die Hoffnung bestand, immerhin war die Zahl der selbsternannten Psychologie-Fachleute und Hobby-Seelenklemptner gar nicht mal so gering und Ligeia war fleißig darin fachlich zu publizieren...

Es war ja so schrecklich ungebührlich ihr nicht zu geben was sie wollte...! Sie konnte es ja auch gar nicht verstehen, warum es denn so sein sollte...

Ein Seufzen, ein Kopfschütteln, irgendwo, jenseits von Raum und Zeit, losgelöst von geliehener Gestalt. Nicht, dass es der Jüngeren nicht auch missfallen hätte dass jener eigentlich so einfache Akt derartig kompliziert werden sollte, jedoch fehlte ihr dieser kindliche Trotz, jene infantile Beharrlichkeit mit der sich Madelaine weiterhin an ihren Willen klammerte.

Ob es möglich wäre schlicht auf mondgeweihtem Grund Unterschlupf zu beziehen? Wenigstens für eine Weile? Man sollte Pro und Contra diesbezüglich abwägen...
 
Albrecht nahm die Karte entgegen und nickte der Frau zu.

"Danke für die Karte, ich werde ihr Angebot weiterlleiten oder vielleicht möchten sie es ihm auch selbst unterbreiten."
Sie erhielt 2 Karten und einige Blätter zurück, eine der Hausverwaltung und eine des Eigentümers.
"Hier haben sie auch seine Email-Adresse und das Exposé."
 
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