- Registriert
- 16. Januar 2003
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Hier können wir einmal Fakten zu Schusswaffen sammeln. (Da dies für viele Rollenspiele interessant sein könnte, ist es hier unter "Sonstiges" wohl halbwegs richtig.)
- Beim Militär werden Stahlgeschosse eingestzt. Da im Grunde genommen Militärgeschosse verletzen und nicht unbedingt töten sollen. Ein Verletzter in den gegnerischen Reihen kostet halt viel mehr Ressourcen als ein Toter. Die Durchschusswahrscheinlichkeit von Stahlgeschossen ist ziemlich hochm da sie sich beim Aufprall wenig verformen.
- Die effektiveren Waffen, wenn es ums Töten geht sind eigentlich Jagdwaffen. Hier werden Bleigeschosse verwandt. Blei ist wesentlich weicher als Stahl und verformt sich beim Aufprall stark. Das hat dann den Effekt, dass man vorne ein kleines Einschussloch hat und hinten einen grossen Krater.
- Kaliber werden in zwei Größen gemessen. In Kontinentaleuropa wird im Millimeter gemessen. Zum Beispiel 7,62 mm Kaliber für eine AK 47 wenn ich nicht irre. In den USA wird das Kaliber in Prozent vom Zoll berechnet. Ein .45-Kaliber ist somit 45% von einem Zoll (25,4 mm) und damit 11,43 mm durchmessend.
- Gewehre haben einen innen spiralförmig gedrehten Lauf, um die Kugel in einen um seine Längsachse rotierenden Zustand zu versetzen. Dadurch wird die Flugstabilität erhöht und die Reichweite/Durchschlagskraft/Fluggenauigkeit beeinflusst.
- Als Flinten bezeichnet man zum Beispiel Schrotflinten. Diese haben keinen gedrehten Lauf und rotzen einfach raus, was hinten reingesteckt wird. Die Streuung/Flugabweichung ist (natürlich auch wegen der Eigenschaft des Schrots) grösser. Ausserdem ist die Reichweite kürzer.
- Kugeln fliegen mit ca. 1000 m/sek Fluggeschwindigkeit. Also Mach 3. Der Knall/Schall (mit 333 m/sek) ist also wesentlich später am Ziel angelangt als das Opfer. Für welche Waffengattungen dieses "1000m/sek" zutrifft weiss ich nicht genau. Es mag dort erhebliche Abweichungen geben.
- Beim Militär werden Stahlgeschosse eingestzt. Da im Grunde genommen Militärgeschosse verletzen und nicht unbedingt töten sollen. Ein Verletzter in den gegnerischen Reihen kostet halt viel mehr Ressourcen als ein Toter. Die Durchschusswahrscheinlichkeit von Stahlgeschossen ist ziemlich hochm da sie sich beim Aufprall wenig verformen.
- Die effektiveren Waffen, wenn es ums Töten geht sind eigentlich Jagdwaffen. Hier werden Bleigeschosse verwandt. Blei ist wesentlich weicher als Stahl und verformt sich beim Aufprall stark. Das hat dann den Effekt, dass man vorne ein kleines Einschussloch hat und hinten einen grossen Krater.
- Kaliber werden in zwei Größen gemessen. In Kontinentaleuropa wird im Millimeter gemessen. Zum Beispiel 7,62 mm Kaliber für eine AK 47 wenn ich nicht irre. In den USA wird das Kaliber in Prozent vom Zoll berechnet. Ein .45-Kaliber ist somit 45% von einem Zoll (25,4 mm) und damit 11,43 mm durchmessend.
- Gewehre haben einen innen spiralförmig gedrehten Lauf, um die Kugel in einen um seine Längsachse rotierenden Zustand zu versetzen. Dadurch wird die Flugstabilität erhöht und die Reichweite/Durchschlagskraft/Fluggenauigkeit beeinflusst.
- Als Flinten bezeichnet man zum Beispiel Schrotflinten. Diese haben keinen gedrehten Lauf und rotzen einfach raus, was hinten reingesteckt wird. Die Streuung/Flugabweichung ist (natürlich auch wegen der Eigenschaft des Schrots) grösser. Ausserdem ist die Reichweite kürzer.
- Kugeln fliegen mit ca. 1000 m/sek Fluggeschwindigkeit. Also Mach 3. Der Knall/Schall (mit 333 m/sek) ist also wesentlich später am Ziel angelangt als das Opfer. Für welche Waffengattungen dieses "1000m/sek" zutrifft weiss ich nicht genau. Es mag dort erhebliche Abweichungen geben.