Belletristik Weltliteratur

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MalfeanZ schrieb:
das ist ja das schlimme, das solche Aufstellungen üblich sind
Was ist denn daran schlimm? Dass du Wörter wie "schlimm", "unsinnig" und "selten nachvollziehbar" (sic!) schreiben kannst, hast du schon schön gezeigt. :)
 
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mein Standpunkt ist glaub ich klar geworden, ließ einfach alles noch mal langsam nach, vielleicht kommst du dann dahinter, falls nicht kannst du ja mal aufschreiben, was dir so gut an diesem Werk gefällt, bin da sehr gespannt :)
 
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Ich las das langweilige Buch, schlief drüber ein, im Schlafe träumte ich weiterzulesen, erwachte vor Langeweile, und das dreimal
- Heine

vermute aber du hast es immer noch nicht verstanden ;)
 
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Ich denke, dass du einfach nicht verstehst, was ich von dir will.
Dass dich dieses Thema eigentlich nicht interessiert, hast du bereits mehrfach dargelegt. Ich will von dir eine Begründung zu dieser Aussage:
MalfeanZ schrieb:
das ist ja das schlimme, das solche Aufstellungen üblich sind

Mal abgesehen von den "kommerziellen Belangen".
 
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@Agroschim
auf den Klugscheißer-Hinweis, das die 80er keine Epoche sind hab ich ja gewartet, wenn dir sonst nichts einfällt - immerhin richtig, du kannst offensichtlich keine befriedigende Antwort geben

Ja aber das habe ich doch gesagt, ich kann Dir keine befriedigende Antwort geben... :rolleyes:
 
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nein, das habe ich doch gesagt!
(gar nicht so einfach auf dem niveau zu diskutieren - aber ich zieh da voll mit :) )
 
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Ich gehöre auch zu denen, die im belletristischen Bereich (d.h. Fach- und Sachbücher explizit ausgenommen) alles und nichts für lesenswert halten. Romane/Novellen, Noveletten usw. sind Kunst und Kunst ist nun mal beliebig auf einer ganz subjektiven Ebene definierbar (was nicht heißt, dass man sich nicht literaturwissenschaftlich Einen von der Palme schütteln kann).

Dabei ist es nicht nur so, dass -es wurde schon erwähnt- ein Roman-Kanon (auf so tönernen Füßen er auch steht) immer ein Produkt seiner Epoche ist, sondern dass in den Stationen des Lebenswegs eines jeden Menschen sehr unterschiedliche Werke eine Rolle spielen. Für ein Kind sind Pixi-Bücher ein Muss (i.S.v. angemessen), der Jugendlichen dürften eher in Enid Blyton-Romanen seine Lebenssituation widergespiegel sehen, während der examinierte Germanist bei Heine in orgiastisches Stöhnen ausbricht.

Und schließlich -als wäre das nicht genug- sind nicht nur die epochale und persönliche, sondern auch nocht die lokale Einflussfaktoren bedeutsam. Welche chinesischen, japanischen, indischen, südamerikanischen, afrikanischen /etc.) Werke wären es "wert", in einen solchen Kanon aufgenommen zu werden?

Zusammengefasst: ich -in meiner mitteleuropäischen Ignoranz- halte "Fledel feiert Halloween", Jerry Cotton, Perry Rhodan, Hanni und Nanni, Winnetou, Die Zeitmaschine für genauso bedeutsam wie Der Prozess, Die Räuber, Der Schimmelreiter, Die Buddenbrooks .... und würde sie daher ohne zu zögern in einen Literatur-Kanon aufnehmen.
 
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Der Graf von Monte Christo ist definitiv ein geniales Buch!!! Habe es bisher in 4 Sprachen gelesen und in verschiedenen Ausgaben. Verdammt geniales Werk.
 
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Ahm ... Leute ... wenn hier jemand einen Thread über "Weltliteratur" aufmacht und dazu Tipps haben will, dann möchte er doch eher nichts über Pixi-Bücher oder Hanni und Nanni lesen, oder?

Könnt ihr vielleicht mal beim Thema bleiben statt über den Sinn oder Unsinn eines Begriffs wie "Weltliteratur" zu diskutieren? Dafür könnte man recht gut einen eigenen Thread aufmachen, oder?
 
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Dann solltest Du das in Zukunft etwas deutlicher formulieren. Deutsch ist eine sehr präzise Sprache, wenn man sie richtig benutzt.

Nix für ungut ...
 
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Dann solltest Du das in Zukunft etwas deutlicher formulieren. Deutsch ist eine sehr präzise Sprache, wenn man sie richtig benutzt.

Nix für ungut ...

Sprawl schrieb:
Was ist Pflicht und warum?
Was kann ausgeklammert werden und warum?

(Unterstreichungen meinerseits)

Na ja ... das sieht für mich schon sehr nach Diskussion aus ... zumindest hatte ich kein Problem zu begreifen, dass der Ersteller des Threads kein Problem mit einer Metadisskusion hat ...

Grüße
Hasran
 
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Ich kann lesen, danke.

Trotzdem klang das für mich wie eine Diskussion über Weltliteratur an sich, was wird empfohlen, was kann weggelassen werden (z.B. finde ich den "Untergeher" von Bernhard grausig und würde den nie empfehlen, obwohl er nach allgemeinem Konsens in die Sparte Weltliteratur fällt). Es klang für mich nicht wie die Aufforderung zu einer Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Begriffes "Weltliteratur" an sich. Dann würde ich sowas schreiben wie: "Wie steht ihr zum Thema 'Weltliteratur'? Ist ein solcher Begriff sinnvoll? Wenn ja, welche Werke würdet ihr in den Bereich der 'Weltliteratur' einordnen?"

Aber vielleicht denke ich auch zu akademisch.
 
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Vielleicht kannst Du auch einfach nur halb so gut lesen, wie Du meinst.
 
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Alles von Chuck Palahniuk...
Alles von William Gibson...
Das Meiste von Murakami Haruki...
Manches von Peter Hoeg...
Ian McEwan - Der Zementgarten...

und vieles mehr...
 
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OK. WELT LITERATUR.
Was gehört den zu einem WELTweit verbreiteten Kanon?

Welche Bücher aus anderen Kulturen kennen wir eigentlich?

Aus dem Bereich Religion fallen mir z.B. diese Werke ein:
Tao Te King, I - Ging
Upanishaden, Mahabarata
Koran
Werke von Meister Eckhard

Was in Indien und China auf jeden Fall zum Kanon gehört kann bei uns
vollkommen unbekannt sein u.U.
Interessant finde ich z.B. mal Werke der Schriftsteller zu lesen die den
Literaturnobelpreis bekommen haben.
Da tummelt sich alles mögliche - und vieles was ich bisher nicht kannte.
Ein Kanon ist immer von der Persönlichkeit dessen geprägt der sie aufstellt,
seiner Erziehung und Sozialisation.

Es gibt keine Institution die allgemein gültig festlegt was zur Weltliteratur gehört; wenn man aber 100 Personen in Deutschland befragt, dann wird man sicherlich Goethe, Schiller, die Bibel und Herr der Ringe wiederfinden, d.h. es gibt zumindestens einen mehr oder minder großen Konsens was WL ist.
 
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Und? Dass ein Kanon immer an die Gesellschaft gebunden ist, die ihn erstellt hat, er also weder "für alle Zeiten" noch "auf der ganzen Welt" gelten kann, liegt in der Natur eines Kanons. Das ist kein Problem; eigentlich ist das nichtmal der Erwähnung wert.
 
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