Überwachung

Vincent Darksun schrieb:
Irgendwie ist woll für dich nicht das Wort personal geläufig.Ein 2-5 köpfiges Sicherheitspersonal sind 2-5 Security Männer.
Mir ist das Wort durchaus geläufig, nur deine Formulierung war sehr unglücklich, da sich Personal auf eine Gesamtheit von Individuen bezieht.


Vincent Darksun schrieb:
Und mit Konzerngebäude meine ich ein kleines A-C Konzerngebäude,dass irgendwo steht.
Da du darauf verzichtet hast, irgendwelche Angaben über Größe, Funktion, Standort etc. zu machen, fallen genaue Einschätzungen natürlich schwer.

Magier - zu selten und wertvoll... für so'n kleines Konzerngebäude schickt man nur mal einen vorbei, der nen Hüter errichtet
Sicherheitsrigger in jedem Gebäude - rechnet sich nicht
2-5 Wachleute - könnte grad so hinkommen, je nach Größe des Gebäudes
Wachcritter - auch zu teuer, meist ist Anschaffungskriterium eh nur zusätzliche astrale Sicherheit
2 SysAdmins - da braucht man einen, wenn überhaupt, für ein unwichtiges Gebäude reicht's auch, wenn der das von woanders aus regelt
Decker - weißt du, ICE wurde genau deswegen entwickelt, damit man die Decker zu den wichtigsten Punkten abziehen kann, und nicht für jedes kleinen Kon-Gebäude bereitstellen muss...

btw: Decker benutzt man nicht zur Kamera-Überwachung, das machen die Sicherheitsrigger.
 
In Annbertacht der tatsache, dass es durchaus mehrere Millionen Magier geben Kann, wäre es auch durchaus möglich, in jede Konzernanlage (ab einer bestimmten Größe), einen oder mehrere Magier einzusetzen. Ob es sich finanziell lohnt, steht dabei woanders.

Ein Gebäude-Rigger halte ich persönlich für gut, ais Sicherheits- und Finanztechnischen Gründen. Man spart ein paar Leute ein. Weniger Löhne, eventuell Versicherungen, Urlaub, Krankheit usw.
 
Lewis schrieb:
In Annbertacht der tatsache, dass es durchaus mehrere Millionen Magier geben Kann,
Ja. Auf der Welt. Aber nicht alle sind wirklich fähig, und nicht alle sind in Konzernhand.


Lewis schrieb:
wäre es auch durchaus möglich, in jede Konzernanlage (ab einer bestimmten Größe), einen oder mehrere Magier einzusetzen. Ob es sich finanziell lohnt, steht dabei woanders.
Also Konzerne besitzen sehr viel mehr als nur "ein paar" Gebäude, jedenfalls mehr als sie Wachmagier haben. Und wenn es sich nicht lohnt, dann macht man es auch nicht.


Lewis schrieb:
Ein Gebäude-Rigger halte ich persönlich für gut, ais Sicherheits- und Finanztechnischen Gründen. Man spart ein paar Leute ein. Weniger Löhne, eventuell Versicherungen, Urlaub, Krankheit usw.
Auf der anderen Seite wäre da extrem teure und wartungsintensive Ausrüstung. Und ein einziger Rigger reicht ja nicht, den kann man nicht 24 Stunden am Tag davorklemmen. 2 oder 3 Stück sollten es schon sein, und das kostet auch.
 
Sicher braucht man mind. drei Rigger, aber man kann dadurch fast das normale Sicherheitspersonal ersetzen. Sicher keine Lösung für eine Anlage, in der man so oder so nur 5 Wachleute hat. Aber auch eine gute Möglichkeit! Wenn man aber Anlagen hat, wo man das Personal wirklich redduzieren kann, eine kostengünstige und relativ sichere Alternative

Denke daran, der erste Teil meines Posts ist im Konjunktiv geschrieben!
 
Vincent Darksun schrieb:
Man braucht auch kaum Leute um eine gute Überwachung zu haben.Für ein Konzerngebäude reicht ein Magier,ein Rigger,2-5 köpfiges Sicherheitspersonal,mehrere Wachcritters aus.Noch ein bis zwei SysAdmins oder Decker zur Matrix Sicherung und Überwachung.

Das Prob ist das eben ein Magier und Rigger nicht reichen. Du brauchst davon immer min. 3-4. Denn du kannst Sie ja nicht 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Dienst lassen. Also musst du in der Regel alle 8-12 Stunden wechseln. Und wenn dann noch einer in Urlaub geht. Autsch.
Im Endeffekt gilt das auch für Decker bzw. den Sysadmin, denn die müssen spätestens wenn der Alarm loslegt die Maßnahmen koordinieren.

Also hat man gleich wieder einen riesigen Kostenberg.

Deshalb denke ich auch werden die meisten Sicherheitssysteme automatische Natur sein.
- Magschlösser die bei falscher Eingabe Alarm geben und den Sektor verriegeln.
- Gänge die nachts nicht betreten werden, sind mit Bewegungsmelder und/oder Drucksensoren ausgetattet.
- Kameras nur an Strategisch wichtigen Punkten, bilde gehen an den Zentralrechner und die Wachcrew im Eingangsbereich.
- Gesicherte Fenster mit Alarmanlage
usw.
Das ganze läuft zu einem Zentralenrechner der Alarm auslöst und gleichzeitig Lone-Star verständigt und evtl. Bet-Gas in den Bereich einleitet sowie die zwei Wachen im Eingangsbereich verständigt, wovon einer jeder Stunde seine Runde dreht.
Ich denke so was dürfte für "kleinere" Unternehmen die billigste und effektivste Variante sein. Kaum Man-Power dafür aber evtl. sehr anfällig für Matrix-Angriffe.

Und wenn man es noch ein wenig härt haben will zieht man um das Gebäude einen Zaun und läst nachts scharfe Hunde raus die einen VIT-Scanner haben.
So braucht man nur max 5-6 Leute und das Gebäude ist relativ sicher.

:ROFLMAO: *Mist zu langsam getippt*
 
blake schrieb:
- Magschlösser die bei falscher Eingabe Alarm geben und den Sektor verriegeln.
Sollten eigentlich Standard sein.

blake schrieb:
- Gänge die nachts nicht betreten werden, sind mit Bewegungsmelder und/oder Drucksensoren ausgetattet.
Verpasst man den Wachen entprechende Transponder, kann man das auf das gesamte Gebäude ausweiten.

blake schrieb:
- Kameras nur an Strategisch wichtigen Punkten, bilde gehen an den Zentralrechner und die Wachcrew im Eingangsbereich.
Könnte man noch durch Kamera-Atrappen an weniger wichtigen Bereichen ergänzen. Oder einfach Kameras, die als weniger wichtig eingestuft sind, aber im Notfall trotzdem Bilder liefern. Auf jeden Fall selten offensichtlich.

blake schrieb:
- Gesicherte Fenster mit Alarmanlage
Auch Standard.

blake schrieb:
Das ganze läuft zu einem Zentralenrechner der Alarm auslöst und gleichzeitig Lone-Star verständigt und evtl. Bet-Gas in den Bereich einleitet sowie die zwei Wachen im Eingangsbereich verständigt, wovon einer jeder Stunde seine Runde dreht.
Oder etwas vergleichbares. Ja.

blake schrieb:
Ich denke so was dürfte für "kleinere" Unternehmen die billigste und effektivste Variante sein. Kaum Man-Power dafür aber evtl. sehr anfällig für Matrix-Angriffe.
Muss es gar nicht mal. Wenn man eine Zeitschaltung für die physische Matrix-Verbindung setzt, kann man den Punkt eigentlich auch abhaken. Tagsüber ist der SecAdmin ja da, und nachts ist das Teil dann wenn's hochkommt vielleicht insgesamt 10 Sekunden für ein paar Datenabgleiche offen.

blake schrieb:
Und wenn man es noch ein wenig härt haben will zieht man um das Gebäude einen Zaun und läst nachts scharfe Hunde raus die einen VIT-Scanner haben.
So braucht man nur max 5-6 Leute und das Gebäude ist relativ sicher.
Oder entsprechende Sensorpakete (Pheromonscanner, IR-Kameras, Bewegungsmelder, etc.).

Wichtig ist letztendlich eben der Aufwand und die Kosten. Ein Gebäude 100% sicher zu machen, ist keine Kunst. Den Sicherheitsgrad mit der Wirtschaftlichkeit anzuwägen schon.
 
Man kann sehr viel auch über Computer laufen lassen und man brauch nur noch das Personal,das die System überwacht,wartet und updatet.

mfg
 
Richtig ist wie alles im Geschäftsleben eine Frage der Kosten/Nutzenrechnung. Deshalb gibt es die Sicherheit auch nicht denn für jeden Konzern, Lagerhalle what ever sieht es anders, es haben sich wahrscheinlich einige Standarts gebildet aber selbst da kann es abstriche und Variationen geben.

Wenn man das ganze nicht auf eine Situation und gegebenheit festnagelt kann man eine Menge Spekulationen und Vermutungen anstellen die alle Richtig und Falsch zugleich sind.
 
@Blake: Richtig!

Aber es wird wie schon gesagt immernoch einiges dafür sprechen, weniger Personal, mehr Technik
 
Da stimme ich voll und ganz zu und spiegelt auch meine Meinung wieder.

Nur muss es meiner Meinung nach nicht unbedingt über einen Rigger laufen.
Sondern eben eher über einen Host der die Alarmanalgen und Sichrheitseinrichtungen steuert.
 
Last Crusader schrieb:
Riggeremulator?

Wie soll das denn aussehen?

Das ist ein Progamm hergestellt nach 3.01 Shadowrunregeln.
Der Riggeremulation ermöglichlicht einen Decker oder dem System ein Fahrzeug per Riggerkontrolle zu steuern.

D.h. ein Computer kann mit diesem Progamm Fahrzeuge steuern als wäre es ein Rigger.
Nachteil die Befehle können nicht immer funktionieren,da der Mindestwurf immer höher wird.

Zuerst war dieser Riggeremulator für Decker gedacht,die ihn dazu benutzen um Fahrzeuge mit Riggerkontrolle zu steuern als wäre sie ein Rigger.

mfg
 
Ah, das kommt davon, wenn man kein "Matrix" liest... ;)

Ok, das dürfte in wenige gefährdeten Anlagen tatsächlich eine Alternative sein, wenn sich ein FullTime Sicherheitsrigger einfach nicht lohnt.
 
Ja ,viele Sachen aus dem Buch "Matrix" sowie dem Buch "Brennpunkt:Matrix" können zur Hilfe für die Überwachung dienen.Abgesehen jetzt mal von den Programmen die man selbst erschaffen kann.

mfg
 
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