[08.05.2008] Meyye und Moishe auf der Fahrt zu Stahl

AW: [08.05.2008] Meyye und Moishe auf der Fahrt zu Stahl

Tja, was solte man da sonst noch sagen? Das an Buchet´s abwesenheit irgendetwas stank erschien Moishe klar, aber es blieb die Frage ob diese bewusst herbeigeführt war oder ob etwas oder jemand anderes dahinter steckte. Noch war da nur Meyye´s Aussage und sein Verdacht.
Wenn das hier alles so weitergeht hieven wir noch den Brujah auf den Prinzenthron, die alten Herren im Clan wären bestimmt begeistert. Aber wenn Ennio Pareto kein radikaler Anarchist ist, sondern jemand mit dem man reden konnte, ist er immer noch jemand der da ist und die Dinge versuchte zu regeln - ob er sich allerdings gegen die Ambitionen der Tremere wird langfristig behaupten können bleibt abzuwarten.
"Was denken Sie würde passieren sollte der Prinz erst nach der Krise wieder erscheinen und versuchen erneut sein Amt einzunehmen? Mein Mentor sagt immer ein Anführer ohne Gefolgschaft ist nichts. Würde jemand Oliver Buchet wieder folgen?"
 
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Da muss Meyye fast lachen und deutet das auch an. "Nie und nimmer. Ganz egal wann der kommt, in der Krise, nach der Krise, zu Anfang der nächsten Krise.. den würden wir höchstens zum Teufel jagen. Ich ganz vorne mit dabei. Keine Ahnung ob es noch wen gibt der ihm folgen würde.. die Welt is ja nich arm an Volltrotteln. So blöd is noch nich mal Enio, und das hat er auch klargemacht als er Kriegsherr geworden is." Na, das ist dann wieder eine ihrer endgültigeren Aussagen die keinen Raum für Zweifel lassen, wie sie das sieht.
 
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Klare Verhältnisse und der Ventrue konnte das verstehen. Wenn Buchet sich wirklich in dieser Situation verkrochen hatte dann verdiente er das Amt des Prinzen nicht und hatte auch das Recht auf die Domäne verwirkt. Nur wollte Moishe nicht so wirklich glauben das ein Ahn wie Buchet nicht noch den ein oder andern Pfeil im Köcher hatte und er vermutete das selbst der Rat der Erstgeborenen in Finstertal nicht viel würde mitzureden haben bei der Entscheidung diesbezüglich - der Ventrue konnte einfach nicht glauben das die Ahnen nicht schon ihre Bluthunde losgeschickt hatten und irgendwie hatte er den Eindruck das die Kainskinder von Finstertal nicht mehr als die Schafe waren. Die einzige Wahl die sie hatten war geschoren oder verspeist zu werden, es sei denn man suchte sich schnell die richtigen Verbündeten.
"Ah, es scheint wir sind da wenn Herr Malik da vorne anhält. Lassen Sie uns das Gespräch vertiefen sobaldd Hr. Stahl wiedergefunden ist - dann am Besten zu Dritt."
 
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Dass Buchet andere Pläne hat als still und klammheimlich abzutreten und sich mit einer kargen Kellerwohnung mit Blick auf den rattenverseuchten Hinterhof begnügen wird, dahingehend macht sich Meyye keine Illusionen. Aber ihr wäre es doch sehr recht, wenn er Finstertal mit seiner Anwesenheit verschonen könnte. Vielleicht will er ja in einer anderen Stadt neu anfangen, so einem Bonzen sollte das ja nicht schwerfallen. Good riddance. Aber so wie sie ihn kennt, wird er ihr auch in Zukunft auf die Nerven fallen.

"Ihr Wort in Manitous Ohr." sagt sie Moishe bei seinem Gesprächsabschluss weil sie ankommen. Stahl soll gefälligst noch da und halbwegs intakt sein, sonst nimmt sie ihm das übel, sie komplett allein zu lassen. Naja, es gibt auch vielversprechende Neuzugänge. Als der Wagen hält, steigt sie aus.
 
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