Knoten

Glaswandler

CombiCritter
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13. Mai 2004
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6.167
Tya, da war ich letztens schonmal so barmherzig und tue meinen Spielern etwas Gutes, nur um festzustellen, dass sie es nicht brauchen. sie stolpern also über diesen Knoten, erkennen ihn sogar als solchen, und drehen ihm dann den Rücken zu. Brauchen sie nicht. Wozu auch? Macht doch eh nur Stress.

Na gut, wozu sollte ein Magus also einen Knoten brauchen? Sind sie tatsächlich nur dafür gut, um technokratische Konstrukte darauf aufzubauen? Oder steckt für einen Magus, der keine Quintessenz benutzt ["kann auch so zaubern"], doch etwas Kostbares dahinter? Sind sie tatsächlich nur eine Quelle für unnötigen Stress mit Garou und anderem, dem man lieber aus dem Weg geht, oder lohnt es sich doch, sich eines solchen Gebietes anzunehmen?
 
Na ya, das beantwortet zwar die Frage, was man mit QE machen kann, aber wenn man eine Gruppe hat, die ihre QE bunkert und nicht ausgibt, dann braucht sie das nicht ... Warum sollten solche Magi also einen Knoten brauchen? Ich hatte ja eigentlich erwartet, dass der Fund des Knotens vielleicht mal ein Anreiz ist, auch mal QE in Effekte zu investieren, aber na ya ... *kopfschüttel*
 
Werde ich. Aber erst, nachdem sich die Garou den Knoten geholt haben 8) dann sollen sie zusehen, wie sie ihn zurückbekommen.
 
Bei uns in der P&P GRuppe wird auch so gut wie nie Quint verwendet. Ich denke, das hat auch ein wenig damit zu tun, daß die meisten sich nicht wirklich etwas darunter vorstellen können, wie es tatsächlich eingesetzt wird.

Gut, Quint kann in Form von Tass vorliegen, aber wie, bei allen Kometen, soll man mit dem Tass umgehen? Essen, trinken, abfackeln und einatmen oder wie auch immer?

Bei einem Techie könnte ich mir den Einsatz von Quint noch am ehesten erklären - nämlich in dem man Quint in Form von Quintbatterien in die Devices und Apparati einbaut. Bei TradMages (außer SoE und VAs) stehe ich da eher ratlos davor.

Ich denke, ich würde einen Node am ehesten nutzen, wenn er praktischerweise mit einem Labor/Construct in Verbindung steht. Wenn man einen Node auf "freier Wildbahn" findet, dann wäre mir das nicht so recht geheuer.

Clear Ether!
Stayka
 
*hehe* Wieso werd ich das Gefühl nicht los das die meisten SL mit zunehmender Erfahrung immer sadistischer werden?
 
Stayka schrieb:
Ich denke, ich würde einen Node am ehesten nutzen, wenn er praktischerweise mit einem Labor/Construct in Verbindung steht. Wenn man einen Node auf "freier Wildbahn" findet, dann wäre mir das nicht so recht geheuer.
Der Knoten ist in einer katholischen Kirche [deren Priester ein Hunter ist]. Auf irgendwelche Laboratorien würden die Spieler glaube ich allergisch reagieren. Allesamt Mystiker. Die keine gute Erfahrung mit technischen Gerätschaften gemacht haben.

@gro _ Sadistisch? Wie kommst du darauf? :evil:
 
Hm... 'Ne Kirche umzunutzen (als Node) stelle ich mir nicht so einfach vor ^_^

Be seeing you!
Stayka (nee, ich bin lieber TechnoMage)
 
Wieso? Ein Knoten ist letztendlich doch nur ein Ort, an dem [starke] QE-Strömungen vorliegen, und QE teilweise in Tass zu finden ist. Zum Beispiel im Weihwasser. Das kann der Chorit dann für seine Rituale benutzen. Nichts leichter als das. Aber braucht er's?! Natürlich nicht. Darum geht's ja: Was für Vorteile bietet einem ein Knoten?
 
Naja, das freie Tass muß eingesammelt werden - okay, wenn Du einen Chorister hast, dann müßte das mit Weihwasser gehen. Aber ich denke, daß das Tass auch irgendwie Paradigma-gemäß eingesetzt werden muß. Wie würde denn zB ein Akashic dann mit Weihwasser etwas anfangen?

Clear Ether!
Stayka
 
Der nutzt einfach den Knoten an sich ;) wenn man ihn erstmal dazu gebracht hat, dass er Knoten toll findet und man unbedingt einen haben muss :rolleyes:
 
Er kann das Weihwasser einsetzen um die Schwierigkeit für den Wurf runter zu setzen (je 1 Punkt Schwierigkeit weg für einen Punkt QE bis -3) und weil er das für sein Ritual braucht.
Beispiel: Dämon bannen (die unspektakuläre Art)
Rote: Prime (**) und Prime (***)
Der Chorist nimmt eine Phiole Weihwasser (Tass - QE 1) und schleudert sie auf den Dämon, der Effekt heiliger Schlag setzt gepeist von der QE des Tass. Der von Weihwasser getroffene Dämon erhält schwer heilbaren Schaden abhängig vom Erfolg des Choristen.
 
@Agro

Daß der Chorister mit dem Weihwasser arbeiten kann, ist keine Frage - aber wie würde zB ein Virtual Adept oder ein Dreamspeaker das mit seinem Paradigma vereinbaren können? Oder ein Iterator?
 
Ja genau das ist auch mein Problem gewesen ;)

Dann gibts da noch Periapten etc. ... alles sehr verwirrend ;)
 
Ich hatte das eigentlich schon im QE-Thread erwähnt, aber ich wiederhole es gern nochmal in ergänzter Form

  • Das Vorhandensein eines Knoten in der Umgebung erleichtert Zauner schon ohne Quint-Einsatz (laut 2nd Ed sinkt die Schwierigkeit von Aretewürfen um 1 bis 3 Punkte)
  • Man kann die Quint des Knotens auch ohne Meditation direkt Nutzen mittels Kern 3, was Effekte noch einfacher macht.
  • Als mystische Orte haben Knoten eine besonders gute verbindung zu den Umbrae, das heißt, der Todesgürtel ist dort sehr dünn und das Reisen in die Geisterwelt besonders einfach

Das heißt, falls du mal dringend was GROßES machen musst und dein Snaktum gerad nicht in Reichweite ist, solltest du möglichst nach einem Knoten suchen. Das sind DIE Orte für hohe Magie.

Natürlich können 2 Probleme auftreten: entweder leigt der Knoten wie in deinem Fall an einem öfffentlichen Ort, was den Einsatz offensichtlicher Magie verbietet, zumindest für Magi, die an oihrem Leben hängen (das aufreißen eines Umbra-Portals im Central-Park am hellichten Tag sollte Marodeuren vorbehalten bleiben, alle anderen werden gedoxt und müsssen sich dann auch noch mit der TU auseinandersetzen) oder er hat nicht die passende Resonanz für div. Zaubereien (was für Leute, die nur QE in ihren Avatar saugen wollen nicht so schlimm ist, da ihr Avatar die Energie von jeglicher Resonanz reinigt). Die Resonanz wiederum hängt von der spirituellen Umgebung ab und übeträgt sich auch auf das Tass. In deinem Fall wäre das wohl irgendeine Strukturresonanz (konservativ, gelehrig, kontemplativ, tröstend was auch immer) oder vielleicht auch ein wenig dynamisch (ermutigend, erneuernd usw.). Kommt ganz auf die vorgeschichte der Kirche an.....

Edit: 3. Prob, wie oben erwähnt: Der magus kann aufgrund seines PAradigmas mit dem Tass nichts anfangen
 
Agroschim schrieb:
Was ist aber jetzt ein Periapt?

Gute Frage...Soweit ich das verstanden habe (damit das mal klar ist, ich erhebe in keinem Post Anspruch auf absolute Richtigkeit und Vollständigkeit), sind das profane Gegestände die vom Magus mittels Kern-Magie mit Quintessenz aufgeladen werden, natürlich immer entsrechend des Paradigmas: Beim Hermeten vielleicht irgendein Edelstein, beim Choristen ein heiliges Symbol, für den Ätheriten ein Akku, für den Traumsänger die Opfergaben für die Geister und was weiß ich was da noch alles möglich ist.

Um die QE wieder rauszuholen braucht man natürlich wieder Kern...
 
Ja aber wozu braucht man die Teile? Wiederaufladbares Tass zm Antrieb irgendwelcher Wunder? Ein Magus kann die QE in seinen Avatar saugen.
 
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