Dieses Mal viel es ihm schwer, beim Jagen das Blut zu genießen. Er hatte zwar nur einen Tropfen der Ahnin probiert und diesen nichtmal runtergeschluckt, aber der Geschmack war so unbeschreiblich gewesen, dass normales Menschenblut im Vergleich irgendwie... fad schmeckt. Doch es geht nicht nur um Geschmack, es handelt sich um eine Notwendigkeit. Trotzdem hinterließ es einen bitteren Beigeschmack. Gruselig.
Als er beim Gestüt wieder ankommt, hellt sich seine Miene merklich auf, als er die Klamotten sieht. "Wie viel schulde ich euch dafür? Sie sehen klasse aus!" Dann nimmt er sie und geht sich in seinem Zimmer umziehen. Wie man Krawatten bindet und Anzüge anzieht, wurde ihm bereits in jungen Jahren in den Kopf getrichtert, schließlich sind das praktisch die Schuluniformen gewesen.
So umgezogen kommt er allerdings nicht in die Scheune, sondern steht nur am Tor und schaut hinein, ob Roxana noch dort ist.