Geld machen

AW: Geld machen

Danke.
Du meinst im Sinne von: Menschlichkeit bewahren in dem ich mein altes Leben aufrecht erhalte... (Menschlichkeit nicht im Sinne von Moral)
 
AW: Geld machen

Danke.
Du meinst im Sinne von: Menschlichkeit bewahren in dem ich mein altes Leben aufrecht erhalte... (Menschlichkeit nicht im Sinne von Moral)
Ja das meine ich. Ein Untoter der von seiner eigenen Arbeit lebt ist menschlicher als einer dieser Untoten Parasiten.

Mal im ernst aus Sicht eines Menschen, ist das doch ekelhaft und asozial Denkende Wesen zu versklaven und für sich schuften zu lassen und wer weiß was noch. Oder würdest du gerne mit Sklavenhalter Joe am selben Tisch sitzen? Jemand der arbeitet bewahrt sich auf jeden Fall ein Mindestmaß seiner Integrität...und verkommt nicht zu einem Parasit der sich wohl dabei fühlt auf Kosten anderer zu leben und wenn es diese ihr Leben kostet.
 
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Psychohygiene für Führungskräfte.

mfG
mlr
Ach, diese Supervision, das was ein Supervisor täte.

Ich meine halt nur das es für die Psyche wichtig ist etwas zu tun um seinen (un)leben zu bestreiten.
Ich kenne das nur von mir wenn ich mir Urlaub nehme einfach des Urlaubs wegen...ohne zu verreisen oder so...
da bleibe ich einfach im Bett so lange bis es weh tut, brauch mich nicht zu rasieren, was ich anziehe oder ob überhaupt ist auch egal...nach ein Paar tagen geht es mir auf einmal wirklich nicht mehr gut und ich bin von scheinbar "nichts" ausgelaugt, genervt, reizbar...
Wenn ich arbeite tut mir das gut, ich liebe es, nichts ist geiler als etwas zuende zubringen und was neues anzufangen.
Na ,ja auf jedenfall nehme ich mir seit dem nur noch halbe Tage sinnlosen Urlaub...die freie Zeit verwende ich zum lernen...(ich brauche einfach diese Erfolgserlebnisse)

Na, ja ich kann mir vorstellen das es einiges an normalem Verstand und empfinden raubt wenn man nicht arbeitet...sieht man auch an Arbeitslosen die scheinbar sehr oft Krank werden und sogar gestresst sein können...
Vampirwerden könnte so ähnlich sein wie das loch in das plötzlich Arbeitslose fallen, oder AN die auf das Rentnerdasein nicht vorbereitet sind...ein Job kann da helfen...denke ich.
 
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Eben, eben. Ich finde wie gesagt, dass du da einen wirklich exzellenten Punkt aufgeworfen hast. Zumal Vampire vermutlich bei anderen "klassischen" Strategien zur Stressbewältigung vor ähnlichen, wenn nicht größeren Problemen stehen, als es beim Versuch per "geregelter Arbeit" der eigenen Existenz Sinn und Struktur zu geben der Fall sein durfte.
Dazu kommt dann noch, dass einige der Vorschläge hier, wie Geld (wir erinnern uns ans ursprüngliche Thema des Threads) ohne solche (wenigstens halbwegs) geregelte Arbeit zu beschaffen sei (vom generellen (Un)leben eines Vampirs ganz zu schweigen), wohl ein hohes Stressniveau erzeugen durften, was das Problem dann nur exacerbieren würde.

mfG
mlr
 
AW: Geld machen

Ich beginne gerade den Vampir als Analogie auf Arbeitslosigkeit zu sehen... und es funktioniert: Man ist genervt, Private Probleme werden überdimensional aufgeplustert, die Fähigkeit zur sinnvollen Lösung von Konflikten kommt abhanden. Man muss sich nur mal die Symptome von Langzeitarbeitslosen durchlesen, das könnte man bei Vampire umsetzen :)
 
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*g*
Ja , ja man muss sich eben nur gut genug auf sein Untodsein vorbereiten...wie wäre es denn zum Beispiel mit einem Garten, den man pflegen kann oder einen Hund damit man auch mal rauskommt...
Oder man lernt um und findet für sich einen geeigneten Job den man ein drittel der Nachtlang ausüben kann,
so das man ein strukturiertes und von der Gesellschaft geschätztes (>>Lohn/Gehalt) Unleben führen kann.
 
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*g*
Ja , ja man muss sich eben nur gut genug auf sein Untodsein vorbereiten...wie wäre es denn zum Beispiel mit einem Garten, den man pflegen kann oder einen Hund damit man auch mal rauskommt...
Oder man lernt um und findet für sich einen geeigneten Job den man ein drittel der Nachtlang ausüben kann,
so das man ein strukturiertes und von der Gesellschaft geschätztes (>>Lohn/Gehalt) Unleben führen kann.

Den Hund haben viele....
..... Nennt man normalerweise Ghultier bzw. Bulldogen...
 
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Zur Supervision werden Vampire wohl eher nicht gehen. Oder am Ende doch?
Warum nicht?
Mein LARP-Charakter hat sogar mit seiner Ghulin ne Partnerschaftsberatung gemacht (abgebrochen). Da ist sowas doch wohl auch denkbar. Die Folgen können durchaus alles von nützlich über peinlich bis hin zu verheerend sein.

Was Arbeit bei Vampiren angeht, ist es IMO so, dass es neben denen, die Boss sind und denen die für solche Bosse arbeiten (mein derzeitiger Char zB) eben nur ein paar ausgesuchte Berufsfelder gibt, wo Vamps sicher und dauerhaft arbeiten können. Diverse web-gebunden Berufe wären da denkbar. ZB Webcomiczeichner (war ein früher Charakter eines Mitspielers), oder ähnliches. Selbstständigkeit bringt hier sicherlich noch etwas mehr notwendige Freiheit. Ob das Ganze dann auch unter dem Gesichtspunkt geistig-sozialer Hygiene was bringt, ist ne andere Frage, da der durchschnittliche Vamp vermutlich dennoch nicht viel Kontakt mit den Sethskindern pflegen wird und sich die Anerkennung somit gößtenteils auf Mitteilungen des Finanzamtes oä begrenzen wird.
Was den nicht zu verachtenden Rest angeht, so wird der eben in den bereichen Arbeiten, über die wir hier nicht reden (illegaler Kram, Boss-Kram, illegaler Boss-Kram), sicherlich nicht zu Gunsten der ohnehin schwindenden Menschlichkeit.
 
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blut_und_glas schrieb:
Wegen der Beeinträchtigung des Vertrauensverhältnisses durch die Notwendigkeit die eigene Natur geheim zu halten.

Du hast gefragt, ob sie es machen, nicht, ob sie dabei Erfolg haben. ^^

In meinem Fall endete das mit 2 toten Ghulen (der Psychologe wurde zur Sicherheit auch geghult, wodurch seine Neutralität keineswegs ( :wand: ) eingeschränkt war). Menschlichkeit verlor ich zum Glück keine, denn die schwebte schon irgendwo bei 3-2 herum.
Meine Ergebnisse waren also eher gemischt. Teils peinlich, teils katastrophal.
 
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