Gildenhaus [15.05.2008] Ein würdiger Empfang

"Ich denke die Rede ist von Golconda ...
bei seiner Menschlichkeit wäre das nicht abwägig.
Ich habe jedenfalls nicht vor ihn zu ... überstellen, wenn er wirklich Golcondo erreicht hat ... hat er es verdient ...

Ich weiß nicht ... ich denke beides ist zutreffend ... golconda ist die erlösung, evtl hat sie es ihm ermöglicht den ort zu erreichen, was er vorher nicht konnte ... es könnte auch ne art himmel sein ... aber ich glaube nicht an den himmel. keine ahnung ... wenn ich es recht deute ist er jedenfalls am leben, aber in gefahr wenn ich dem weiter nachgehe, ich habe meine antwort für die magi, weiter werde ich mich nicht hineinwagen. ist ja nicht so als hätte ich nicht noch genug anderes zu tun.
Ich werde höchstens im club nochmal nach seinem partner fragen ... ich wüsste zu gern welche intention die magi an ihm haben, ob sie freunde waren ... oder ihn aus anderem grund suchen.
Ich werde nicht blind handeln bevor ich alle apeckte beleuchtet habe, selbes gilt für ziege.
Und ja ... mein ... unterbewusstsein lässt mich gern Dinge tun die meinem Bewussstein entgehen ... seltsamer weise führt es mich oft zum richtigen Ergebniss seid ich Kainit bin ... ich denke das ist ... entweder Ausdruck meiner Orakelfähigkeit ... oder aber ... meine ... Natur.
Aber ... sag mal ... meintest du nicht vorhin du hast keine Ahnung von Tarot? bzw. Hast es noch nie gemacht?"
 
„Du hattest mich nur in Bezug auf Brett und Pendel gefragt. Die Karten hattest du wieder weg gelegt vorhin.“

Das sanfte Streicheln des Vogels wurde fort geführt. Hauchzart berührten ihre Fingerspitzen die Federn Kains.

„Aber ja, ich habe keines der drei Dinge je selbst genutzt. In so fern würde ich immer noch behaupten wollen, dass ich keine Erfahrung mit ihnen habe. Allerdings habe ich einige Schriften Crowleys übersetzt. Ich mochte ihn nicht sonderlich und habe in der Folge einige weitere Bücher gelesen. Die Deutungen, die ich dir nannte, stammen aus einem recht neuen Tarot, dass sich auf alte Werte besinnt. Es nennt sich Motherpeace. Als du das Tarot gelegt hast, fügten sich die Informationen zusammen. Ob ich damit auch nur im Ansatz richtig liege, vermag ich dir nicht zu sagen, aber... es fühlte sich richtig an? Manchmal brauche ich den richtigen Schlüsselreiz um mein Wissen zu finden. Ein Wort, ein Satz, der sich in meinem Index wieder findet. Ich hatte vorhin noch nicht einmal mehr an die Bücher gedacht. Runen sind mir etwas näher, aber auch sie habe ich noch nie selbst geworfen.

Das mit dem Brett und den Geistern gebietet die Logik...

A pro pro Club... Die Suche im Netz vorhin... Magst du Männer?“
 
"Ah ... Nun, meine erzeugerin meinte das die Gabe wohl recht selten sei die ich da habe, mich macht die Kryptik ganz gerne mal sprachlos, ich bevorzuge Visionen, diese sind in der Regel am ... deutlichsten ... und sie treten auch meist nur dann an wenns um Leben und Tod geht, ist jedesmal nen ziemlicher Hammer.
Tarot mache ich nur gelegentlich eigentlich, ich ziehe Pendel und Brett vor, meine Kugel ist leider zerstört worden in Kairo, Meine Knochenrunen verbranndt und meine Jungfrauen ... naja ... sagen wir die sind selten. Aber zumindest das Brett konnte ich retten, mein ganzer Orakelstolz, es hat schon meiner Erzeugrin zu Lebzeiten gehört ... das ist ... sagen wir graue Vorzeit gewesen ... aber sag ihr nicht das ich das gesagt habe ... sie ist etwas empfindlich was ihr Alter betrifft.
Ich beleidigte mal einen Ahnen als Fossil ohne darüber Nachzudenken das meine Erzeugerin neben mir stand und wesentlich Älter war ... es endete mit einem Stromschlag ... nicht wegen des Ahnen ... nur wegen des Alters.

Warum soll ich Männer nicht mögen? Sind auch nur Menschen. Oder meinst du mein .... Beuteschema? Ich denke wir kommen uns nicht ins Gehege,
Ich habe einen ausgesprochenen ... Heißhunger nach ... Unschuld ... und ziehe Gothicdamen klar vor.
Das bestärkt mich in meinem Gedanken dich dort als Teilhaberin und Geschäftführerin einzusetzen, oder beanspruchst du den Laden für dich?
Ich dachte das wäre ausgeschlossen, zumal du ja keine Ghule machst und definitiv mindestens einen brauchen wirst.
Und bevor du ein schlechtes Bild von mir hast, ich zwinge niemanden in die Blutsklaverei gegen seinen willen.
In der Regel ziehe ich es vor stück für stück herauszufinden ob die Person geeignet ist, anschließend ob sie es wollen würde und erst ganz am ende unterbreite ich das Angebot ohne das ein Band besteht, dieses wird erst Notwendig wenn ich sie tiefer in die Dunkelheit führe. Immerhin ist jeder Ghul potentieller Neonate des Clans ... es brächte nichts jemanden gegen dessen Willen zu zwingen ... abgesehen davon das ich es für Falsch empfinde das jemandem aufzubürden.
Zum Glück ist die tolleranz in der Gothic Szene sehr hoch.
Meine Kandidatin ist vielversprechend ... aber ich muss sie erst genauer prüfen."
 
„Du weisst aber schon, dass die Akademie verlangt, dass man ihre Erlaubnis einholt, bevor man sich einen neuen Ghul zu legt, oder? Wenn man einen mit bringt, ist das etwas anderes....

Der Schrottplatz liegt meiner Kenntnis nach eher mehr als weniger in Schutt und Asche. Ich glaube nicht, dass dort noch etwas ist.

Und nein, ich habe nicht aus dem Grund gefragt. Du willst in die älteste Lokalität für Homosexuelle in Finstertal gehen und dort nach Viktor fragen. Mir persönlich ist das Geschlecht gleich, aber wenn du damit ein Problem hast, solltest du es dir noch mal überlegen.

Was den Anspruch an den Laden angeht... was hältst du davon, wenn wir uns erst einmal dort umsehen und schauen, wer der jetzige Besitzer ist? Ich halte nicht viel von plötzlichen Wechseln vor allem bei etablierten Lokalen. Das könnte die Kundschaft verschrecken, so lang man sich selbst dort noch nicht etabliert hat. Aktuell weiss ich noch nicht mal, wie sie mich dort als Frau ansehen werden. Normaler Weise würde ich zwar annehmen, dass dort auch ein paar Frauen unterwegs sind, aber sicher bin ich mir da nicht, wenn es bei den Männern dort heiß her geht. Und das scheint sehr wohl der Fall zu sein.“
 
"Ich stimme zu ... die besitzverhältnisse und dergleichen müssen natürlich geklärt werden, ich kenne es aus kairo das ich den regenten, lord etc fragen muss ... aber gut, ich danke für den hinweis, dann werde ich bei guter gesprächsführung anschließend um erlaubniss fragen. Ich denke es dürfte aber kein Problem sein.
Ich habe kein problem wenn männer sich auspeitschen oder dergleichen ... ich hab zwar meine ... grenzen wenns um fekal, brand oder sonstiges geht ... aber sonst ... hab ich glaube echt schon alles gesehen ... von leuten in kuhkostümen bis hin zu nur mit darth vader maske bekleideten ... mich schockt das nicht. und ich dachte es so aussehen zu lassen als würde wir dort ... gemeinsam als paar erscheinen, dies dürfte am wenigsten aufmerksamkeit erregen ... als bi sexuelles paar wohl gemerkt ... orientierung offen. Ich würde zwar nicht unbedingt scharf drauf sein mit einem mann ... menschlich ... naja ... liebe zu machen aber prinzipiell störts mich nicht wenn die rummachen."

Er blickte kurz zu Kain und dann wieder zu Anna.

"Ich würde mir gern kurz einen Überblick über den Schrottplatz verschaffen ... würde es dich stören? es dauert nicht lang versprochen. Und ist auch ungefährlich da ich in meinem Körper bleibe und meine Konzentration unterbrechen kann so das ich augenblicklich zurückkehre. "
 
"Kein Problem. Soll ich während dessen hier bleiben und aufpassen oder mich mit Grimm vergnügen gehen?

Hmmmh.. bisexuelles Pärchen... würde ich dort nicht hinein bringen. Unter Lesben sind Bifrauen nicht unbedingt gut gelitten. Deine Formulierung ist nicht eindeutig. Ich habe dich nicht gefragt, ob du scharf darauf bist, mit einem Mann Sex zu haben, sondern ob du es tun würdest und auch glaubhaft rüber bringen kannst. Das ist das einzige, was in dem Belang von Interesse ist. Ansonsten wärest du besser ein Hetenfreund, der eine Freundin auf ihrer ersten Erkundungstour begleitet, weil sie sich in Bezug auf dieses Etablissement nicht sicher ist, was sie dort erwartet. Aber du wirst damit rechnen müssen, angemacht zu werden. Die andere Alternative wäre, dass ich die für ziemlich vieles offene Begleitung eines homosexuell interessierten Mannes bin... was uns am leichtesten rein bringen würde."

Anna kraulte Kain noch einmal zum vorläufigen Abschied im Nacken.
 
(ooc:kalanni sagt zeit reicht nicht, können noch kurz reden aber is kurz vor sonnenaufgang ... und da bleib ich sicher nich im garten)

"Hm ... ich denke so kurz vor Sonnenaufgang ist es evtl. besser ich mach das morgen wenn ichs recht bedenke. Wollen wir wieder hinein?"
 
Anna nickte Alex noch einmal zu und stand auf. "Dein Rabe ist ein kleiner Schlawiner.", sagte sie mit einem letzten Kraulen. "Bis gleich... Wo finde ich dich gleich, falls es bei Grimm etwas länger dauert?"

Dann machte sie sich auf, um Grimm zu suchen. So blad sie ihn gefunden hätte (und sie war hartnäckig und würde sich von keinem Ghul draussen halten lassen), würde sie als aller erstes in einen Knicks verfallen und sich erst wieder erheben, wenn er geruhte sie zu bemerken und anzusprechen. Selbstverständlich korrigierte sie beim Reingehen noch einmal ihre Kleidung und korrigierte etwaige Fehler... Falten... Federn....
 
(Mal anpasst)

Kain hoppste zu Alexander sich Anna noch kurz verbeugend.

"Kann man es ihm verdenken? Bei so einer liebreitzenden Dame würd ich die Asse auch so auspielen." Er grinste leicht.


"Ich denke ich werde gleich erstmal auf mein Zimmer wärend du mit Grimm sprichst und die Dokumente nochmal verinnerlichen, Zimmer (so und so)
Würde mich Freuen dich nochmal zu sehen, Kain bleibt Tagsüber draußen und macht hoffentlich nicht zuviel Unfug"
Ihn mahnend ansehend.

Nachdem Anna weg wäre würde er noch zu Kain sagen.

"Sag mal Kain ... könntest du mir einen gefallen tun?" Böses Lächeln und flüsternd in sein Ohr
"Möchtest du nicht ein paar Freunde finden und ... sie etwas anstiften dem Mann vorhin, Grimm ... ein wenig aufzulauern und ihm ... sagen wir bombardierend ihre aufwartung zu machen?"

Das war nach Kains geschmack, schabernack ... und natürlich würde er das für seinen Meister in die Weege leiten ...

Alexander verabschiedete sich Kraulend für Heute von Ihm.
"Sei vorsichtig mein Großer! Pass auf dich auf!"

Anschließend ging er auf sein Zimmer und Räumte erstmal auf ... überlickte die Dokumente und bereitet geistig den Prinzenbesuch vor ... Lisa hatte er geschrieben, Maria war instruiert ... alles im grünen bereich.

Er war gespannt ob Anna noch einmal vorbeikommen würde ... er hätte zugegeben auch nichts dagegen ein wenig zu kuscheln ... ^^
 
Grimm war in einem der Kellerräume des Hauses und überprüfte die Schutzzeichen zur Sicherung des Gildehauses. Tief gebeugt stand er über dem Symbol das Anna gänzlich unbekannt war, seinen Blick mit Auspex geschärft, prüfte die Schriftzeichen in der Peripherie der eigentlichen Schutzglyphe, schon ein Riss im Mauerwerk hätte das Symbol beeinträchtigt haben können, aber es war alles in Ordnung. beruhigt und zugleich enttäuscht nicht fündig geworden zu sein wandte er sich Anna mit der ihm eigenen säuerlichen Miene zu.

"Ja, Frau Reeben, was gibt es denn noch?" raunzte er die Tremere an.
 
Das ging schneller und weit aus freundlicher, als Anna erwartet hatte. In so fern schaffte er es sogar Anna ein klein wenig zu überrumpeln... was ihr wiederum nicht anzumerken war. Die Ansprache war in diesem Fall gleichbedeutend mit der vorläufigen Erlaubnis sich auf zu richten, der allgemeinen Etikette nach, weshalb Anna auch genau das tat.

„Ich bitte um Vergebung, mein Herr, dass ich euch trotz eurer eindeutigen Weisung noch heute anspreche.“ Diese Entschuldigung war notwendig. Er sollte nicht auf die Idee kommen, sie könne ihn falsch verstanden haben. Dass sie etwas dringendes auf dem Herzen hatte, für dass sie es wagte, eine solche Weisung zu übertreten, war Herrn Grimm höchstens dann klar, wenn er sie richtig einschätzte, wie ihr gerade auffiel. Also auch dazu vielleicht ein Sätzchen?

„Meine Beobachtungen in der heutigen Nacht machen es meines Erachtens notwendig. Ich bitte darum, Schlussfolgerungen und Vermutungen äußern zu dürfen.“

Ja.... manchmal war das Protokoll auch unnötig kompliziert. Aber so war Anna nun mal erzogen.
 
Alexander war wärendessen dabei in schutzzeichen für ghule auf einer kette für die nacht vorzubereiten. Er traute grimm nicht über den weg ...

"hey malk wie heißt du eigentlich?" fragte er in den raum falls er zufällig fda war. "wär mir lieber dich direkt anzusprechen statt immer nur malk zu sagen."
 
(Random zu meinem Char, nicht wichtig aber säufz* ^^)

Nachdem ihm Niemand zu antworten schien beschloss er ... ein kleines Memorandum ...
Er griff zu seiner Geige,
sie war sein wohl wertvollster Besitz, sein Anker.
Symbol all dessen was er einmal war, so zerbrechlich und doch wunderschön und ewig.
Das letzte Andenken an seine Geliebte ... er glaubte sie würde es hören wenn er sie Spielte.
Sie war es auch die damals die Leidenschaft für Musik in ihm weckte ...
es war ihre Geige ... er erinnerte sich wie er ihr damals in einem Park das erste mal begegnete.
Sie spielte als Straßenmusikerin in einem Säulenbogen das Lied "My Immortal".

(Ja ich weiß das es Zeitlich nicht passt, ist aber egal, es passt so schön)
Vor ihr der Geigenkoffer ... alle passanten gingen einfach vorbei ... doch irgendetwas hielt ihn fest.
Es war ein lauer Sommerabend, der Mond war bereits aufgegangen und hinter ihr branndte eine Gasflamme als Denkmal.
Kein guter Tag für sie gewesen, der Koffer war beinahe leer.
Alexander hatte damals im Auftrag des Todes grade ein Altersheim "geräumt" und war bester Laune weil er einem nervigen Kind seinen Lutscher klauen konnte.
Und dann war da diese Göttin ... er hätte ganze Städte für sie entvölkert nur damit sie nicht aufhörte zu spielen,
die Zeit selbst schien damals still zu stehen.
Selbst der Wind schien in Zeitlupe durch ihre raabenschwarzen Haare zu wehen.
Damals fühlte er sich zum ersten mal abselut Machtlos in seinem Leben.
Er war so nervös ... aber konnte auch nicht einfach weitergehen ... so ging er einfach auf sie zu und fragte sie wie ein totaler Idiot :"Ich weiß das du ein Engel bist, fliegst du bitte mit mir weg?"
Sie lachte ihn natürlich tötlich aus:"Was besseres ist dir nicht eingefallen?"
"Ich ... ich war noch nicht ...nicht bereit ... gib mir noch eine ... eine Chance bitte!" Entgegnete er ihr stotternd.
Darauf hin erwiederte sie nur:"Hör mal, du bist Süß aber ich steh auf Männer mit langen Haaren, sei nicht traurig, das lied ist für dich"
Worauf hin sie ihm

Spielte.

Ja er hatte es sprichwörtlich vergeigt.
Jeden Tag ging er erneut vorbei in der Hoffnung sie dort noch einmal Spielen zu sehen/hören.
Einen guten halben Monat später war sie tatsächlich erneut dort und wurde von einer Gruppe Jugendlicher bedrängt die ihr hinterherliefen.
Alexander war nur allzuschnell klar was diese vorhatten, trieben sie sie doch in einen abgelegenen mit Sträuchern bepflanzten und undurchsichtigen Teil des Parks.
Es war keine Frage was folgte ... nämlich er ... und mit ihm einige sehr unlustige Gedanken die zu gern Realität werden wollten.
Als er sie erreichte war er noch immer unbemerkt von ihnen, sie hatten sie in die Ecke gedrängt und waren kurz davor sich zu nehmen was sie wollten.
Er ließ jeden einzelnen von Schatten, Geistern und Dunkelsten Alpträumen aus den tiefsten Tiefen der Schattenlande in Fetzen reißen,
nicht Herr seiner Sinne seiend, mit Augen so Schwarz wie die Nacht entfesselte er ihre Hölle.
Als er wieder zu sich kahm war er bereits auf seine Kniehe gesunken ... sowas war ein derbes Paradox, die Zeit Jugendlichen war nicht gekommen aber seine Zorn hatte ihn überwälltigt, er wusste das Ihre zeit hingegen nahe war, allerdings sollte nicht er sich Ihrer annehmen.
Er öffnete seine Augen und da stand sie ... diese Unschuld, dieser Engel gebohren aus weißem Elfenbein und geschnitzt aus schwarzem Ebenholz.
Sie kniehte sich zu ihm herunter, gab ihm einen Kuss und sagte:"Du hast deine zweite Chance."
In diesem Augenblick war er kein einfacher Sterblicher, Magier, Tod oder dergleichen ... er war ein Gott.
Die Säulen der Welt hätten bersten können, es hätte ihn nicht intressiert, hätte er diesen Augenblick reinen Glückes doch nur festhalten können.
Der Rest ist wie man so schön sagt Geschichte ...

...Liara ... mein dunkler Engel

Er ließ die Erinnerungen zurück und spielte für sie die beiden Lieder in der Hoffnung sie würde irgendwo da draußen sein und sie Hören.
 
Für einen Moment stand eine Gestalt fast greifbar im Raum, es war das, wie er sich den Malkavianer vorstellte.

"Und da sagt einer, ich und mein Clan wären verrückt, aber du kannst mich gerne Kurt nennen", hallte es durch seinen Kopf.
 
"Freut mich Kurt, du darfst mich Alex nennen" Er machte eine Verbeugung mit Geige und Bogen bevor er wieder ansetzte:"Ich glaube ihr seid nicht verrückter als wir, oder alle anderen, ihr habt nur den witz verstanden der diese welt ist ... das genzt euch ab ... was alle anderen als irrsinn bezeichnen, ich habe eure einzigartige wahrnehmung nie ganz verstanden ... weiß nicht ob ich meine unwissenheit als segen oder fluch betrachten soll, aber frage mich warum du, ich darf doch du sagen? dich so auf gehenna fixierst ... ich meine ... du kannst es weder verhidnern noch überleben vermutlich ... es ist folglich unvermeidlich, was mich betrifft, ich bin schon tot, nur das ich es weiß. so gesehen ... bin ich vermutlich verrückter als du ... ich frage mich ... warum grade jetzt ... warum soll gehenna grade jetzt bevorstehen ... nur wegen diesem methusalem?" Er spielte nur ganz leise damit er die Antwort ggf. verstehen konnte.

Ein kurzer klarer moment?
 
Grimm runzelte leicht genervt die Stirn. Kann das nicht warten? Nein, offensichtlich nicht, zum Teufel. Wehe das ist nicht wichtig Frau Reeben.

"Na, dann reden Sie in Gottes Namen Frau Reeben."
 
Die Erscheinung lachte irre.
"Du hast keine Ahnung, hältst dich für wissend und hast doch keine Ahnung von der Welt und der Realität, aber verzeih, ich habe noch was zu tun", meinte er dann. "Ob du Gehenna überlebst hält von dir ab und vom Ergebnis meines Spiels."

Für einen Augenblick glaubte Alexander, das Klirren von Schwertern zu hören, dann war der Malk weg.
 
"Mag sein das ich Blind bin... , aber wie wenig WIR doch wissen ... über Welten ... und die große Dunkelheit die über allem liegt, wenn nichts wahr ist ... und alles erlaubt ... der tod an bedeutung verliert .... wechseln die bezüge. Dein Schickal ist geschrieben wie das meine ... am ende fließen wir in den tiefen Quell der Mitternacht ... und verdienen unser Schicksal, das ist der Name des Spiels, dessen regeln nicht du schreibst, sondern die dich schreiben. Ich hoffe du wirst finden was du suchst, und ich werde beten das es der Frieden deiner Seele ist ... Kind des Mondes."

Er spielte wieder lauter.



Als er fertig war ... rekapitulierte er .. irgendwas stimmte nicht ... dieses ...Scherterklirren ... es klang nicht echt ... er musste zwar kurz darüber nachdenken ...
aber stimmt ... es klang nicht wie echter schwertkampf ... eher ... animiert ... wie bei einem computerspiel ... sein spiel überleben ....
der glaubt doch nicht etwa ...

Er rief in die richtung nach in die der Malk zu verschwinden schien:" Hey Kurt, was zockst du eigentlich da grade? ist es was neues? Bin nicht mehr ganz auf dem laufenden, worum gehts da?"
 
Alexander legte die Geige feinsäuberlich in den Kasten und schloss diesen ... er würde mal richting computerkabinett gehen. Er summte dabei die japerdy musik.
Er unterbrach die melodie kurz ... "Ach wie gut das nieman weiß, das ich Rumpelstielzchen heiß" setzte seinen weg vor sich hin trällernd fort mit dem tollen Titel ...


Als Alexander fertig war bemerkte er :"Kurt du cheatest ... unsichtbar ins unfair ... du hast doch garantiert god mode auch an ..."
 
Zurück
Oben Unten