[16.05.06]Last man standing

Malkav

Malkav

Jacks vergeudetes Leben
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Ein Taxi fuhr an der Villa vor und entliess einen ziemlich zerstört wirkenden Engländer zurück in den Regen.
Ernest spürte den Regen kaum, seine Finger waren eiskalt aber in seinem toten Körper brannte ein Feuer welches sein Herz zu verzehren drohte.
Wie konnte sich etwas falsches so richtig anfühlen? Ernest horchte in sich nach, aber er verspürte keine Schuld.
Das war es also... das Monster im Inneren. Der Sieg war so unbeschreiblich köstlich gewesen...

Ernest rieb sich nervös die Stirn und öffnete die Tür. Churchill... meine Liebe, mein Leben...
Ernest begrüsste den Hund noch viel ausgiebiger als sonst, dankbar für jede Sekunde der er Christine nicht ins Gesicht schauen musste.
 
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Christine sah etwas müde und abgespannt aus, aber begrüßte Ernest höflich. "Ist alles in Ordnung? Und wo ist denn der Wagen deiner Freundin?" Sie wunderte sich auch, wo die schwarze Katze oder eben Ernests Freundin war, aber das traute sie sich nicht zu fragen.
 
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"Hm?", Ernest wirkte wie auf Droge."...oh.. der Wagen...ich hatte einen Unfall. Wir müssen Cat abholen..."
Ernest stand einen Moment lang irritiert da und ging schliesslich einfach an Christine vorbei die Treppe hoch: "Ich muss mich umziehen..."
 
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Christine hatte einen sehr besorgten Gesichtsausdruck. "Ist wirklich alles in Ordnung? Und ... wo ist denn Cat?" Wieso abholen? Und überhaupt ... was war denn nur mit Ernest los?
 
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Ernest schleppte sich wortlos die Treppe hinauf und liess Christine einfach stehen. Oben angekommen zog er sich abwesend aus, warf die Kleidung direkt in den Mülleimer und ging unter die Dusche. Nichts sollte ihn an diese Nacht erinnern...
Das heiße Wasser wärmte ihn weder, noch konnte es das Feuer welches in ihm brannte löschen.
 
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Ernest kam nur geringfügig ansprechbarer die Treppe hinunter, nachdem er sich achtlos frische Kleidung angezogen hatte:"Wir nehmen meinen Wagen... Cat ist verletzt..." Er sah Christine nicht an sondern ging in die Hocke um traurig Churchill zu streicheln: "Ich bin gleich wieder da, little Fellow..."
 
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Ernest sah sie lange an und schien ernsthaft über die Frage nachdenken zu müssen. "Besser, du fährst nach Hause...", seine Stimme klang schwach und müde: "Ich ruf dich dann an... war eine schlimme Nacht..."
 
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Christine sah furchtbar aus. "Wirklich? So schlimm? Aber bitte ruf mich wirklich an ... ja?" Sie befürchtete, dass sich Ernest bei ihr nicht mehr melden würde.
 
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Ernest wirkte etwas irritiert "Ja sicher...", er berührte sie noch sanft an der Schulter bevor er aus der Tür tapste.
Es ging hierbei offensichtlich überhaupt nicht um sie.
 
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Churchill muckerte mitleiderregend durch die geschlossene Tür hinter ihr her.
 

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