[15.0906] Geburtstagsparty im Silberschlösschen

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Als die beiden zu den anderen Gästen liefen gingen Peter einige Dinge durch den Kopf, die noch weit in der Zukunft lagen. Er würde diese reichen Säcke ausnehmen und den ein oder anderen vielleicht sogar in den Ruin werfen. Auf der einen Seite genoss er es unter ihnen zu wandeln und brachte ihnen Respekt für ihre Taten entgegen, doch er wusste nur zu gut, dass es genug reiche gab, die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren waren und genau diese waren seine Opfer.

Als Jenny begann an seinem Ohr zu knabbern und ihn das ein oder andere Tabuwort ins Ohr flüsterte, kam kurz ein teuflisches Lächeln über seine Lippen, was sonst nur er zu sehen bekam, wenn er in ruhe noch einmal all seine Pläne durchging. Scheinbar war ein großer Teil der Anspannung von ihm gefallen und er genoss die Situation.

Als die beiden dann zu den anderen Gästen stießen, merkte Peter wieder wie Jenny die Blicke anzog. Der Arm wo sich Jenny eingehackt hatte löste sich von ihr und fuhr um ihre Hüfte. Jeder würde sehen, dass sie zu ihm gehörte. Einen jungen Mann, der mit am auffälligsten schaute, blinzelte Peter böse an, worauf er sich in der Menge zu verstecken begann.

Peter beugte sich etwas zu Jenny hinunter.
"Also Schatz, was möchtest du als erstes machen." Jenny standen dutzende von Möglichkeiten offen, die Tische waren gut gefüllt.
 
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"Was wohl? Wir sind in nem Casino. Ich will Roulette spielen!"

Anerkennend vermerkte Jenny das es Crain nun endlich nicht mehr peinlich war sich mit ihr zeigen zu müssen. Stolz streckte die Caitiff daraufhin ihren Körper noch etwas mehr und holte so das Maximum an sexueller Ausstrahlung aus sich heraus, das ihr zwar stark tätowierter, aber dennoch erstaunlich gut durchtrainierter Körper hergab.

Mit einem vernichtenden Lächeln sah sich sich auf dem Weg zum Spieltisch, besonders die anwesenden Bonzenmäuschen und Millionärsgattinen an. Ihr Blicke forderten heraus und ordneten unter. Begutachteten und sortierten aus. Jenny war ganz gewiss nicht die Schönste hier, aber sie ging im Moment einfach am aggressivsten mit sich und ihrer Sexualität um.

Arroganz war nicht allein eine Frage von Macht oder Geld, sondern eben auch der inneren Einstellung und die Anarche nahm diesen kleinen Triumpfzug als ihren Teil der ganz persönliche Rache an der Gesellschaft.
Denn nicht nur die oberen Zehntausend konnte sich herablassend geben, ein gut geformter und in Szene gesetzter Arsch vermochte das auch ganz vorzüglich.

Drrama Baby! Drrama!
 

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Out of Character
Jenny, Jenny, du forderst es doch geradewegs wieder heraus.


Natürlich blieb die Wirkung nicht aus. Die Männer glotzten auf das etwas, das wohl eher in eine Tabledance-Bar paßte und von den Frauen waren Worte, die sie eher in eine noch tiefere Kategorie eingruppierten zu hören.

Allerdings schien sich bis jetzt keiner an sie heranzutrauen, allerdings machte ihr auch keiner am Spieltisch Platz.

Out of Character
Was macht Karlson jetzt?
 
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Karlsen bemerkte, dass die zwei wieder in das Casino kamen und wusste, dass sie ihn verführerisch mit sich riß. Er musste ihr einfach zum Roulette folgen. Frederik krämpelte sich die Ärmel hoch, nahm einen Zahnstocher aus seiner Tasche und gruppierte sich um den Tisch. Das Sichtfeld war ihm zum größten Teil versperrt, denn viele hatten sich um diesen Tisch versammelt. Anton Fralov sollte hier spielen, ein russischer Multimillionär, Aufreißer und Zocker. Jede Frau ohne Mann und Geld versuchte sich ihm an den Hals zu werfen um für kurze Zeit als Prinzessin zu leben.

Dieser Fralov passte irgenwie zu Jennys Begleiter, beide machten sie den Eindruck große Raubtiere unter Schafen zu sein. Leider zählte sich auch der Arzt darunter.

Frederik schaute dieser Szene zu, in der Hoffnung einen freien Platz zu bekommen, leider wollte jeder mit Antonov spielen und dieser Begleiter hatte den vorigen Spieler mit finsterem Blick verscheucht. Ob er es merkte, dass alle auf sein Mädchen starrten?

Jeder hatte seine Eva mitgebracht, er seine Lilith. Wusste er, was er da machte und wusste er sie zu kontrollieren?

Jenny war Energie geladen und zeigte mit jeder Körperbewegung was man(n) bekommen könnte, wenn man(n) es wagte. Das merkte jeder! und Man(n) fühlte sich in seiner Männlichkeit herausgefordert, denn sie saßen am Tisch und der Einsatz verdoppelte sich, - sofort. Karlsen zählte sein Bündel Geld und legte es schon lose in seine Hand, damit er den nächsten freien Platz bekommen würde.
 
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Eh die beiden beim Spieltisch ankamen, tauschte Peter noch 4000 Euro gegen Spielchips um. Den heutigen Abend ließ er sich einiges kosten, doch er war sich sicher, dass diese Investition sich auszahlte. Außerdem konnte er sich das Geld schnell durch ein paar geschickte Illusionen wiederbeschaffen.

Am Tisch angekommen, merkte Peter schnell wer hier den Ton angab. Fralov hatte eine Ausstrahlung, die nur wenige hatten. Genau wie er auch wenn sie ein paar Millionen auseinander lagen. Er würde seinen Platzt ihm genau gegenüber wählen. Doch dort sahs zurzeit ein rundlicher Mann, der eine Blutjunge attraktive Frau an seiner Seite hatte. Doch dieser umstand schien ihn nicht daran zu hindern auf Jenny zu starren, als die beiden zum Tisch kamen. Langsam führte Peter Jenny zu ihm und stellte sich dann genau hinter ihn. Fralov müsste die beiden jetzt auch sehen. Peter fixierte ihn sogleich mit den Augen, das Spiel beginnt, dachte er sich ein und verräterisches Grinsen spiegelte sich auf seinen Mund.

Dann beugte er sich zur Begleitung des Dicken und flüsterte ihr etwas ins Ohr, worauf sie etwas errötete und schüchtern Lächelte. Danach schaute er zu ihren Begleiter hinunter, der Peter verärgert anschaute. Noch eh er ein Wort des Protestes aussprechen konnte, fing Peter schon an zu sprechen.
Peter sprach so, das nur der Mann und seine Begleitung etwas hörten.

Out of Character
Hier für [post=1018578]SL[/post]
 
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Nun irgendwie schien nichts zu geschehen. Der Dicke sah Peter an und machte eine Bewegung, als würde er eine Mücke verjagen.

"Suchen sie sich einen anderen Tisch und belästigen sie nicht andere Leute", meinte er dann in Richtung des Ravnos.
 
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Egal was Crain grade auch immer versucht hatte, es hatte anscheinend nicht funktioniert. Der Dicke schien es zudem an dem ihrem Begleiter zustehendem Respekt fehlen zu lassen.
Nun, was für ein dummer Fehler!

Irgendwie geschah einen Moment später immer noch nichts und es war dringenst an der Zeit diesen peinlichen Moment endlich zu beenden. Sie und Crain waren zumindest für heute Nacht wie Bonnie und Clyde persönlich und niemand sollte es wagen sich den beiden in den Weg zu stellen.
Das war ihre gemeinsame Nacht und der Typ da auf dem Stuhl einfach nur im Weg.
Jenny pumpte einen Blutpunkt hoch zum Kopf um die dortige Körpertemperatur zu steigern.

Na warte Fetty...!

Anschließend zwinkerte sie dem Ravnos verstohlen zu und trat einen kleinen Schritt nach vorne. Wie es aussah ging es hier doch einfach nur um zwei schnöde Sitzplätze.
Nun was gab es leichteres als das?

Die Anarche warf der Begleiterin des dicken Mannes einen abfälligen, fast konkurrierenden Blick zu und wandte sich dann an den fiesen Bonzensack selbst. Liebevoll ließ sie ihren Arm über seinen Nacken gleiten, kitzelte neckisch seinen Kragen und blinzelte ihm vielsagend zu.

"Hey Süßer! Toll dich endlich mal wieder zu sehen!"

Ungefragt küsste sie den Typen auf den Mund, damit diese gar nicht erst die Chance bekam zu antworten. Die Caitiff küsste sie ihn so voller sichtlicher heißer Leidenschaft, das jedem der Umstehenden ihre langjährige innige Beziehung ins Auge springen musste.
Sorgsam war sie dabei darauf bedacht, das von allen Seiten auch gut ihre geschäftige Zunge zu sehen war, wie sie mit der seinen, oder zumindest mit seiner Unterlippe beschäftigt zu sein schien.
Der Dicke bekam im gleichen Atemzug ihre übermenschliche Kraft an sehr empfindlichen Körperteilen zu spüren die ihm klar zu verstehen gab, das egal was auch immer passieren würde, er derjenige war, der mit schwerstem körperlichem Schaden aus der Sache heraus kam.
Küssend glitt ihr heißer Mund zu seinem Ohr, leise selbst für ihn kaum hörbar, flüsterte Jenny ihm zu.

"Geh als Frauenheld oder als Krüppel, mir egal! Hauptsache du verpisst dich, ist das klar?"

Dann sah sie wieder auf und lachte vergnügt in die Runde. Für die junge Begleitung des Dicken blieb nur ein mitleidiger Blick.

"Sorry! Ist mein Ex, haben uns ewig nicht gesehen. Bitte weiter machen, die Show ist vorbei!"

Ein breites Grinsen Richtung Crain und ein paar geflüsterte Worte.

"Allein deine Schuld! Du hast mich heiß gemacht Cowboy!"

So machte Frau das!
 
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Die Frau an der Seite des Dicken hätte bestimmt mehr hergemacht, als Jenny, hübsch, blond, mit einer Eleganz, die ihresgleichen suchte, doch nun packte diese ihr Tasche und sprang auf.
"Wei kannst du nur mit so einer billigen Asphaltschwalbe", sagte sie und rannte weg, so daß ihr Mann und das war es zweifellos ihr mit einem giftigen Blick in Jennys Richtung und einer Entschuldigung an die Umstehenden hinterher mußte.
 
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Karlsen bemerkte sofort den Aufruhr. Der Bankvorstand hatte diese Frau als Geliebte gehabt? Er entblößt sich als williger Sexskalve?! Sie soll ihm an sein "hust, hust" gefasst haben. Er hatte es genossen dieser lüsterne Perversling! Ein Mann sagte, dass er es auch genießen würde, wenn... da hatte er schon ein Stoß seiner Begleiterin abbekommen.

Die Menge mochte Skandale. Sie wurde aufgeputschter...

Karlsen hatte so etwas lange nicht mehr erlebt und es erfreute ihn. Leider hatte er nicht den Mut der Frau, einfach jemanden zu verscheuchen. Er würde warten müssen.

Der russische Spieler allerdings konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er mochte solche Shows. er fühlte sich heimisch!
 
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Peter war für einen Moment fast Sprachlos, auch wenn man ihm dies nicht ansah. Jennys auftreten hatte eingeschlagen wie ein Bombe, war nur die Frage, was sie alles vernichten würde. Doch im inneren war ihr Ansehen bei ihm weit gestiegen und ihm war wieder klar geworden, dass er sich wieder mehr auf sich selbst verlassen sollte, als auf die ihm geschenkten Kräfte.

Als Jenny ihm ihre antwort ins Ohr flüsterte musste er einfach leicht grinsen´.
"1 zu 0 für dich." flüsterte er mit einem zwinkern. "Dann lass uns mal weiterspielen."

Peter bot ihr einen der leeren Plätze an und setzte sich dann auf den zweiten und schaute lächelnd in die Runde, wobei sein Blick dann auf Fralov blieb.

"Verzeihen sie die Unterbrechung, es kann sofort weitergehen." Dann schaute er zum Angestellten und forderte ihn mit einem Nicken auf, das Spiel fort zu fahren.

„1000 auf Rot, die Farbe des Herzen“ dabei zwinkerte er zu Jenny.
 
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Mit einem dankbaren Lächeln nahm Jenny den ihr angebotenen Platz entgegen und sah mit einem möglichst freundlichem Lächeln in die anwesende Runde.
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"Bitte verzeihen sie den kleinen peinlichen Zwischenfall meine Damen und Herren, aber der Gute hat mich vor Jahren mit nem Haufen Schulden und einem ungeborenen Kind unter dem Herzen sitzen lassen, nur um dieser kleinen Modell Schönheit den Hof zu machen. Denken sie über mich bitte was sie wollen, sie haben sicherlich recht. Aber der Mistkerl hat es wirklich verdient, glauben sie mir!"

Jenny war eine ausgezeichnete Lügnerin und sie setzte ihr gesamtes Herzblut in diese kleine Entschuldigung. Offensichtliche Trauer umspielte ihre herben Züge, Reste des investierten Blutes ließen ihren Kopf förmlich glühen und ihre Stimme hatte was brüchig, verletzbares.

Sie wusste genau das sie auf die Bonzen hier wie ein Flittchen wirkte und nutzte das nun zu ihrem Vorteil. Die Worte gaben all den betrogenen Frauen inneren Auftrieb und drängten die schulbewußten Männer in eine Ecke aus die sie so schnell nicht mehr herauskamen. Spätestens bei einer verlassenen Mutter, Hure hin oder her, hörte der Spaß für all die reichen Frauen dieser Welt auf.
Jeder der anwesenden Wichser betrog seine Frau und alle Damen wussten dies längst. Kein Problem solange die stummen Grenzen eingehalten wurden. Die Flittchen fürs Bett, das Geld für die Ehefrauen, diese Regel war ein ehernes Gesetz das nicht gebrochen werden durfte!
Außerdem konnte jeder nun den Affront selbst mit einem Schulterzucken abtun, musste sein Gewissen nicht weiter belasten dem Mann nicht zur Hilfe geeilt zu sein und konnte also weitermachen wie bisher.
Was für eine tolle Geschichte das doch bei der nächsten Gartenparty abgeben würde.

Beruhigend legte Jenny ihre Hand auf das Bein des Ravnos. Auch er hatte sich ja inzwischen dazu gesetzt und die Caitiff bildete sich ein, ihn mittlerweile gut genug zu kennen, um zu wissen das er innerlich bereits wieder panisch mit den Augen rollte.
Sie jedoch war überzeugt davon alles bestens im Griff zu haben.

Wie zum Beweis das er ihr nicht böse war und ihre Geste verstanden hatte, legte Crain dann auch plötzlich einen riesen Haufen Chips auf den Tisch und setzte die gesamte verdammte Summe nur um sie zu beeindrucken.

Oh Shit tausend Euro. Ich habe grade mal fünhundert mit und das ist schon mehr als ich mir eigentlich erlauben könnte. Aber alles auf Rot -für mich- wie süß!

Angetan schenkte sie dem Ravnos ein Lächeln das ihn nicht nur zu Lebzeiten hätte dahinschmelzen lassen.
 
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Natürlich war die Vorstellung gut, vielleicht zu gut, da die Klatschpresse sich auf so etwas natürlich sofort stürzte und wo Bonzen und Bosse waren, waren auch Paparazzi und so klickten auch schnell die Kameras und einer der Männer kam zu Jenny und legte ihr vertrauensvoll die Hand auf die Schulter.

"Hören sie, Ma'm, ich bitte ihnen für ihre Geschichte und ein paar Bilder auch von dem Kind eine schöne Stange Geld", flüsterte er ihr zu, achtete dabei aber darauf, daß es doch jeder mitbekam.
 
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Ein gespielt verliebter Blick zu Crain folgte dieser Aussage, dann zog Jenny den Mann an seinem Arm zu sich hinunter auf Augenhöhe. Die Caitiff sprach leise, jedoch mit offen feindeseligem Unterton in der Stimme

"Nimm sofort deine Hand da weg bevor ich sie dir abreißen muss, klar Arschloch?
Sehe ich etwa so aus als wäre ich auf deine verkackten Allmosen angewiesen? Du Penner kennst ja nicht mal meinen Namen und willst ne Story draus machen? Ooh bitte! Tz! Zieh Leine Mann, mir und meinem Kind geht es bestens und wir haben Kohle bis zum Abwinken. Genug um dich bis in die Steinzeit zu verklagen. Und nu verpfeif dich, bevor ich gezwungen bin den Wachdienst zu rufen!"

Niemand mocht diese Paparazzi und die Caitiff hoffte inständig das es hier nicht anders war. Etwas Unterstützung durch die umstehenden Bonzen wäre nett, aber wer traute diesem Geschmeiß schon irgend etwas zu?
Wo war der Wachschutz der dienstbeflissen Kameras zertrat und Nasen eindrückte?
Ihre Tarnung war hinüber und sie überlegte bereits welche Haarfarbe zukünftig wohl nett wäre.

Kacke!!! Immer passiert nur mir so ein Scheiss! Verdammt, warum hat das bloß mit der Maske vorhin nicht hingehauen? Jetzt steh ich da. Mann! Hat dieses Scheisscasino denn keine Angestellten die diese Aasgeier fernhalten? Fühlt sich der Rest der Superreichen derartig sicher vor dem Fotografengesindel das hier niemands was unternimmt?
 
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Es war wohl gewollt, daß hier Bilder und Geschichten gesammelt wurden, denn kein Wachdienst kam.

"Wenn sie nicht wollen, Lady, dann lassen sie es", meinte der Mann, dabei war in seinen Augen deutlich zu sehen, was er dachte.

Immerhin hatte Jenny weder das Benehmen noch das Outfit und auch nicht das Aussehen, einer Frau, die sich jemals in der besseren Gesellschaft bewegt hatte. Sie benahm sich und sah einfach aus, als hätte sie vorher eher in einem billigen Bordell ihren Platz gehabt.

Auch ohne Exklusiv-Interview, würde es vermutlich den einen oder anderen Bericht in der Klatschpresse geben, immerhin kam man um zu sehen und gesehen zu werden. Skandale waren da vorprogrammiert und Jenny war einer.

Nun, hatte sie aber wieder Ruhe, mehrere Fotographen hatten ihre Bilder und so war sie uninteressant geworden ...
 
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Karlsen hatte so ein Verhalten noch nie gesehen. Was er Anfangs als Verzauberung seiner Sinne und erfrischend andersartig empfand, wurde nun gefährlich. Diese junge Dame hatte ein temperament, was ihr oder anderen irgendwann einmal auf die Füße fallen würde. Zudem sie jetzt erstmal in jeder Klatschseite zu sehen wäre. Sein Tipp, dass es sich um Gangstar handeln würde, hatte sich in Luft ausgelöst. Kein Gangster würde so etwas abziehen, denn ihre Gesichter in Zeitungen wäre eine Katastrophe.

Der Arzt zuckte bei den Lichblitzen der Fotoapparate zusammen, zu sehr waren seine Augen nicht an so hellem Blitzlicht gewöhnt.

Umliegende Personen dagegen rutschten näher auf Jennys und Peters Pelle, jeder brauchte einen Beweis dabei gewesen zu sein als der Bankvorstand in einen Skandal verwickelten worden war. Mitten drin statt nur dabei, hieß hier das Motto und zugleich gaben reichere Frauen, die normalerweiße nicht so sehr im Rampenlicht standen dem Paparazzi eine Schilderung der Situation:

...Dieses Schwein von Bankvorstand ... | ... Ich habe es gesehen sie hat ihn an seinen Penis gefasst... | ... Sie hätte nie hier herkommen dürfen...

Karlsen dagegen achtete auf einen Spieler, dem das ganze Gedränge und Geblitze zu viel wurde. Wer kann es ihm verübeln. Leider konnte er es sich wegen der Maskerade nicht erlauben mehr an diesem Tisch Platz zu nehmen. Er würde sonst Zwangsweiße in einer Zeitung landen... und der Prinz würde ihn unter den strengen derzeitigen Gesetzen den Kopf abreißen.

Also blieb er leider nur noch als stiller Teilnehmer.
 
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Die Stimmung war gerade aufgeheizt, doch Peter wusste, dass sie sich in ein paar Minuten wieder abkühlen würde. Zurzeit würden sich die Journalisten sich fragen, wer die beiden waren, er war gespannt, wie lange es dauert bis sie es herausfinden würden. Doch der Schaden war bereits angerichtet und nun musste Peter das beste daraus machen.

Über die Maskerade machte er sich keine Sorgen, da wenn Helena als eine berühmte Schriftstellerin unterwegs war, konnte er ruhig mal in der Klatschpresse auftauchen, schließlich erwartete man so etwas von ihm.

Doch er lehnte sich dann doch etwas zu Jenny und flüsterte ihr in Ohr.
"Wenn du nicht noch mehr Aufmerksamkeit haben willst, solltest du weniger offensiv vorgehen." seine Stimme war immer noch freundlich.

Danach schaute er zum Russen. "Und auf was setzen sie?" fragete er herausfordernd.
 
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Out of Character
:ROFLMAO: Ja, ich möchte gerne Mäuschen spielen und Buchet Gesicht sehen, wenn Peter argumentiert, daß er in die Klatschpresse darf, weil Hel eine Schriftstellerin ist.


Nun, der Skandal war perfekt, die Warnung des Ravnos kam eindeutig zu spät.

Der Russe verteilte eine Reihe Chips über den Tisch. Er grinste Peter an.
"Wie wäre es mit deinem Pferdchen als Preis?" fragte er.
 
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Peter lehnte sich zurück und grinste, er hatte sich in dem Mann nicht geirrt. Ein kurzer Seitenblick zu Jenny folgte und er hoffte, dass sie nicht über den Tisch springen würde. Dann lehnte er sich wieder vor.

"Ich glaube Roulett ist nicht das richtige Spiel für so etwas, ein Partie Poker wäre meiner Ansicht nach besser geeignet." besonders da er dort 100%ig nicht verlieren konnte.

Out of Character
Und nun lass endlich mal die Kugel Rollen, Kalanni ;)
 
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Out of Character
@Crain: Mal sorry für das Rampenlicht, aber wer bitte kann denn damit rechnen, das der fucking Besitzer des Casinos sich nicht um die Sicherheit seiner Gäste kümmert? Was wenn einer der Stars spielsüchtig ist, oder gar ein Vermögen verliert? tz! Hätte echt alles Geld gewettet, dass die hier mehr Rücksicht auf die Belange der Besucher nehmen?
Wenn du erst Chef bist, hoffe ich doch sehr das sich das schwer ändert!!! ;)

Als Peter sich zu Jenny hinüberbeugte und ihr leise seine Warnung ins Ohr flüsterte, nickte sie nur leicht. Crain hatte wohl Recht, das war fies nach hinten losgegangen.

Nun ja! Who cares?

Hey tut mir leid Honey, hätte ich gewusst das die hier auch dieses geifernde Pack reinlassen, hätte ich mir was anderes überlegt. Verdammt das wollte ich echt nicht!

Dem Blick der Caitiff war deutlich anzusehen, dass sie das Gesagte ernst meinte. Das Bedauern in ihrer leise geflüsterten Stimme klang echt und aufrichtig. Ungesehen für alle anderen nahm sie seine Hand.
Peter spielte das Spiel zum Glück aber gekonnt weiter und endlich zwinkerte ihnen das Schicksal verstohlen zu. Dieser fiese Fatzke war doch tatsächlich geil auf die Anarche. Hatte wohl gesehen wie gut sie küssen konnte. Egal was auch immer, das war die Chance!
Diesmal war es Jenny die sich hinüberbeugte.

Geh drauf ein und verlier, so eine Chance bekommen wir nie wieder! Ich komme mit dem Typen schon klar, mach dir bloß keine Gedanken! Aber verlang als Grundlage diese verdammten Scheissbilder von ihm. Der hat doch mit Sicherheit seine Gorillas dabei, wir wüßten direkt was der so drauf hat, verstehst du?

Sie küsste dem Ravnos mit ihren eiskalten Lippen zärtlich auf die Wange und zwinkerte ihm zu. Dem Russen schenkte sie ein kühles Nicken, für Jenny war die Sache damit abgemacht
 
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Out of Character
@Jenny: Wenn ich das so genommen hätte, wäre Jenny nicht mal eingelassen worden ...
Hey, du hättest für die Story jede Menge Kohle bekommen können.

Der Croupier sah in die Runde. Ganz ruhig. "Faites vos jeux", sagte er dann und wartete einen kleinen Augenblick, bevor er weitersprach. "Rien ne va plus!"

Dann ließ er die Kugel rollen.

Out of Character
Da keine Zahlen genannt wurden, würfel ich nur auf Farbe. Gerade ist rot, ungerade ist schwarz.



[dice0]
 
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