[09.05.20008] Aufwachen, diesmal alleine...

ra-V-en

Kainit
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24. Juli 2007
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Steven erwachte aus seinem Tagschlaf um einiges später als üblich. Auch fühlte er sich noch schlimmer als am Vortag, was nicht nur damit zusammenhing das er seine Gefährtin vermisste. Dies wurde ihm schnell klar als er mit noch geschlossenen Augen nach ihrer Nähe das Bett abgetastet hatte. Auch das Gefühl vom Hunger, was in den Morgenstunden weitgehenst gestillt war, kehrte sofort zurück. Es war ihm so als wenn er nicht getrunken hatte.

Was soll das, warum verbrauche ich mehr Blut wenn ich aufwache, ich habe doch gestern gejagt, oder? Verdammte Stadt, wenn lich Lilly nicht versprochen hätte hier solange die Stellung zu halten bis sie wieder da ist würde ich glatt auf diese Stadt und einen Neuanfang pfeiffen und das weite suchen.

Während er sich mühsam aus dem Bett erhob und langsam entkleidete, um sich auf dem Weg in die Dusche zu machen viel ihm ein das er sich anhand der Karte noch den Weg zum Hovel einprägen musste. Er entschied sich auch dafür etwas früher bei diesem Ort einzutreffen um erstmal die Lage zu sondieren und eventuelle Fluchtwege abzuchecken.

Unter der Dusche empfand er aber nicht erfrischendes, meistens fühlte er sich besser wenn er unter dem kühlen Nass stand, und seine Schultern darunter lockern konnte. Dieses Niedergeschlagene Gefühl blieb aber. Nach dem Ankleiden und verstauen von Geldbörse und Handy in den jeweiligen Hosentaschen schnappte er sich die Karte und ein Blatt papier aus Lillys Drucker und zeichnete sich eine Skizze des Gebietes um das Hovell herum auf. Dieses Handgeschriebene Skizze legte er in eine Prospekthülle um sie später auf dem Tank seines Motorrades befestigen zu können. Nicht das er blind durch die Gegend fahren musste wenn er dort ankahm. Abschließend überprüfte er noch sein Handy ob es irgendwelche Nachrichten der verpasste anrufe gab.
 
AW: [09.05.20008] Aufwachen, diesmal alleine...

Als er vor dem Gebäude stand und sich umschaute fiel dem Gangrel im ersten Moment nicht auf wie leer es auf den Straßen war. Dies lag aber auch daran das er sein Motorrad in einer Seitenstraße abgestellt hatte, damit es nicht jedem auffiel. Dies verhalten war zwar lächerlich, aber es sorgte zumindest für eine Beruhigung. Als er die Maschine startete und auf die nächstgrößere Straße fuhr bemerkt Steven langsam das etwas nicht stimmen konnte. Es kam ihm vor als wenn die Stadt wie ausgestorben war, oder eine Ausgangssperre verhängt worden wäre. So fuhr er zum nächsten Kiosk um sich an den Schlagzeilen schlau zu machen ob irgendetwas davon in der lokalen Presse stehen würde. Es interessierte ihn auch ob es irgendwelche merkwürdigen Meldungen gab, die auf seine beiden 'Überfälle' des heutigen Morgens in der Zeitung standen.
 
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