[07.05.2008] War es ein Traum?!?

Azraella

Regentin der Tremere Seneshall zu Finstertal
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12. Juli 2005
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Es war ziemlich spät am 06.05.2008. Kiera war mit ihr nach Hause zurückgekehrt und lies der schweigsamen Caitlin ihre Ruhe. Sie verabschiedeten sich mit einem kurzen Händedrücken, dass mehr sagte, als 1.000 Worte und gingen jede in ihren eigenen Raum. Noch konnte Caitlin nicht mit der Schwester sprechen, viel zu viele Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum, die es erst zu ordnen galt. Morgen. Morgen würde sie ihr erzählen, was ihr widerfahren war.

Doch was genau war passiert?!?

Caitlin lehnte sich in ihrem Bett zurück und lies sich das Geschehene nochmals durch den Kopf gehen.

Sie waren doch in der Ruine gewesen, als plötzlich dieses unglaublich dominante: GENUG! in ihrem Kopf war.
Einen Moment später war im El Privilegio, diesem Hotel in der Stadt. Sehr seltsam. Alles schien so… normal. Bis ihr auffiel, dass sie ein Champagnerglas in der Hand hatte. Im nachhinein wunderte sich Caitlin über sich selbst. Wie konnte sie das überhaupt als normal empfinden?!? Doch nach einiger Zeit fanden sich Helena O´Neill, Eduard Mentesse und Meyye, die die Situation ebenfalls merkwürdig fanden und ihre Gedanken beieinander hatten. Der Ventrueprimogen und die Geißel, die ebenfalls anwesend waren, merkten jedenfalls nichts davon.

Nach kurzer Orientierung waren sie nach draußen gegangen, meinte Caitlin sich zu erinnern. Laura Raabe war dort gewesen mit der Nachricht, dass ihre Körper bewusstlos sind und auf einen herrlichen Sonnenaufgang warten. Hier wurde klar, dies ist ein perverser Traum des Koldunen und dient nur dazu, ihren Geist zu beschäftigen. Sie mussten einfach schneller sein, die 4 Personen finden und retten und es rechtzeitig in ihre Körper zurück schaffen.
Jetzt, im Nachhinein konnte Caitlin gar nicht mehr sagen, welche Stationen sie angelaufen hatten, aber es waren viele gewesen. Quasi eine ausführliche Stadtbesichtigung von Burg. Da war ein Bettler gewesen. Was für ein ekelhafter geselle, der sie verhöhnt hatte. Ein Golfplatz, wo Prinz Buchtet (wohl ebenfalls eine Traumgestalt) ihnen begnete. Caitlin stutze, sollte das etwa ein Zeichen sein. Sind Buchet und auch Butch Hansen, der ihnen ebenfalls erschien, vielleicht noch am leben?
Haben sie wirklich Luftballons von einem Clown gekauft und mit Schmuck bezahlt, nur um Heilung zu bekommen? Oder im Casino Blut gegen Münzen getauscht, um als Belohnung Noir zu befreien? Ihr kam die Klinik in den Sinn, wo man Wunden bekam, um sich danach satt zu fühlen. Die Indianer, das Bergwerk, wo sie die junge Garou retteten und auch die Kanalisation mit ihren entsetzlichen Viechern und einem Kampf gegen Jenny.

Je mehr sie über alles nachdachte, desto verworrener wurde es. Vielleicht war ihre Müdigkeit schuld, aber alles drehte sich im Kreis und wurde zu einem unrealistischen Blödsinn, wie es nur dem Geist eines Wahnsinnigen entsprungen sein konnte.
Caitlin merkte gar nicht, wie sie einschlief und im Traum die weiteren Stationen abging, ja sie fühlte sich erneut in diese Welt hinein versetzt, die nun ihr Unterbewusstsein schaffte, um alles zu verarbeiten. Dieser Hass, den Meyye ihr entgegenbrachte, nachdem sie sie aus der Starre gerettet hatte. Und dieser unglaublich arrogante kleine Wicht von ventrue, der sich ihr, einer Ahnin respektlos entgegenstellte. Die arme Judith erneut von Wunden geplagt und auch die Bibliothek mit der schwarzen Witwe tauchte erneut darin auf. Doch was am erstaunlichsten war, sie kämpfte tatsächlich gegen Zacharias. Bewaffnet mit einem Spielzeugauto, kölnisch Wasser und einer Schiefertafel, sowie Papierknüddel. Das konnte doch noch krankhaft sein. Was war mit ihrem Geist nicht in Ordnung. Die Wissenschaftlerin sehnte sich nach einer Therapie, als sie aufwachte.

Das alles fand in ihrem Bericht an Johado jedenfalls keine Erwähnung. Sie wusste gar nicht mehr, ob das alles passiert war oder nicht und wenn, war es zu verrückt, um es ihrem Vorgesetzten mitzuteilen. Nein, sie musste dringend den Kopf frei bekommen und entschied sich jagen zu gehen.

Out of Character
Sorry, meine Zeit läßt grade keinen ausführlicheren Bericht zu. Tut mir leid.
 
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Kiera war wach lange nachdem Caitlin schon schlief und lange bevor sie aufwachte, doch ihre Gedanken ließen es nicht zu, sich auf das Alltagsgeschäft zu konzentrieren.

Was sie wußte und was geschehen war, hatte sie Gabriel und Rashid berichtet, doch das wichtigste wußte sie nicht, sie war nicht mit dabei gewesen, als Zacharii einige der Leute entführt hatte, aber die Sache mit der Seneschall war sehr, sehr merkwürdig. Konnte man denn wirklich alleine mit dem Spiel mit den Schatten und der Dunkelheit einen Riss im Gefüge kitten? So ganz konnte sie das nicht glauben, allerdings kannte sie sich in dem Bereich nicht so gut aus, wie in vielem anderem.

Für ihre Vorstellung brauchte dies gewisse Magien, die eigentlich nicht jeder beherrschte. Gab es denn Geschichten über diese portogiesische Witwe? Sie bat Gabriel darum sich mal in den Büchern der Tremere umzuschauen, soweit sie ihm zugänglich waren.

Dann konnte sie nur warten, bis Caitlin aufwachte und sich zu ihr gesellte.
 
AW: [07.05.2008] War es ein Traum?!?

Out of Character
Ich hatte kurz gewartet, bis das Telefonat mit Enio vorbei ist, denn wer weiß, was sich für Infos daraus ergeben würden. Sorry für die lange Zeit. Außerdem bin ich endlich wieder uptodate. Alles fertiggelesen^^


Das dauerte eine Weile, aber nach einiger Zeit kam Caitli aus ihrem Zimmer. Die Haare waren noch leicht feucht, sie war wohl draußen in den Regen gekommen. von Gabriel war weit und breit keine Spur, er hatte Caitlin die Nachricht hinterlassen, dass er in der Bibiothek des Gildehauses und per Handy erreichbar sei. Vielleicht würde er ja etwas über die portugiesische Witwe finden.

"Hallo Große, wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?" begrüßte Caitlin ihren Zwilling gut gelaunt. Sie lächelte und schien wirklich gut drauf zu sein. Das war in der momentanen Lage der Stadt eher ungewöhlich für die Tremere.
 
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"Ja, habe ich, besser vermutlich als du, aber da es dir wieder besser geht, ist das auch gut", antwortete Kiera. "Nachdem das Umbra nicht geht, habe ich vorhin Werbungen erstellt und angefangen, meine Praxis einzurichten, denn irgendwann muß ja auch genügend Geld reinkommen."

Auch sie grinste, ein paar Minuten alleine, das war schon gut.

"Hast du schon mit Enio telefoniert?"
 
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"Ja habe ich, ich treffe mich nachher noch mit ihm. Hast du Zeit? Magst du mitkommen? Wir müssen uns ausdenken wie wir mit der Seneshall weiterverfahren. Dass sie schwarzen Schatten um sich herum hatte wird sicher nicht unbemerkt geblieben sein.

Du richtest dir also eine Praxix ein? Gute Sache. Was genau hast du denn vor?" fragte Caitlin. Sie klang ziemlich interessiert udn hatte sich neben Kiera auf der Cautch niedergelassen. Mochte die Zeit noch so kurz sein, für ein Gespräch mit Kiera war immer Zeit. Außerdem wollte sie ihr auch dringend und ausführlich von dem Erlebnis in Zachs Welt berichten. Nach dem Gespräch mit Enio zweifelte sie wenigstens nicht mehr an ihrer geistige Gesundheit.
 
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"Nee, das ist bestimmt nicht unbemerkt geblieben, das stimmt, das hat jeder gesehen und das gibt Erklärungsnot, wo ist die überhaupt abgeblieben?" fragte Kiera zurück und dann stahl sich ein Lächeln übers Gesicht.

"Hatte ich früher schon mal gemacht eine Praxis für Naturheilkunde, ich habe da sogar eine Zulassung." Zumindestens hatte sie ein schönes Diplom, wenn auch selber gemacht auf teurem Pergament.

"Zusammen mit Voodoo eine perfekte Kombination um auch ausgefallene Krankheiten zu heilen ...."

Wie sie das meinte, ließ sie offen, auch wie das funktionierte.
 
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Caitlin grinste. "Ich kann mir schon denken, was du da verzapfst und ich glaube, das meißte davon möchte ich gar nicht wissen. Besser ist das. Aver ich gestehe, ich habe vor ein paar Jahren ebenfalls eine Praxis gehabt. Mit meinem Doktortitel, der übrigends echt ist..." sie lachte und fuhr fort:" ... gebe ich Hypnosestunden. Dass war damals in Mode und wirklich ein Renner unter den oberen 10.000. Hmmm.... wenn ich darüber nachdenke, dass könnte in der heutigen Zeit ein Renner sein. 10 Sitzungen und schon hat man kein Bedürfniss mehr zu rauchen oder keine schlechten Träume mehr. Du bringst mich da auf eine Idee. So kann man ganz einfach an Vitae kommen.

Du machst deine Praxis rein für Geld? Und was ist mit den Zirkusvorstellungen? Ist Finstertal nicht der richtige Ort dafür?"
 
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"Das sind keine Zirkusvorstellungen, sondern Zaubershows", erklärte Kiera fast ein wenig beleidigt, nicht daß sie was gegen Zirkus hätte, aber das mußte richtig gestellt werden.

"Doch die bringen schon Geld, das ist kein Thema, aber in der Naturheilpraxis kommt man ohne größere Probleme auch an Nahrung, denn es alternative Medizin ist ganz groß in Mode und so ein wenig Aderlass hat noch keinem geschadet.

Vielleicht können wir da ja auch zusammen was machen, das Erdgeschoss ist doch groß genug, meinst du nicht auch? Das wäre vermutlich nicht übel."

Doch dann wurde sie ernst.

"Erzähl mir mal, was gestern noch passiert ist."
 
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"Entschuldige, meinte ich doch. Tut mir leid." meinte Caitlin, als sie feststellen musste, dass sie glatt in ein Fettnäpfchen getreten war. Kiera hatte vor ein paar Tagen kurz davon erzählt, sie hätte besser hinhören sollen.

"Zaubershow oder Zirkusshow...gibt´s da nicht auch einen Zauberkünstler? Ich werde ihr jetzt nicht beichten, dass ich das letzte mal vor über 100 Jahren bei soetwas war. Und da hieß das noch Jahrmarkt." dachte sie im stillen. Bei den Tremeren kam man in so jungen Jahren kaum vor die Tür und später hatte es sie einfach nicht mehr interessiert, was diese Scharlatane dort magie nannten. Allerdings bei Kiera könnte das durchaus anders aussehen.

Doch dann fragte ihre Schwester nach dem gestrigen Abend und sie begann mit ernster und absolut glaubwürdiger Miene ihre Geschichte zu erzählen. Im nachhinein konnte sie sich nicht erinnern irgendein Deteil, welches wichtig war, ausgelassen zu haben und so war Kiera nach ein paar Minuten vollkommen im Bilde.

"Bevor du mich jetzt für völlig verrückt erklärst.... Enio hat ähnliches mit einer anderen Gruppe erlebt. Ich bin mir mittlerweile absolut sicher, dass es Realität war und wir Zacharias tatsächlich einen herben Rückschlag verursachen konnten." schloss sie und sah Kiera erwartungsvoll an. Wie würde diese wohl auf diesen ganzen haarsträubenden Unsinn reagieren? Zumindest hatte sie Caitlin nicht unterbrochen.
 
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Kiera hatte sie wirklich nicht unterbrochen.

"Hm, möglich ist ja alles, da muß man mal sehen, was es in unserer Welt für Auswirkungen hat", meinte sie und dann fiel ihr was anderes ein. "Es ist seltsam, dass viele Sachen, die modern sind und nicht offensichtlich, nur Pappmaché war, könnte es sein, dass der Kerl mit sowas einfach nicht umgehen kann?

Und hattet ihr den Eindruck, dass auch die anderen Personen echt waren, die dort waren?"

Daß da was im Busch war, hatte sie ja schon von Enio gehört gehabt, wenn auch nur in Ansätzen.
 
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"Du hast recht, man könnte wirklich darauf schließen, dass der Kuldune eher in der Vergangenheit lebt und sich dem modernen gegenüber verschließt. Allerdings ist sein treuer Gefolgsmann Ziege dafür absolut uptodate. Ich glaube kaum, dass man ihm mit der modernen Technik eine Falle stellen kann. Oder? Was meinst du?

Die anderen Personen waren auf keinen Fall echt. Diesen Jungen kann es nicht geben und den Penner oder den Clown gibt es sicher nicht. Was ich gerne wüsste… Ist sich Laura bewusst, dass sie dort war? Oder weiß Judith noch etwas darüber? Ich werde später noch mal mit ihr sprechen müssen und auch mit Anna, laut Enio war sie in seiner Gruppe.

Ich bin echt erleichtert, dass Enio sofort sicher war, dass das kein Traum gewesen ist. Als Psychologin hätte ich mich postwendend selbst einliefern lassen.“ Sie lachte.
 
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"Das kann ich nicht sagen, ich denke bei dem Bericht auch eher an die, die ihr retten mußtet und/oder Buchet, Laura, dieser Hanssen und so", erwiderte Kiera. "Ja, Laura solltest du fragen, das stimmt und mit Judith reden sollte auch kein Problem dastellen, genauso sollte Noir was dazu sagen."

Dann grinste sie.

"Aber das schaffst du schon, was mit dieser Jenny ist, weiß ich nicht, das wissen wir, wenn sie wieder wach ist und Silva - ähm, tja, da müssen wir auch abwarten."
 
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Caitlin nickte nachdenklich. Ja, die Werwölfe waren ziemlich dezimiert worden und das konnte ihnen doch auch nur recht sein, oder?! Genau dieses Oder störrte sie. Sie war sich nicht mehr sicher, ob die Garou wirklich alle Monster waren, die den Tod verdient hatten. Es gab ja auch unter den Kainiten viele Monster, die ihr selbst einen Schauer über den Rücken laufen lassen würden. Und andere, inklusiv ihrer eigenen Schwester hielten sie als Tremere ebenfalls für ein Ungeheuer. Vielleicht sollte sie es werden, sie hatte einen Ruf zu verteidigen. Mit Nachdruck verdränkte sie diesen traurigen und dämlichen Gedanken, der gerade absolut fehl am Platz war.
Aber irgendwie machte ihr das in Finstertal mehr zu schaffen als in Dortmund. Lag es am vermehrten Kontakt mit anderen Clans?

"Ich rufe Judith vom Auto aus an, ich muss wirklich dringend mit ihr reden. Sie muss sich auch darauf vorbereiten, dass wir heute zusammen zur Seneshall gehen." meinte Caitlin.

"Wenn Noir dann noch Seneshall ist....... " schob sie hinterher und sah Kiera verschwörerisch an.
"Jetzt schaffe ich das nicht mehr, ich muss dringend zu Enio, er erwartet mich. Kommst du jetzt mit? Wir werden wohl ausdiskutieren, was wir weiter mit Noir machen. Ich schätze, Lurker wird sie in Sicherheit gebracht haben, sodass sie später bei der Sitzung auf jedenfall anwesend sein wird."
 
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Ach das mit dem Monster war nicht das Problem, was Kiera mit den Tremere hatte, es war eher dieses sture Gehorsam mit dem sie nicht klarkommen konnte. Sie war sich sicher, dass sie ihren Status halten würde, wenn dieses Gehorsam nicht wäre, denn sie konnte auf keinen Fall irgendwelchen Leuten folgen, denen sie weder vertraute, noch dass sie sie achtete. Johardo war auf jeden Fall eine Person, der sie nicht über den Weg traute.

"Na dann los, klar komme ich mit, wenn ich schon eingeladen werde", sagte sie und erhob sich. "Wir werden sehen, was sich ergibt und was wird, hoffentlich endet es nicht im Chaos."
 
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"Du gehörst ja jetzt irgendwie mit in unseren Kreis der Verschwörer." meinte Caitlin lachend und stand ebenfalls auf. "Und es ist schließlich genau das, was wir versuchen zu erreichen. Kein Chaos, keine Führungslosigkeit und vor allem, den Sieg gegen Zacharias."

Caitlin griff ihre Tasche, in der sie u.a. die wertvollen Wahrheitsknochen hatte. Man konnte sie immer brauchen und grade während einer Primogensitzung war das eine gute Sache. "Lass uns mit zwei Wagen fahren, dann fahre ich direkt zur Sitzung weiter." schlug sie vor. "Ich habe auch eine zweite Montur für mich im Kofferraum, falls es danach weitergeht. Man weiß ja nie, irgendwie müssen wir den Koldunen auf jeden Fall aber loswerden."

Während der Fahrt zu Enios Hammer telefonierte Caitlin noch mit dem Gildehaus. Das Gespräch mit Maria verlief enttäuschend kurz, denn Judith war nicht in ihrem Zimmer und die Guhlin wusste nicht, wo sie noch sein könnte. Sie hatte alles abgesucht. Es war keine Nachricht hinterlassen worden. Seltsam. Das Küken würde doch nicht einfach so das Haus verlassen?!? Die Regentin runzelte die Stirn, sie hatte eine Ahnung, aber sollte das der Fall sein, würde das Konsequenzen haben. Sie lies sich doch von einem nicht freigesprochenen Welpen nicht auf der Nase herumtanzen. Es gab eines, was Judith sehr schnell lernen würde: Der Lord war weit weg und sie befand sich in ihrer Obhut. In Haus und Clan Tremere war Gehorsam das wichtigste. Das Einhalten der Regeln, die Judith eigentlich kennen sollte. Dachte Caitlin jedenfalls bislang. Aber anscheinend irrte sie sich.
 
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Es war für Kiera kein Problem, auch sie hatte immer Ersatzkleidung im Wagen, vorallem in der letzten Zeit. Sie würde sehen, was sie hinterher tun würde, es gab in dieser Stadt immer etwas zu tun.
 
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