Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Der Wind trug den Duft von Rauch und Harz durch die Nacht und lief schwanger mit jener Lagerfeuerromantik die immer in der Luft lag, wenn man sich dem Lager jener Person näherte, die Lurker für die heutige Nacht noch aufsuchen wollte. Dabei war es sogar egal ob sich das Lager auf seinem ursprünglichem Ort befand, oder im Gestüt war, wo es aus Sicherheitsgründen unterkommen hatte müssen, während das Werwolfrudel durch die Gesellschaft der Untoten geschnitten war, wie eine Sense durch Gras, irgendwie war es immer mit einem Hauch Abenteuer verbunden zum fahrendem Volk zu kommen.
Eine der angenehmsten Dinge an Roxana Dragomir war die Tatsache, dass sie nichts von Kommunikations Tand hielt. Wer etwas wollte, der musste sie halt finden und dann her kommen. Für den Nosferatu war das geradezu ideal. Er würde einfach so weit an das Lager herantreten, bis die Hunde der Ravnos anschlagen würden um dann zu verharren bis jemand zu ihm kam. Das war auch deswegen gut so, weil er dann nicht näher an die großen Feuer heran musste, die immer noch der beste Schutz gegen solche Monster wie den Verborgenen darstellten. Oftmals waren die Alten bewährten Mittel einfach die Besten.
Er hatte beschlossen, dass es morgen mehr brauchen würde als einen wirklich schlecht gelaunten Brujah und einen engagierten Ventrue Ritter, den man mit schimmernder Rüstung vor schicken konnte, um einen Mann wie Oliver Buchett zu Fall zu bringen. Immerhin war der Toreador über so lange Zeit der Prinz dieses Höllenloches gewesen das man annehmen sollte, dass er nicht nur mit allen Wassern gewaschen war, sondern die meisten Wasser auch noch selber abfüllte und dann verkaufte.
Im Gegensatz zu diesem Mann war er die Politik und die Machtkämpfe der Vampire nicht nur nicht gewohnt, er war noch nicht einmal ein Anfänger. Seine Position hatte er sozusagen im Schleudergang erhalten und nur weil er bislang den ganzen, harten Ritt panisch in seinen Sattel verkrampft überstanden hatte, hieß das noch lange nicht, dass er reiten konnte. Lurker machte sich nichts vor, auf dem Feld hatte er nichts verloren. Wenn er dort antrat, würde er nicht verlieren. Er würde vernichtet werden.
Glücklicherweise entsprach eine Feldschlacht aber auch gar nicht seinem naturell. Er war es gewohnt am Rand zu agieren, dort wo niemand hinsah. Wo der Abfall entsorgt wurde. Er war es gewohnt mit dem zu arbeiten was andere nicht haben wollten und verstand es Verknüpfungen aus Dingen zu weben die andere nicht sehen konnten, weil sie sie nicht sehen wollten. Entweder weil sie unangenehm, oder fremd waren.
Heute hoffte er wieder aus so einem blindem Fleck heraus operieren zu können, denn er hatte an jemanden für den morgigen Tag gedacht, den alle anderen vermutlich in ihrer Rechnung nicht mit einbezogen hatten. Jemand der nach der Meinung der Hochwohlgeborenen nicht dazu gehören sollte und den man deswegen vermutlich bislang nicht in betracht gezogen hatte. Aber nur weil man eine Stimme nicht hören wollte, hieß das nicht, das sie nichts zu sagen hatte.
Also wartete er, das Roxana ihn hier entdecken und zu ihm kommen würde.
Eine der angenehmsten Dinge an Roxana Dragomir war die Tatsache, dass sie nichts von Kommunikations Tand hielt. Wer etwas wollte, der musste sie halt finden und dann her kommen. Für den Nosferatu war das geradezu ideal. Er würde einfach so weit an das Lager herantreten, bis die Hunde der Ravnos anschlagen würden um dann zu verharren bis jemand zu ihm kam. Das war auch deswegen gut so, weil er dann nicht näher an die großen Feuer heran musste, die immer noch der beste Schutz gegen solche Monster wie den Verborgenen darstellten. Oftmals waren die Alten bewährten Mittel einfach die Besten.
Er hatte beschlossen, dass es morgen mehr brauchen würde als einen wirklich schlecht gelaunten Brujah und einen engagierten Ventrue Ritter, den man mit schimmernder Rüstung vor schicken konnte, um einen Mann wie Oliver Buchett zu Fall zu bringen. Immerhin war der Toreador über so lange Zeit der Prinz dieses Höllenloches gewesen das man annehmen sollte, dass er nicht nur mit allen Wassern gewaschen war, sondern die meisten Wasser auch noch selber abfüllte und dann verkaufte.
Im Gegensatz zu diesem Mann war er die Politik und die Machtkämpfe der Vampire nicht nur nicht gewohnt, er war noch nicht einmal ein Anfänger. Seine Position hatte er sozusagen im Schleudergang erhalten und nur weil er bislang den ganzen, harten Ritt panisch in seinen Sattel verkrampft überstanden hatte, hieß das noch lange nicht, dass er reiten konnte. Lurker machte sich nichts vor, auf dem Feld hatte er nichts verloren. Wenn er dort antrat, würde er nicht verlieren. Er würde vernichtet werden.
Glücklicherweise entsprach eine Feldschlacht aber auch gar nicht seinem naturell. Er war es gewohnt am Rand zu agieren, dort wo niemand hinsah. Wo der Abfall entsorgt wurde. Er war es gewohnt mit dem zu arbeiten was andere nicht haben wollten und verstand es Verknüpfungen aus Dingen zu weben die andere nicht sehen konnten, weil sie sie nicht sehen wollten. Entweder weil sie unangenehm, oder fremd waren.
Heute hoffte er wieder aus so einem blindem Fleck heraus operieren zu können, denn er hatte an jemanden für den morgigen Tag gedacht, den alle anderen vermutlich in ihrer Rechnung nicht mit einbezogen hatten. Jemand der nach der Meinung der Hochwohlgeborenen nicht dazu gehören sollte und den man deswegen vermutlich bislang nicht in betracht gezogen hatte. Aber nur weil man eine Stimme nicht hören wollte, hieß das nicht, das sie nichts zu sagen hatte.
Also wartete er, das Roxana ihn hier entdecken und zu ihm kommen würde.