Requiem, aber richtig

Sperrfeuer

Ghul
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23. September 2008
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Requiem hat einige gute, neue Idee mit sich gebracht, die es von Masquerade unterscheiden. Leider wurden auch viele Dinge übernommen. Dies habe ich neulich gemerkt als ich Requiem erklären müsste und den Satz "Das ist wie in Masquerade, nur anders ... " immer wieder in den Mund nahm.

Ich denke das Malkovianer- und Brujaproblem ist allen vertraut, aber auch die politischen Strukturen sind nicht ganz zu Ende gedacht. Durch "den Zirkel" werden viele lokale Bünde zusammengefasst, die sich mit heidnischen Mysterien befassen, aber zufällig heißen alle davon Zirken egal ob sie nordischen Göttern oder Loa huldigen. Der Herrscher einer Domäne ist ein Prinz und auch wenn alle Domänen eigentlich unabhängig sind und machen könnten was sie wollen.
Natürlich gibt es Ausnahmen und Alternativlösungen, aber leider habe ich nicht sooo viele Hintergrundbücher mit Alternativen Bünden und Herrschaftsstrukturen und die Grundclans beinhalten dennoch in jedem Fall Ventrue, Nosferatu und Gangrel. Ich würde gern wissen welche Bücher oder eventuell Fanprojekte man hinzu ziehen kann um eine wirklich lokal unterschiedliche WoD zu konstuieren in der man keinen "alten Bekannten" über den Weg läuft.
 
Was Requiem in meinen Augen disqualifiziert, ist die Tatsache, dass es nicht Fleisch und nicht Fisch ist. Weder orientiert es sich stark genug an Masquerade um ein passender, stimmiger Nachfolger zu sein, noch macht es genug unterschiedlich, um ein ernstzunehmendes alternatives Setting zu sein.

Zugegeben, ich bin ein Masquerade Fan und liebe dieses Setting wie kein anderes. Trotzdem hat mir gerade die unausgegorene Ähnlichkeit von Requiem zu Masquerade sauer aufgestoßen. Ich hätte das Setting ernst nehmen können, wenn die weißen Wölfe genug neue Ideen eingebracht und sich inhaltlich weit genug von Masquerade distanziert hätten. Oder wenn sie genau den gegenteiligen Weg gegangen wären und Requiem sozusagen als "Masquerade 4th Edition" rausgebracht hätten, also ein komplettes Remake der WoD-Kernregelwerke mit dem in der nWoD typischen Blick auf funktionierende Crossovers.

So ist Requiem für mich die schwächste nWoD Umsetzung von allen. Alle anderen haben ihre Eigenständigkeit, Requiem beinhaltet für mich einfach zu wenig eigenes, um sich genug und erfolgreich vom großen Bruder Masquerade abzugrenzen. Wie gesagt, meiner Meinung nach merkt man Requiem deutlich an, dass es das erste Kernregelwerk der nWoD war. Aber offensichtlich haben die Macher ja aus den Fehlern von Requiem gelernt.
 
Ich darf darauf hinweisen, dass das kein "Warum Requiem blöd ist."-Thread werden soll, von denen wir schon genug haben, sondern ein "Wie bekomme ich Requiem dazu nicht wie ein schlechter Masquerade abklatsch auszusehen."-Thread. Wir überspringen also den ersten Teil, in dem wir unserer Ablehnung Ausdruck verleihen und kommen direkt zu den Verbesserungen.
 
Gut, dann konstruktiv (wie ungewohnt, so was in einem Internetforum zu versuchen):

Ich bin dafür sämtliche Begrifflichkeiten, die bereits in Maskerade Anwendung fanden zu ändern.

Desweiteren sollte man sich überlegen, ob man nicht andere Disziplinsausprägungen einführt.
 
Ich denke was fehlt ist ein Roter Faden.
Irgendwas das die neue welt der Dunkelheit so ein wenig zusammen hält.

Diese ganzen Fraktionen sind zwar Weltweit ähnlich aber haben trozdem kein gemeinsames großes Ziehl und nur eine sehr schwammige (blas) rote line.

Dann die sache das man mit dem nWoD System zwar verschiede Mistviecher mixen kann, das aber eigendlich nur passiert weil von Spielerseite danach geschrien wird und man der Magus in der Vampire Gruppe sein muss.
Denn ohne so einen Outtime Anstoss haben die ganzen Fraktionen einfach nix mit einander an der Backe und leben einfach an sich vorbei, sogar so weit das selbst Konflikte eigendlich nur durch Zuffalsbegnungen zustande kommen.
 
Nunja, in meinen Augen ähneln sich bei Requiem und Maskerade Spielgefühl, Setting und Regelwerk zu stark.

Bei Werwolf ist das besser, da der ganze "Umwelt-Terroristen-Aspekt" von Apokalypse in Forsaken wegfällt und die Gaben (mEn) deutlich unterschiedlich sind.

Bei Mage ist es noch besser, weil das komplette Magiesystem von Awakening ein anderes Feeling hat als das von Ascension. Außerdem ist das Setting auch anders, eher so eine Art Recovering of Lost Knowledge also der epische Aufstieg aus Ascension.

Changeling ist mit am besten gelungen, weil Lost einfach komplett anders ist als Dreaming.

Und Promethean ist genial, das gabs vorher so noch gar nicht.


So, nun aber zurück zur konstruktiven Kritik:
Was bräuchte es, um Requiem ähnlich umzusetzen? Ein deutlicheres Unterscheidungsmerkmal zu Maskerade als nur eine Hand voll anderer Clans und den Wegfall des Kainsmythos. Und eben ein anderes Feeling des Spielgefühls bzw. der Disziplinen. Vielleicht auch eine andere Metaphysik des Vampirischen Körpers. Die Unterscheidung, dass Vampire einer zu hohen Mächtigkeitsstufe nicht mehr von Tier- oder gar Menschenblut ihren Durst stillen können, sondern nur noch vom Blut anderer Vampire ist schon mal ein guter Anfang. Es mag thematisch nicht jedem gefallen, aber das ist anders als bei Masquerade. Dadurch entsteht ein neues Spielgefühl. Von diesen Mechaniken und Settingunterschieden hätte ich gerne mehr gesehen als nur die bestehenden 13 Clans auf 5 Archetypen zusammenzustreichen, denen man trotzdem noch ihre Vorbilder anmerkt.
 
Man sollte nicht vergessen das die nWoD absichtlich weg ging von den weltumspannenden Verschwörungen und zurück zur kleinen, lokalen Ausrichtung wie es V:tM am Anfang auch hatte
 
Was man problemlos als Homebrew machen kann:

- Clans abschaffen und durch Blutlinien ersetzen. Blutlinien, die Maskerade Blutlinien oder Clans zu ähnlich sind umarbeiten um nicht sauer aufzustoßen.
- In jeder Stadt gibt es zwischen 1 und 10 Blutlinien oder so. Alles andere sind totale Exoten. Umziehen ist zusätzlich zu den bekannten Gründen auch deswegen fast unmöglich, wei die anderen "Clans" (eigentlich ja Blutlinien) eifersüchtig dafür sorgen, dass ich nicht NOCH eine Art Vampir bei ihnen breitmacht.
- Bünde in ihrer komplexität abschaffen und auf Schablonen reduzieren.
Invictus: Hierachisch politisch​
Lancea: Pervertierte Form der organisierten Mainstream Religion der Stadt (jetzige Lancea insoweit noch eine gute Fallstudie, weil sich in westlichen Städten die ein oder andere Form des Christentums anbietet.​
Circle: Halborganisierte Blutkultreligion mit "wildem" Anklang.​
Carthianer: Modernisten. Meist technokraten (normaler Sinn nicht Mage oder so) oder demokraten​
Ordo: Spirituelle Vereinigung zur Erforschung der Vampire (alles vom echten Ordo bis hin zu buddhistischen Mönchen möglich)​
- Durch den Verzicht auf Clans und die Fokussierung auf Blutlinien, haben wir auf einmal eine unendliche Fülle von Diszis, von denen aber immer nur ein kleiner Teil überhaupt vorkommen würden. Dadurch kann man auch manche Mainstream Diszis einfach weglassen weil es sie in der eigenen Stadt nicht gibt. Selbst wenn Auspex noch vorkommt werden nur noch 1-2 Blutlinien dieses haben. Keiner nennt es mehr Auspex. Man streitet sich jetzt drum ob es das "Auge des RA" oder "Blutsicht" heißt.

Was man machen sollte aber problematischer schwieriger ist
- In Requiem wird das Tier usw. weiter betont als in Maskerade. Dementsprechend das Moralsystem ausbauen. Imho ist der Vorschlag von 1of3 der für Maskerade war für Requiem besonders passend
Nehmen wir mal, wir wollen also aus Vampire ein Rollenspiel um den persönlichen Horror machen, dann müsste Menschlichkeit zum zentralen Angelpunkt des Systems werden. Das könnte so aussehen:

- Willenskraftpunkte, als Aktivresource, werden direkt an Menschlichkeit gebunden (also quasi als temporäre Punkte zu Menschlichkeit). - Tiere haben keine Willenskraft.
- Kontakte und Verbünde sind direkte Konsequenz aus Menschlichkeit.
- Soziale Attribute und Fertigkeiten dürfen nicht sein. Alle sozialen Proben werden direkt auf Menschlichkeit abgelegt.
Dementsprechend das Regelsystem umarbeiten.
 
Von "anmerken" zu sprechen ist ja wohl ein zimelicher Euphemismus. ^^ Bei MalkOvianern oder Bruja (ohne H) gibts es nicht viel anzumerken, denn die wurden einfach übernommen.

Ich versuche grade für meine Gruppe Requiem hübscher zu gestalten und habe damit angefangen neue Clans und Bünde zu schreiben. Mir kam auch die Idee das hier (http://forums.white-wolf.com/default.aspx?g=posts&t=63393) zu implementieren und zwischen Clans die einen Gründer, also einen mächtigen Potestas 10 Methusalem haben und Clans die anders entstanden sind (magische Experimente, etc.) zu unterscheiden. Hohe und niedrige Clans gibt es zwar auch schon in Dark Ages, aber ich finde dadurch würde das Thema der ewigen Ungleichheit aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet, da ja postuliert wurde, dass die Unveränderlichkeit und Unkreativität von Vampiren ein Merkmal von Requiem seien soll. Natürlich reicht das als eigenes Merkmal nicht wirklich aus.

Alle anderen Fraktionen haben neue Feine bekommen, die fehlen bei Vampire imho massiv, fällt euch da was lustiges ein ? Ich meine keine Menschen oder Hunter, auch wenn es schön ist, dass diese nun eine ernste Bedrohnung bedeuten, sondern etwas Übernatürliches. Ich empfinde es nämlich so, dass "Es gibt nichts mächtigeres als einen Vampir, abgesehen von einem älteren Vampir." ein Maskeradethema ist. Alle anderen Templates der nWod haben nur geringe interne Konflikte und durch die Bünde sind die Konflikte der Vampirgesellschaft ebenfalls abgemildert worden, allerdings wurde hier kein Ersatz angeboten. Mit Camarilla und Sabbat gab es stimmige Feindbilder und deren Fehlen erzeugt nun ein Vacuum. Auch die Werwölfe, die früher die (zweiten ^^) Erzfeinde waren sind nicht mehr so sehr hinter Vampiren her und Kuejin wurden ebenfalls aufgelöst.
 
@ Shadom:
Die Tierthematik sehe ich schon, aber ich habe ehrlich gesagt kein Bedürfniss den Menschlichkeitsunfug weiter auszubauen, da es einfach keine Merkmale gibt die alle Menschen menschlich machen, außerdem sind Vampire soziale Monster, da muss man nicht deratig beschneidend eingreifen, vor allem da Würfelmali wegen zu wenig Menschlichkeit sich für mich wie ein Fremdkörper in meinem Rollenspiel anfühlt. Weiterhin gibt man damit einen Hauptfortschritt der nWoD auf, nämlich das alle Chars den selben Bogen verwenden, abgesehen von übernatürlichen Gaben.

Edit:
Ja, Doppelpost, beim letzten Mal wurde so viel gepostet, dass ich einfach davon ausging das ihr auch nun noch was dazwischen einfügt, also ist mir das grade egal. ^^
 
Es gibt das "The VII" Konzept das durchaus für Paranoia sorgt.
Bei uns war The Seven eine gruppe von Vampiren die garnicht wusten was sie taten weil sie selbst einen andern Willen aufgezwungen bekammen.... darum bekammen wir sie nie dran bis die spuren schließlich zu einigen Charakteren aus der eigenen Runde führten... aber wer jetzt der Dratzieher war... und ob es nur einer war.... das ist was anders... und noch nicht ganz geklärt

Dann war da ja noch die sache mit dem Belians dingsbums oder wie die hießen... also so ein allgemeines "Bösewicht" Covenant.

Dann gabs noch öfter konflikte zwischen der Heiligen Lanze und Zirkel aber.... das läuft dann nicht unbedingt konstruktiv ab wenn sich für SC zugängliche Fraktionen offen bekriegen.

Was für mehr Konflikte sogren würde währen gemeinsame Ressource die auch andere Übernatürliche auf den Plan rufen. Zum Beispiel Magier die Vampire für mehr Quintessens abmelken ...
 
Belials Brut ist albern. Böse Leute die Blöses tun um böse zu sein .... das taugt nicht.


Ich hatte grade eine geniale Idee: Wenn man das Tier intelligent machen würde und Vampire die auf 0 Menschlichkeit fallen Opfer des Tieres werden, dann könnten diese "Tiere" eine eigene Gesellschaft aufbauen und Jagd auf Vampire machen (Blade 2 -hüstel-), dummerweise können sich diese Tiere nur von Vampiren ernähren. Damit hätten wir dann auch die Tier und Menschlichkeitsthematik wieder aufgegriffen ohne Vampire einzuschränken und bekämen gleich den Feind mitgeliefert.
 
Ich empfinde es nämlich so, dass "Es gibt nichts mächtigeres als einen Vampir, abgesehen von einem älteren Vampir." ein Maskeradethema ist.
Das war aber weder bei Maskerade noch bei Requiem der Fall o_O

Alle anderen Fraktionen haben neue Feine bekommen, die fehlen bei Vampire imho massiv, fällt euch da was lustiges ein ?
Mir nicht, aber White-Wolf: Die Strix aus Requiem for Rome/Wicked Dead.

Alle anderen Templates der nWod haben nur geringe interne Konflikte und durch die Bünde sind die Konflikte der Vampirgesellschaft ebenfalls abgemildert worden, allerdings wurde hier kein Ersatz angeboten.
Ähem - Belials Brut und die VII, falls der grausame Danse Macabre noch nicht reicht? ;-)
Und dass alle anderen Templates geringe interne Konflikte hätten halte ich für einen Mythos. Werewolf: the Forsaken - wichtigster Feind der Mondstämme? Reinblüter - andere Werwölfe. Mage: the Awakening - wichtigste Feinde? Banishers, Seers of the Throne, Scelesti, Tremere - andere Magier.

Mit Camarilla und Sabbat gab es stimmige Feindbilder und deren Fehlen erzeugt nun ein Vacuum. Auch die Werwölfe, die früher die (zweiten ^^) Erzfeinde waren sind nicht mehr so sehr hinter Vampiren her und Kuejin wurden ebenfalls aufgelöst.
Das ist vermutlich Geschmacksache - ich sehe da kein Vakuum, sondern einen wesentlichen Vorteil gegenüber Maskerade. Aber wenn es nur darum geht, das alte Schwarz-weiß-Schema aus Maskerade wiederzubeleben: Mach Belials Brut und die VII zu großen Nummern. Lass die Strix Amok laufen, äh, flattern. Pack die Kainiten-Sekte (aus Hunter) aus. Lass Vampire zu oft an Wolfsblütigen nuckeln und deren Uratha-Schutzherren wütend werden. Lass Magier entdecken, dass Vampire wandelnde Abyss-Schlünde sind. Mit ein, zwei Handgriffen kann man aus allen anderen Templates erbitterte Feinde der Untoten zaubern.

Belials Brut ist albern. Böse Leute die Blöses tun um böse zu sein .... das taugt nicht.
Bundbuch Belials Brut wird hiermit zur Lektüre empfohlen - danach ist der Sabbat was für Pussies, und obendrein macht das, was die Belialiten tun, auch noch Sinn. Es geht nicht darum, Böse zu sein, sondern eins mit der inneren Bestie zu werden, um somit ein perfektes Raubtier zu werden - ganz wie es der Demiurg gewollt hat, als er die Vampire erschuf.

Wenn man das Tier intelligent machen würde und Vampire die auf 0 Menschlichkeit fallen Opfer des Tieres werden, dann könnten diese "Tiere" eine eigene Gesellschaft aufbauen und Jagd auf Vampire machen (Blade 2 -hüstel-), dummerweise können sich diese Tiere nur von Vampiren ernähren. Damit hätten wir dann auch die Tier und Menschlichkeitsthematik wieder aufgegriffen ohne Vampire einzuschränken und bekämen gleich den Feind mitgeliefert.
Kann man machen - nur: Wo ist da der große Unterschied zur VII oder Careful Predator-Draugrn?

Also mit den "Ur-Feinden" aus dem Requiem-GRW (Belials Brut & VII) lässt sich bereits eine Menge machen, dazu kommen die Strix aus Requiem for Rome/Wicked Dead und intelligente Draugr aus Wicked Dead.
 
Wie wie wäre es die Ernährung zu ändern? Etwa Vampire die sich nicht von Blut sondern von Emotionen/Seelen ernähren?
 
Die Striges (Singular: Strix, latein für Eule, ein Wort, das im echten Rom für Vampirhafte Monster benutzt wurde) aus Requiem for Rome waren die Vorfahren des Clans der Iulier, die wiederum als Vorläufer der Ventrue gelten. Es handelt sich um körperlose Wesen (so ne Art Rauch), die die Körper von ohnmächtigen/toten Menschen oder Vampiren übernehmen können. Und sie hassen ihre Nachkommen, die Iulier, mit aller Kraft.
 
Das man Crossovern kann ist mir schon bewusst, nur ändert es nichts daran, dass Requiem alleine relativ schlecht ist.

Ich verfüge nicht über sonderlich viel Literatur, aber Vampirsatanisten, die sich für Ausgeburten der Hölle halten finde ich einfach over the top. Das ist zu Klischee-böse um als ernster Antagonist zu taugen. Mit der VII ist es ähnlich. "Sie wollen euch töten, weil ihr Unrein seid." ist langweilig und wenige teifschürfend und wenn etwas anderes hinter ihnen steckt, dann führt das auch nur zum Crossover oder dazu, dass man den Feind für die Vampire, der hinter der VII steckt noch nicht gefunden hat.

Was dieses andere Zeug angeht: Ich habe die Bücher nicht, also informiert mich bitte mit ein oder zwei Sätzen.

Werwölfe kämpfen zwar auch gegen die Reinblütigen, aber sie können sie genau so gut mit übelen Geistern anlegen die in menschen schlüpfen uns sie verändern. Changelings haben es sogar noch "besser", da man hier neben anderen Changelings noch Hobgoblins und True Fae zur Auswahl hat. Vampire haben nichts derartiges.

Edit:
Nagut, Strix wären mal ein Anfang, auch wenn das für mich eher nach Gegner für Werwölfe klingt und "sie wollen euch tot sehen" eindimensional ist und schnell langweilig wird.

Wie wie wäre es die Ernährung zu ändern? Etwa Vampire die sich nicht von Blut sondern von Emotionen/Seelen ernähren?

Changelings ernähren sich von Emotionen und mehr als Blut brauchen Vampire sowieso, da es ja nicht reicht einfach Dinge zu sich zu nehmen, die die gleichen Nähstoffe haben, also sind Vampire auch sowas wie Seelenfresser.

Ededit:
Ich fasst mal kurz zusammen was fehlt.
1. Eigene Namen.
2. Roter Faden
3. Feinde.


1. Eigene Namen lassen sich ganz leicht finden, indem man für die jeweiligen Ortsgruppen der Bünde eigene Namen findet und neue Clans und Blutlinien schreibt.
2. Der rote Faden ist der Untod und die "Feind im Innern" Thematik, im Gegensatz zur "der Feind da draußen Thematik von Masquerade.
3. Feinde: Zumindest die im Grundbuch präsentierten sind imho etwas eindimensional und eigentlich nur böse Vampire ohne wirklichen Gruselfaktor oder Tiefgang (als Mitglieder der Spielerfraktionen, Satanisten oder als komische Verschwörung).
 
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