[17.03.08 oder 18.03.08] Lord and Lordi

Grisz

Titan
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15. Januar 2003
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Dominic hatte für den Anfang zwei Ziele.

1. Mit den Nosferatu sprechen, da diese Stadt versprühte an jeder Ecke den Untergang und die Ignoranz der Kainiten.
Der Vampir wußte ganz genau, dass die "Verborgenen" sehr viel, wenn nicht sogar alles wissen mussten.

2. Der Lord der Tremere, die Geissel gehörte zu seiner Familie dem entsprechend war es Dominic's Pflicht direkt
mit dem obersten der Tremere zu reden.
Des weiteren erhoffte Dominic sich volle Unterstützung bei der Aufklärung des Vorfalls.

Tremere & Garou, eine besondere Beziehung.

Als der Vampir das Tor erreichte, musterte er erneut die Burg.
Das nenne ich wohnen mit Stil, es sollte keiner sagen, dass die Untoten keinen Geschmack hätten.
und klopfte am großen Eingangstor.

Out of Character
Alles Dinge die ich leider schnell anfangen muss :(
Ich war erst beim Tremerelord bevor ich mich mit den Nossis treffe --> Notizen
 
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Eine Klappe in dem massiven Holztor öffnete sich und ein alter Mann schaute heraus.

Guten Abend. Sie wünschen?
 
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Der Vampir nickte dem Mann zu.
Ich möchte mit dem Lord reden, es geht um die Geschenisse um er blickte auf einen Zettel
Erique Domingez. die Stimme war röchelnd aber ohne jegliche Wertung und Emotion.
 
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Warten Sie einen Moment.

Die Klappe wurde mit einem lauten dumpfen Schlag geschlossen, und dann öffnete sich das Tor völlig leise.

Folgen Sie mir.

Ivan fühlte sich unbehaglich. Irgendwie ging von diesem Mann eine unheimliche Aura aus.

Ivan führte den Mann in einen Saal in der Burg. In dem Saal ist an einer längsseite in der Mitte ein großer Kamin in dem ein kleines Feuer brennt. An der Fensterseite stehen einige Ritterrüstungen.

Der Lord kommt sofort.
 
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Wie es meistens war verlor Dominic fast den Anschluß an den Menschen, man konnte seine Behinderung dank der Verdunklung nicht sehen, aber er es wirkte als ginge er sehr gemütlich
Als Dominic das Feuer erblickte ging er instinktiv einen Schritt zurück, sah sich dann aber genauer im Saal um.
Ritterrüstungen, ein wenig schwer schätze ich, aber ein interessantes Handwerk.

Wärend er wartete blickte Dominic erneut auf seinen Notizblock und ging die Punkte Schritt für Schritt durch.
1. Vorstellen, 2. über den Unfall reden. 3 Unterstützung bitten 4. allgemein über die Garou reden.
 
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Es dauerte nicht lange, da betrat Lord Johardo den Saal. Wer genau hinsah konnte noch sehen wie er vor dem Betreten des Saales durch die zweiflüglige Tür kurz vorher eine Art Schürze in die Ecke warf.

Guten Abend. Mit wem habe ich das Vergnügen? begrüßte er den Mann. Nein, ein kurzer Blick reicht und er wusste es war ein Vampir. Und mehr noch... die Verdunklung viel. Innerlich zuckte der Lord zurück, lies sich aber nichts anmerken.
Was macht denn so einer in Finstertal?
 
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Dominic sah den Mann an und verbeugte sich.

Mein Name ist Dominic Dargol, Eure Exelenz Prinz Buchet hat mich aus Toulouse angefordert aufgrund der jüngsten Ereignisse. Ich werde den Posten der Geissel übernehmen. Der Mann erhob sich wieder.

Und aus diesem Grund störe ich Sie auch. Ich weiß das die letzte Geissel Erique Domingez aus Ihrem Hause stammt und möchte mit Ihnen darüber reden. Ich denke es liegt in unser aller Interesse das dieser Zwischenfall schnellstmöglich geklärt wird.

Dominic wartete nun auf ein Zeichen des Lords der Tremere, er war vielleicht kein Freund des Schleimens und Hintern abwischen, aber er kannte die Regeln.
 
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Die neue Geissel? so so... Es stört mich ja nicht das Erique weg ist... aber so einer? Nun ja. Ich werde es schon zu nutzen wissen...

Johardo war geübt im Spiel der Gefühle und Heuchelei.

Monsieur Dargol.

Auch wenn der Lord der Raghöhere war, begrüßte er die neue Geissel freundlich. Die Geissel kann gefährlichen Einfluß in der Stadt haben.

Setzen wir uns doch. Darf ich Ihnen einen Schluck Blut anbieten?

Johardo deutete dabei auf einen der bequem aussehenden Lederstühle während er sich zuerst setzte.
 
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Der Samedi folgte nickend der Einladung des Lords der Tremere zu den Lederstühlen.

Vielen Dank, ich nehme Ihr Angebot gerne an. röchelte der Mann mit rauer Stimme.
Es gibt drei weitere Punkte über die ich mit Ihnen reden möchte. Ich weiß Ihre Position zu schätzen
deshalb werde ich Ihnen die Themen nennen, damit Sie entscheiden können wie weit ich gehen darf.

Er sah den Tremere direkt an, Dominic war klar, dass er einer kaninitischen Macht gegenüber saß, die Ihn spielend vernichten oder noch schlimmer unter die Kontrolle der Tremere bringen konnte. Aber es war der Weg der immer gegangen war. Zeige Respekt vor den Mächtigen, aber keine Angst. Sollte der Tremere ein Thema verweigern,
so wußte er trotzdem mehr als jetzt.
Mit allen Mitteln und Wegen so wie immer.

Dominic blickte kurz auf den Zettel und nannte dann die Themen:
Die Themen sind:
1. der Zwischenfall & Erique.
2 Unterstützung bei der Untersuchung des Tatort.
3. Garou


erneut wartete er auf die Reaktion des Lord der Tremere.
 
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Kurz nachdem sie sich gesetzt haben kam auch schon Judith mit einem Tablett herein und stellt auf einen kleinen Tisch der zwischen den beiden steht zwei silberne Pokale die mit noch warmen dickflüssigem Blut gefüllt sind.

Der Lord nimmt sich einen und hört dem Samedi in ruhe zu.

Ein Mann der weiss was er will. Die Anfrage wird reine Höflichkeit sein.

Wenn Sie die Punkte erläutern könnten, wäre ich Ihnen dankbar. Aber seien sie sich Gewiss, das ich alles daran setzen werde die Tat an meinem Regenten und der Geissel Finstertals auszuklären. Sie können also mit meiner Unterstützung rechnen, wenn Sie offen zu mir sind was die Ergebnise angeht.
 
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Dominic wartete bis der Tremere etwas von dem blut getrunken hatte, erst dann nahm er selber einen kleinen Schluck. Es war leicht erwärmt und hatte einen leichten eisenhaltigen Beigeschmack. Gut, es ist wirklich gut.

Dann sah er Johardo wieder an.
Gut fangen wir mit dem leichtesten Punkt an. Unterstützung bei der Tatortanalyse.
Leider ist der Tatort schon etwas älter, mann könnte Ihn auch kalt nennen, was den Anfang einer Untersuchung schwer macht. Für diesen Teil würde ich die Unterstützung Ihres Hauses erfragen. Schließlich ist fast jedem bekannt, dass das Haus der Tremere für die Untersuchung solcher Orte die notwendigen Fähigkeiten zur Verfügung hat.
der Samedi machte eine kurze Pause bevor er weiter sprach.
Was ich aber klarstellen muß ist, dass es hier nicht um Spielchen geht. Es geht um die Lösung des Falls, das heisst, wenn Sie die Stadt Finstertal mit einem Mitglied Ihres Hauses unterstützen, geht es um die Sicherheit der Stadt, es ist keine Zeit für die Spiele die sich immer mehr verbreitet haben.
Natürlich möchte niemand einen Krieg mit Garou, aber sollten alle Nachforschungen in diese Richtung gehn müssen wir es wissen um vorbereitet zu sein.


Punkt 1: Erique Domingez: Ich möchte mehr über Ihn erfahren, ich möchte Ihre Einschätzung haben ob es so ist wie es viele sagen. Was ich bisher erfahren ist, ist das man sagt er sei selber Schuld. Wenn das so wäre und es wirklich jeder glauben würde, dann wäre ich nicht hier. Des Weiteren würde ich Sie um eine Rekonstruktion seines letzten Tages bitten. Sie kannten Ihn am längsten, Sie müssten seine Vorlieben und seine Routinen kennen, denn wenn der Tatort uns nicht hilft, dann vielleicht der Weg dahin.
Natürlich würde mich auch Ihre Einschätzung bzgl. der Vor- und Nachteile der Vernichtung der Geissel interessiern. Wer in dieser Stadt könnte laut Ihrer Meinung einen Vorteil daraus ziehen.


Erneut nahm der Vampir einen kleinen Schluck aus dem Kelch.
Und als letztes Ihre Meinung zu den Garou, warum sollten Sie Domingez angegriffen haben.
Wie sehen Sie die Situation mit den Garou, wie ist Standpunkt zu Ihnen. Was würder ein Krieg mit Ihnen bringen?


Dominic wusste genau, dass er eine harte Linie fuhr, das was er wollte und brauchte waren Dinge, die jeden anderen locker das Leben kosten könnte, nur war es Ihm egal. Er was seit 3 Tagen in dieser Stadt, einer Stadt die vor sich strauchelte wie ein betrunkener vor einem Abgrund.
All die Hinweise auf Probleme hier machten Ihn ziemlich sauer, innerlich wünschte er sich jetzt schon altes Haus zurück. Die bösen Blicke der Toreador, weil Sie zu langsam waren.
Da hatte er zwar auch seine Aufgaben, aber es war nicht eine Stadt am Rande des Chaos.
 
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Es ist mir völlig egal wer oder was du bist, Geissel! Ich nutze meine Macht wann immer ich es für richtig halte!

Die Geissel war direkt, und es würde interessant werden mit Ihr zu arbeiten. Sie war gefährlich, und doch berechenbar. Das ist gut.

Bie der Tatortanalyse kann Ihnen Magus Viktor Thorson am besten behilflich sein.

Dann kam das Thema auf Erique. Auch wenn Johardo nicht auf der Seite Erique stand, diesen Nachruf hat er als Tremere nicht verdient.

Regent Dominguez war ein Draufgänger, ja. Aber er war berechnend und nicht dumm. Er wäre sicher nicht unvorbereitet in das Gebiet der Garou gegangen. Ich kann nur vermuten das diese hinterlisten Hunde Ihm eine Falle gestellt haben. Die Frage nach dem Warum kann ich aber noch nicht beantworten.

Johardo hat Mühe sich beim Thema Garou unter Kontrolle zu halten, aber er schafft es und bleibt Ruhig. Vor allem Nach dem Vorfall in der Ruine ist er noch sensibilisierter für diese Fellhaufen.

Allerdings kannte Ich Erique weniger gut als Sie hoffen. Er war mein Regent, aber das war nicht meine Entscheidung, die Entscheidung war Politischer Natur. Ich kenne seinen Tagesablauf nicht. Hier kann danne vtl. einer seiner Ghule weiter helfen.
 
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Dominic notierte sich alles was der Lord ihm sagte, blätterte als Viktor Thorson erwähnt wurde einige Seiten zurück und unterstrich seinen Namen.
Er studierte jede so kleine Geste beim Oberhaupt der Tremere, es war für Ihn interessant zu sehen, was man zwischen den Zeilen und in kleinen Gesten erkennen konnte.

Nicht seine Wahl, gut ich werde egal was passiert Ihm niemals etwas nachweisen können, aber trotzdem war die öffentliche Bekanntmachung, dass der Regent nicht der war den der Lord wollte interessant.
Der Samedi wusste, dass es bei den Tremere viel um Politik ging, aber persönliche Niederlagen wie die Wahl des eigenen Nachfolgers saßen oftmal Jahrezehnte lang wie ein bitterer Duft in der Luft.

Das das Thema Garou ein rotes Tuch war, war Dominic klar. Er hatte es eigentlich nur gefragt um auf eine Reaktion zu warten.

Für einen kurzen Augenblick lag ihm wirklich die Frage auf der Zunge, Also habe Sie nun einen Vorteil durch den Verlust der Geissel. nur wusste er, dass kein Amt ihn dann vor dem Zorn des Tremeres retten konnte.

Dürfte ich Sie dann bitten mich im Haus der Tremere anzumelden, ich müsste dann schnellstmöglich mit einem der Ghule von Domingez reden. Am besten wäre es wenn Herr Thorson ebenfalls da wäre, dann könnte ich die Vorgehensweise mit Ihm klären. die Stimme röchelte weiter mit jedem Wort und der Mann nickte dem Tremere zu.
Ich danke für Ihre Unterstützung, gibt es noch etwas das Sie möchten? Schließlich geht es bei dieser Vermittlung um Ihre Familie. der Satz kam zum Schluß, das er wusste wer V.Thorson war und welches Amt er einst hatte, interessierte nicht.

Was für eine Stadt, die alte Geissel wird entlassen, die neue Geissel ist der Vorgesetze der alten Geissel und die wird dann vernichtet von dem Lieblingsfeind der Familie.
Jede Nacht wurde besser und besser, Dominic fühlte sich immer mehr wie einem Albtraum eines Malkavianers.
 
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Johardo sah den Vampir an.

Wenn sie mit Magus Thorson reden wollen, rufen Sie Ihn an. Er ist der kommisarische Verwalter des Gildenhauses solange kein neuer Regent in der Stadt ist.

Dann stand der Primogen auf, ein eindeutiges Zeichen das die Unterredung beendet ist.
 
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Der Samedi folgte dem wortlosen Rauswurf, stand auf und Verbeugte sich vor Johardo.
Vielen Dank für Ihre Zeit und die Bereitschaft mich zu empfangen, ich werde mich nun mit Magus Thorson in Verbindung setzen.
Dominic steckte seinen Block, warte bis man Ihn abholte und verließ die Burg.
Draußen holte er seinen Block und das Handy, dann wählte er die Nummer der alte Geissel.
 
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Nach einigem Klingen erklang eine sehr dunkle, aber angenehm klingende Stimme in neutraler Tonlage.

"Ja?"
 
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Viktor Thorson, nehme ich an. Ich bin Dominic Dargol und untersuche die letzten Geschehnisse. Aus diesem Grund muss ich mit Ihnen und einem der Ghule
Ihres ehemaligen Regenten reden.
röchelte es dem Tremere entgegen. Die Stimme war hart und direkt. es folgte eine kleine Pause.

Ich habe mich diesbezüglich schon mit Ihrem Lord unterhalten.
Dominic ging davon aus, dass der Tremere bereits informiert war, wollte aber seine Position unterstreichen.

Ich sollte in ca 30 Minuten bei Ihrem Gildenhaus sein oder sind Sie heute verhindert.
Die neue Geissel hielt es für eine rethorische Frage, aber zeitgleich konnte er dadurch testen, wie weit den Worten auch Taten folgen würden.
 
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Kaum hatte der Samedi das Zimmer verlassen nahm Johardo auf altbekanntem Wege ohne Handy Kontakt zu Viktor auf und teilte Ihm die Absichten der neuen Geissel mit.

Viktor solle der Geissel helfen, aber nicht zu viel Verraten. Viktor würde wissen wo die Grenze ist, Johardo vertraut drauf. Weiterhin solle Viktor möglichst viel an Informationen besorgen.
 
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Der massige Tremere war vor allem neugierig.
Die Antwort klang erstaunlich freundlich, ohne aber einschmeichelnd zu sein.

"Ihre Ankunft hier in Finstertal ist mir bekannt!
Natürlich erwarte ich Sie!
In einer halben Stunde!
Wenn sie noch etwas benötigen, geben sie mir Bescheid!"

Für Viktor klang wie ein uralter, schwer lungenkranker Mensch, der da sprach.
Neugier hin oder her, es hatte etwas widerliches an sich.
 
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