[14.05.06] Someone's calling the wild...

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gelöscht 1

Guest
Cat's Handy meldet einen Anruf. Bei einem Blick auf das Display sieht sie eine Nummer die sie schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen hat. Pfof. Johardo ruft an.
 
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Cat geht mit hochgezogener und doch etwas erstaunter Mine an ihr Handy. Sie wundert sich, dass Johardo anruft. Aber es ist irgendwie beruhigend, dass er wieder in der Stadt war.

"Guten Abend, werter Professor."
 
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Guten Abend Cat. Ich würde gerne etwas mit Ihnen besprechen. Ich weiss, die Zeiten sind schlecht, aber ich würde mich freuen wenn Sie bald einmal Zeit hätten sich mit mir zu treffen. Als Ort schlage ich vor. Das Gildenhaus ist im Moment eine Festung und selbst für Sie wäre es gefährlich das Haus zu betreten. Wann hätten Sie Zeit, gnädigste?
 
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"Es kommt darauf an, wieviel Zeit sie für diese Unterredung in etwa veranschlagen. Ich habe heute noch eine Mission in Finsterburg. Aber eine Stunde hätte ich noch Zeit. Ich würde die Bibliothek vorschlagen. Wenn sie jetzt auf die Schnelle keine Zeit haben, kann ich ihnen leider erst die morgige Nacht vorschlagen. Das heißt natürlich nur, wenn wir mit unserer Mission erfolgreich sind ..." wenn nicht hören wir uns jetzt womöglich das letzte mal.
 
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In Ordnung, Cat. Ich komme direkt zur Bibliothek.

Johardo legte auf. Überlegte kurz und kramte noch für ein paar Minuten in seinem Schreibtisch. Dann steckte er etwas undefinierbares in die Tasche seines dunkelgrauen Nadelstreifenanzuges und verliess sein Büro. Nur wenige Minuten später verliess der schwarze Bentley das Gildenhaus durch die Ausfahrt in der Nebenstraße und fuhr Richtung Bibliothek.

Der Wagen parkte direkt vor dem Eingang und Johardo betrat das Gebäude.
 
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Cat kam wenig später mit ihrem Sportwagen vorgefahren. Etwas gehetzt sah sie auf ihre Armbanduhr. Dann ging sie auf Johardo zu und verbeugte sich leicht. "Guten Abend."
 
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Johardo gab Ihr die Hand zur Begrüßung.

Guten Abend Sheriff. Wie ich sehe sind Sie in Eile. Nur auf ein Wort.

Der Mann ging ein wenig in dem Raum umher während er weitersprach.

Es war leider notwendig Ernest ohne weiteren Kommentar aus der Stadt abzuziehen da ich einen Spitzel unter unseren Reihen vermutete, und es noch vermute. Daher war es unumgänglich das niemand davon erfuhr wohin er unterwegs ist und was seine Mission war. Nur so viel: Sein beherztes eingreifen machte es mir möglich den Prinzen rechtzeitig zu finden und hier her zu bringen damit er wieder die Stadt zu der Stärke führt die sie einst hatte.
 
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Cat blieb beim Thema Ernest zuerst stehen. Ihre Augen flackerten kurz. Sie musste sich zusammenreißen, damit sie ihre Stimme nicht anhob. "Ich war IMMER loyal gegenüber der Domäne und den Ahnen. Es wäre besser gewesen, wenn sie mich informiert hätten ... oder jemand anderes. Ich hätte nicht herumposaunt, wohin Ernest gegangen ist. Man hätte mir gegenüber eine Ausnahme machen sollen und auch müssen. Es ist ja nicht so, als wenn Ernest nur irgendjemand in meinen Augen wäre. Aber werter Professor Johardo ... es ist vorbei und liegt in der Vergangenheit. Ich werde Ernest hier keine weiteren Vorwürfe machen. Ich will auch nicht mehr darüber sprechen, da es mich einfach zu sehr aufwühlt. Sein beherztes Eingreifen hatte schlimme Folgen. Ich will nicht daran denken, was noch hätte alles passieren können. Ich bin auch froh, dass er dazu beitragen konnte, dass unser Prinz wieder hier ist. Bitte glauben sie mir das. Aber ich will darüber nicht mehr sprechen. Es ist vorbei. Ernest ist hier und ich hoffe, dass er mich nie wieder auf irgendeine Art und Weise täuschen muss und wird."
 
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Ich weiss, das sie loyal zu uns stehen, verehrteste. Aber können Sie mit absoluter Sicherheit behaupten das sie nicht auf irgendeine Art und Weise abgehört werden? Ich MUSSTE extrem vorsichtig vorgehen da die Angelegenheit extrem delikat war. Ich bin nur hier, damit Sie Ernest keine Vorwürfe machen.

Dann griff er in seine Tasche und holte ein goldenes Amulett an einder Halskette hervor in dessen Mitte ein grüner Edelstein eingefasst ist.

Nehmen Sie dies für Ihre Aufgabe in Finsterburg und bringen Sie es mir einfach irgendwann zurück. Es wird Sie zwei mal vor dem Einsatz der Präsenz schützen.
 
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Cat hatte schon wieder den Mund aufgemacht und wollte wieder etwas sagen ... aber als Johardo das Amulett hervorholte, hatte sie kurz den Mund offen und schloss ihn wieder tonlos. Sie sah sich das hübsche Amulett mit dem Stein an und legte den Kopf etwas schräg. Ihr kleiner Ausbruch von eben tat ihr schon fast wieder leid. "Vielen Dank, Professor."

Sie konnte das mit Sicherheit gut brauchen ... sie erinnerte sich noch gut daran, wie die Kainiten bei dem großen Zusammentreffen und Buchets Rückkehr sich mit Präsenz übetrumpfen wollten.

Etwas leiser fügte sie hinzu. "Haben sie vielleicht eine Vermutung, wer der Spitzel ist? Nur damit ich hier ebenfalls vorsichtig sein kann ..."
 
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Ich möchte hier keinen Verdacht aussprechen, denn würde ich dies tun wäre das Handeln von jedem der es weiss verändert. Dies ist der Grund warum ich mich im Moment möglichst wenig unter den Kainskindern Finstertals aufhalte. Ich hoffe den Verräter zu enttarnen um Ihn dann gegen die Wilden einzusetzen um gezielt falsche Informationen zu streuen. Also, seinen Sie ganz normal wie immer.
Auf Johardos Lippen ist ein anflug eines Lächelns zu sehen.

Viel Erfolg.

Mit einer handbewegung entfernte sich Johardo wieder und erst jetzt fiel Cat auf, das sie ausser der Unterhaltung absolut keine Geräusche wahrgenommen hatte. Erst jetzt, wo die Geräusche wieder da sind fiel es auf.
 
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