[12.05.2008] Black Hammer Brujah Power

ObiwahnKa

It's time to kick ass, ..
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21. Juli 2008
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Der Duke erwachte und streckte seine Glieder. Sofort, sozusagen als erste Amtshandlung beschloss er sich ne Bleibe zu suchen, bzw suchen zu lassen. Es war auf Dauer ein wenig unkomfortabel nur im Laderaum eines Vans oder im Heizungskeller zu übertagen. Außerdem, was sollten die Chicas sagen, wenn er sie immer im Van flachlegte?

Sofort nach diesem Blitzgedanken drang Sorge in sein noch ein wenig müdes Hirn vor. Elly! Er blickte in die andere Ecke und ein Paar treue Hundeaugen blickten zurück. Baxter wachte über seine Elly. Diese schlief und das gleichmäßige Heben ihrer Brust zeigte dem Brujah, dass sie tief und fest schlief und es ihr somit gut ging. Sein Blut schien seine Wirkung zu entfalten und die geliebte Ghulin zurück ins Leben geholt zu haben. Jetzt würde die Zeit ihr übriges tun. Ab morgen, da war er überzeugt, war sie schon wieder fit und würde ihm gehörig den Kopp waschen. Etwas was ihm ein wenig Bammel bereitete, aber Morgen war noch weit weg. Also Schublade auf und Bedenken rein! Basta.

GUT!

Alla, dann mal auf zu dieser Bonzenparty. Er erinnerte sich an die SMS. Ob Enio auch schon wach war und ob sie gemeinsam dort auftauchen sollten? Jep, beschloss der Duke. Brujahpower!

Er zog sich an. Schwere Bikerstiefel, langer, schwarzer Lederduster, Kampfhose. Heute in Stadttarn. Dazu ein Muskel-Shirt. Wer, wenn nicht er konnte sowas tragen.

Die blonden Stoppelhaare in Reih und Glied gegeelt und ne Sonnenbrille auf das Vorderhaupt und somit schnellstmöglich cool auf der Nase sitzend, wenn es die Situation erfordert. Zigarre an und in den Mundwinkel. Diverse Friedensstifter, Holzvergifter, Schlagringe und Ketten,Scheideklingen in diversen Taschen verteilt. Kein Gedanken an die Regeln eines Elysiums verschwendend, packte er ein, was er eben immer mit sich rumschleppte. Handy. Ersatzzigarren. Zippo. Streichhölzer waren ihm noch nicht über den Weg gelaufen. Kondome. Alte Gewohnheiten kann man nur schlecht ablegen. Schlüsselbund und Geldbörse mit Kette nach Bikermanier. Als letztes schob er sich die Schrotwumme auf den Rücken. Bei seinem Kreuz war sie dort nicht zu sehen, solange der Mantel drüber lag. Die Axt wickelte er in ein Leinentuch und beschloss sie in Taschen am Motorrad zu befestigen. Irgendwann. Bei Gelegenheit. Vorerst blieb sie hier. Nach einer Nanosekunde legte er auch die Flinte daneben. Er wollte erst ein wenig seine Hunger stillen.

Als letztes zog er sich ein Paar Handschuhe an. Natürlich die Quarzausführung, wasn sonst.

Dann verlies er den Keller und stapfte nach oben in die Disse.

Es war noch nicht sooo viel los, aber ein paar Objekte seiner Begierde hatten sich in den Tempel des Vergnügens doch schon kurz nach Sonnenuntergang verirrt. Zugegeben waren es Exemplare jüngeren Datums. Die echten Schlampen würden noch kommen. Aber, hey, Blut war Blut und er hatte nix gegen Blutjung.

Er schlenderte an die Bar und stellte sich neben ein dieser Gören. Der kurze Rock und die Fickmichstiefel versprachen gutes Gelingen. Blutrote Lipüpen und ein wenig Rouge auf den Wangen, dazu kecke grüne Augen, grrr. Geil!

„Nein, ich habe nix dagegen, dass du mir Gesellschaft leisten willst, …“ versuchte er es sehr direkt und überrumpelte die Kleine regelrecht. „Mach uns noch zwei und sach´ Enio dass ich da bin!“ sagte er noch in Richtung Barkeeper. Dann drehte er sich Richtung seiner Beute. Jetzt hatte sie seine volle Aufmerksamkeit.

@SL: Falls ihr keine Zeit habt, mach ich hier auch alleine weiter, ... gebt einfach Bescheid.
@SL die 2te: Ob das ein Präfix wert ist, entscheidet auch ihr, ... :p
 
Hanna drehte sich um und sah den Typen der einem Manga entsprungen zu sein schien. Gut sah er ja schon aus, groß und breite Schultern, aber der Habitus des Typs war irgendwie Macho zur zehnten Potenz. Mal sehen was da draus wurde...
"Hooo Brauner, ganz ruhig. Schön das Du mich magst, aber vielleicht sparst Du Dir die lahme Anmache mal und stellst Dich vor. Hab Dich hier noch nie gesehen. Bist wohl neu inder Gegend? Also, was geht?"
 
Schon wieder dieses farbige Wort. … Brauner … Enio hatte ihn auch so genannt. Lag das an seinem Auftreten?

Er wartete bis die beiden Drinks kamen und schob ihr einen hin. „Wohl bekommt´s. Und nenn mich Duke, tun alle.“

„Und du? wie heißt du? Und …“ Er grinste sie an. „ … mach ich mich strafbar, wenn ich mir bestimmte Dinge vorstelle, bei denen du eine Hauptrolle spielst?“

Ja, Hannas Eindruck war nicht sooo verkehrt. Der Duke war definitiv ein Macho. Sozusagen die gelebte Verkörperung eines Machos. Ob ihr das gefiel war ihm, gelinde gesagt, scheißegal. Sie war seine Nummero Uno. Für heute Nacht.

Und sein Lächeln hatte etwas raubtierhaftes.
 
"Fragen mit Gegenfragen beantworten ist nicht nett, aber ich will mal nicht so sein. Mein Name ist Hanna und was Deine Gedanken angeht sind die mir echt egal, so lange Du nicht verlangst das ich bei jeder Perversion die Dir einfällt mitspielen muss."
Hanna trank geräuschvoll ihren Longdrink durch einen Strohhalm aus und betrachtete dieses Sinnbild des Patriarchats ausführlich von oben bis unten.
Irgendwie fürchte ich das wird eine wirklich lahme Unterhaltung und ich weiss nicht Recht ob er der Typ ist der ein Nein akzeptiert.
 
Gegenfrage? Wenn er das getan hätte, wäre es wirklich unhöflich gewesen. Aber unhöflich wäre er niemals nicht, NIE. ^^

„Ganz schön kess, kleine Hanna. Gefällt mir. Und einen Zug haste am Hals. “

Wieder dieses Grinsen.

Und unterhalten wollte er sich nun wirklich nicht, er wollte fi***, ähm, trinken.

Er blickte sich kurz im Spiegel an und betrachtete sich ebenso.

„Damn… I’m looking good!““ murmelte er.

„Findest du doch auch? Oder?“

Dann orderte er noch zwei Drinks.
 
Wenigstens bezahlte er auch wenn er in großen Lettern Testosteron auf der Stirn stehen hatte. Hanna nahm das Getränk mit einem dankbaren Nicken entgegen.
"Besser als das Leben selbst" lies Hanna mit einem deutlichen Stirnrunzeln verlauten.
Ach eigentlich egal, wenn die ganzen Steroide nicht alles runterhängen lassen könnte es vielleicht eine ganz amüsante Nacht werden.
Hannas Finger wanderten tastend unter den Mantel des Duke und befingerten seinen Waschbrettbauch und den muskulösen Oberkörper während sie sich an ihn heranschob und dafür sorgte das der Duke einen guten Blick in ihren Ausschnitt hatte.
 
Ohja, da hatte Hanna genau den richtigen Knopf gedrückt. Auch wenn man ihren Spruch definitiv anders deuten konnte, als es der Duke tat.

Ausserdem konnte Hanna ja nicht wissen, dass der Duke nichts mehr mit dem Leben zu tun hatte. Er war ein Untoter, eine Verzerrung der natürlichen Ordnung UND er akzeptierte es nicht so ganz, konnte seinen Zustand nicht ganz fassen. Er genoss vor allem die Vorzüge wie Stärke und Ausdauer. Das bittere Ende würde kommen, aber so weit blickte ein DUKE niemals nach vorne.

Intuitiv investierte er Blut, um den Anschein zu wahren, dass er ein lebendes Individuum war.

Der Riese antwortete nur mit einem weiteren Zitat, von dem er nicht mehr so genau wußte woher er es hatte, aber es schien hier gut zu passen. „Take your pills, uhh vitamins, every day and you'll might grow up to be as awesome as me!”

Die Entwicklung nahm ja genau den Verlauf, den er sich so vorgestellt hatte. Und was er so sah und fühlte, gefiel im mehr als gut. Zugegeben die Äpfelchen hätten gerne auch Melonen sein dürfen, aber sie schienen auch ohne stoffliche Stütze schön geformt und sich nach vorne zu recken, sodass eine Annäherung mit dem Adoniskörper bald unvermeidlich wäre.

Seine Hand schnappte sich das Kinn der Kleinen und hob ihren Kopf an, damit er ihr in die Augen sehen konnte, damit ihm keine Reaktion entgehen würde.

Wie weit würde sie gehen? War sie schon bereit für die nächste Stufe?

Immer noch mit seinen Pranken das Kinn festhaltend, begann er mit dem Daumen ihre Unterlippe zu streichend, zu necken. Er provozierte sie bewußt. So wie sie ihn provozierte.

Die andere Hand hatte er ihr um die Hüfte gelegt. Nicht dass das Kätzchen plötzlich wegrannte. Dazu war es jetzt zu spät. Sie gehörte ihm!
 
Hanna kannte diese Spielchen zu genüge, die moderne Frau versteckte sich eben nicht keusch hinter der Kirchenbank. Sie saugte einen Golfball notfalls durch einen 20 Meter langen Gartenschlauch. Entsprechend landete der Finger des Duke schnell in dem kirschrot geschminkten Mund und er verspürte schnell ein sanftes und angenehmes Ziehen daran.
Hanna blickte ihn aus braunen Augen, die sie aber gerade genieserich geschlossen hatte. Ihre Finger spielten nun an der Gürtellinie des Dukes um zu ertasten ob er dort wirklich ebenfalls zu den ansonsten riesengroßen Maßen des Mannes passend gebaut oder eher bestückt war.
 
Der Duke war kurz verwirrt. Hatte das Biest nicht grüne Augen gehabt? War sie eine Gestaltwandlerin oder eine von ihnen? Mist … .
Aber irgendwie extrem reizvoll. Und der Duke wäre nicht der Duke wenn er sich länger als eine tausendstel Sekunde darüber nachdachte und sich von seinem Ziel abbringen lassen würde.
Ausserdem, hey, sie war ne Püppi und seinem Charm völlig verfallen, was auch sonst. Das Tier rüttelte schon wieder an seinem Käfig. Es war erregt und in freudiger Erwartung. Gleich würde er fließen, der rote Vino.

Der Duke ließ Hanna kurz fühlen, dass ALLES an ihm riesig war…. und stahlhart. Wenn sie da mal nicht was anderes erfühlt hatte.
Mit einem ´Plop´ entzog er ihr seinen Daumen.
Er schob beide Hände unter Hannas Rock und hob sie hoch und setzte sie sich auf die Hüfte. Seine Finger begannen auf Wanderschaft zu gehen und Massierten und zupften und streichelten, züchtig verdeckt vom Stoff des Kleidungsstückes. Hanna würde sich an seinem Hals festhalten müssen oder sie würde nach hinten wegkippen.
Der Duke war auf beides gefasst. Gierig blitzten die Augen und fixierten Hanna. Sein Muand war leicht geöffnet und seine Zähne funkelten im Discolicht.
 
Als der Finger des Duke aus ihrem Mund verschwand wurde sofort ein Schmollmund nach bestemm Bardot - Vorbild aus Hannas Gesichtszügen aber sie schlang trotz allem die Arme um den hals des Duke. Sie bot ihren Hals quasi seinen Fängen dar, auch wenn sie eher seine Liebkosungen erwartete. Dennoch konnte der Duke fast das Blut in ihren Adern rauschen hören.
 
Die dargebotene Kehle war zu verlockend. Er presste Hanna noch enger an sich, so dass sie aufstöhnte.

Der Barkeeper grinste die beiden an, wohl wissend (oder eben auch nicht) was da gerade ablief.

Der Duke grinste dreckig zurück. Dann drehte er sich so, dass das folgende nicht zu sehen war. Sein riesiger Körper verdeckte das kleine Mädchen vollständig.

Eine Hand hielt sie fest an sich gepresst. Seine Finger hörten nicht auf, unter ihrem Rock herumzufahren, zu spielen und zu liebkosen.

Die andere stütze ihren Kopf und diente ebenso als zusätzliche Maßnahme, das Ganze zu verdecken.

Dann stieß er zu. Dann biss er zu. Er wußte um die Macht es Bisses und der Euphorie die er auslöste.

Ein spitzer Schrei der Entzückung, dann würde sie schlaff in seinen Armen liegen. Auf den Wellen des vermeintlichen Orgasmuses davongetragen. Der Duke konnte sich darauf verlassen, dass dieses vorgegaukelte Gefühl vollkommenen Glückes seine schändliche Tat maskieren würde. Es tat es immer!
 
Danach blieb ihm nur noch eines, um die Sache abzuschließen. Er trug die junge Wilde zu einem etwas abgeschiedenen Sitzplatz und legte sie ab. Sie war völlig erschöpft und auch ein wenig blass.

„Kreislauf. Alk und die … Aufregung, …!“ sagte er zu einer Kellnerin. Dieser zwinkerte er dann noch zu und stibitzte ihr den Kugelschreiber von ihrem Hüftgürtelhalter. „´kriegst gleich wieder, …!“



Er nahm Hannas Arm und schrieb ihr eine Nachricht auf die nackte Haut:



0179/1488666 – die Nummer, die dir den Höhepunkt bringt J

Melde dich mal, wenn du Lust hast – Der DUKE“



Dann überlies er sie ihren schönen Träumen und ging seiner Wege, nicht ohne der Kellnerin, wie versprochen den Stift zurückzubringen und ihr mit einem Klaps auf den Po aufzutragen ein Auge auf Hanna zu haben.
 
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