m4lik
triebfeder
- Registriert
- 4. Oktober 2008
- Beiträge
- 409
Skar und ich hatten auf der Spiel ein sehr nettes und interessantes Gespräch, bei dem von dritter Seite eine Annahme ins Spiel kam:
DSA-Spieler sehen sich in der Mehrzahl als DSA-Spieler, aber nicht unbedingt als Rollenspieler. Genau so ergeht es in der Mehrzahl Shadowrun-Spielern, Cthulhu-Spielern, Midgard-Spielern, WoD-Spielern, etc. Quasi wie Cathanspieler, die sich nicht als Brettspieler verstehen, weil sie nur die Siedler von Cathan spielen, oder Schachspieler, die sich sicherlich nicht als Gesellschaftsspieler sehen.
Warum beschäftigt mich das: Wegen der Anwendbarkeit von rollenspieltheoretischen oder aus Diskussionen abgeleiteten Erkenntnissen. Diese versuchen zu analysieren, zu abstrahieren und im besten Fall effektive Methoden fürs Game-Design abzuleiten - nach dem Motto: Das hat da funktioniert, also funktioniert das bei der und der Problemstellung wahrscheinlich auch.
Wenn die vermeintliche Mehrzahl der Spieler aber ein bestimmtes Spiel spielt, muss dieses Spiel ja irgendwie so eigenständig sein, dass es die Spielergemeinde dauerhaft fesseln kann und keine Alternativen zulässt (sofern diese überhaupt bekannt sind). Entsprechend wären alle Spiele nach Schema F zum Scheitern verurteilt.
Was meint ihr?
DSA-Spieler sehen sich in der Mehrzahl als DSA-Spieler, aber nicht unbedingt als Rollenspieler. Genau so ergeht es in der Mehrzahl Shadowrun-Spielern, Cthulhu-Spielern, Midgard-Spielern, WoD-Spielern, etc. Quasi wie Cathanspieler, die sich nicht als Brettspieler verstehen, weil sie nur die Siedler von Cathan spielen, oder Schachspieler, die sich sicherlich nicht als Gesellschaftsspieler sehen.
Warum beschäftigt mich das: Wegen der Anwendbarkeit von rollenspieltheoretischen oder aus Diskussionen abgeleiteten Erkenntnissen. Diese versuchen zu analysieren, zu abstrahieren und im besten Fall effektive Methoden fürs Game-Design abzuleiten - nach dem Motto: Das hat da funktioniert, also funktioniert das bei der und der Problemstellung wahrscheinlich auch.
Wenn die vermeintliche Mehrzahl der Spieler aber ein bestimmtes Spiel spielt, muss dieses Spiel ja irgendwie so eigenständig sein, dass es die Spielergemeinde dauerhaft fesseln kann und keine Alternativen zulässt (sofern diese überhaupt bekannt sind). Entsprechend wären alle Spiele nach Schema F zum Scheitern verurteilt.
Was meint ihr?