Esteban, der nach den bisherigen Erkenntnissen ziemlich aufgewühlt war und dennoch eine solide Fassade wahren musste, fuhr nun alleine in seinem Wagen ganz bewusst aus der Stadt heraus. Garou hin oder her. Er war sich sicher, zu überleben. Und selbst wenn nicht, was machte dies für einen Unterschied? Auf einer Landstraße drosselte er das Tempo und fuhr auf einen begrünten Seitenstreifen. Er durchwühlte das Wageninnere. Irgendwo musste es doch sein...
Tatsächlich fand er nach langer und umständlicher Suche sein altes Notiz- und Tagebuch. Er blätterte darin herum, bis er auf eine Stelle stieß, die ihn innehalten ließ.
Esteban zückte sein Mobiltelefon. Es war an der Zeit, mit Julian zu reden. Endlich würde er ihm sagen, wie er dachte. Endlich würde er sich nicht mehr verbiegen. All die Wut aus 10 Jahren Isolation sollte sich kanalysieren und seinen Erschaffer treffen.
Tatsächlich fand er nach langer und umständlicher Suche sein altes Notiz- und Tagebuch. Er blätterte darin herum, bis er auf eine Stelle stieß, die ihn innehalten ließ.
Was kümmert es die Ewigkeit, dass ich am Leben bin?
Wann hat mich die Wirklichkeit und wann bin ich ein Kind?
Wer ist meines Geistes gleich? Verbrannte Flügel neben mir
Wo sind all die Bestgelehrten? Geht nicht Leid und Elend um
Was ist, wenn es morgens blitzt und abends fehlt das Licht?
Wenn ich mich dreh ist alles Eins und nichts davon trägt eine Seele
Vater wo bist du..? Nimm mich an die Hand
Vater wo bist du..? Zeig mir Leben und Verstand
Vater wo bist du..? Gib mir dein warmes Blut
Vater wo bist du..? Beschütze mich vor Gottes Zorn
Wie fühlt sich wahre Liebe an und wie der blanke Hass?
Fühl das kalte Grauen zittern, wenn das Herz im Rhythmus bricht
Es ist Glas auf nackter Haut; von den Bienen tausend Stiche
Wenn die Erinnerung an Gestern mit dem blutend Atem heute mischt
Vater wo bist du..? Nimm mich an die Hand
Vater wo bist du..? Zeig mir Leben und Verstand
Vater wo bist du..? Gib mir dein warmes Blut
Vater wo bist du..? Beschütze mich vor Gottes Zorn
Wo sind all die großen Väter?
Wer mich erzieht ist geistlich reich...
Wann hat mich die Wirklichkeit und wann bin ich ein Kind?
Wer ist meines Geistes gleich? Verbrannte Flügel neben mir
Wo sind all die Bestgelehrten? Geht nicht Leid und Elend um
Was ist, wenn es morgens blitzt und abends fehlt das Licht?
Wenn ich mich dreh ist alles Eins und nichts davon trägt eine Seele
Vater wo bist du..? Nimm mich an die Hand
Vater wo bist du..? Zeig mir Leben und Verstand
Vater wo bist du..? Gib mir dein warmes Blut
Vater wo bist du..? Beschütze mich vor Gottes Zorn
Wie fühlt sich wahre Liebe an und wie der blanke Hass?
Fühl das kalte Grauen zittern, wenn das Herz im Rhythmus bricht
Es ist Glas auf nackter Haut; von den Bienen tausend Stiche
Wenn die Erinnerung an Gestern mit dem blutend Atem heute mischt
Vater wo bist du..? Nimm mich an die Hand
Vater wo bist du..? Zeig mir Leben und Verstand
Vater wo bist du..? Gib mir dein warmes Blut
Vater wo bist du..? Beschütze mich vor Gottes Zorn
Wo sind all die großen Väter?
Wer mich erzieht ist geistlich reich...
Esteban zückte sein Mobiltelefon. Es war an der Zeit, mit Julian zu reden. Endlich würde er ihm sagen, wie er dachte. Endlich würde er sich nicht mehr verbiegen. All die Wut aus 10 Jahren Isolation sollte sich kanalysieren und seinen Erschaffer treffen.