3D gedruckte Waffen

Waffen aus Plastik, daheim gedruckt, ohne irgend welche Seriennummern und unregistriert. Bei Verwendung in seine Bestandteile aufgelöst und eine neue Waffe gedruckt. Zugegeben es sind nicht alle Teile aus Plastik, aber da wir heutzutage auch Metalle "drucken" können, deren Maschinen jedoch in der Anschaffung teuerer sind, bleibt die Frage;

Wann geht es richtig los mit Gruppierungen die ihre eigenen Waffen drucken und nutzen?

IT-News Seite Golem berichtet hier.
Heise berichtet hier.

Hat der Dealer von neben an ausgesorgt, wird der Tech zum Waffen"drucker"?
Was machen die großen Waffenlieferanten, wenn ihre Hauptclientel außerhalb des Staatsapparates nun ihre eigenen Waffen "druckt"?

Comments?

Gedruckte Waffen werden eine SEHR lange Zeit brauchen bis sie in irgendeiner Form Konkurrenzfähig zu professionellen sind.

Allerdings:
Sie sind günstig in der Herstellung. (Tech vorrausgesetzt)
Nicht nachverfolgbar. (Eine sichere Quelle für das Model vorrausgesetzt).
Leicht anpasspar (knowhow vorrausgesetzt.)


Gerade im Vebrechensmileu abseits von den Profis sollten diese Waffen sich also durchaus durchsetzen können.
Der Hitman mit seiner Sniperwaffe? Niemals.
John "The buck" Milovitch, der Supermarkträuber? Aber sicher!

Es kommt also auf das Level an auf dem man spielt.
Bei einer klassischen SR Kampagne ist man meist zu sehr Profi.
Bei einer klassischen CP Kampagne? Warum nicht.

So, hier das neueste von Heise. Ich würde sagen drei bis fünf jahre.

Als Einmal- bzw. Wegwerfwaffen sicherlich ein interessanter Aspekt für CP. Wenn alles aus Plastik ist sind sie evt. schwer detektierbar. Wobei als Alternative die Russen m.E. eine Spezialwaffe aus Keramik haben.

Der Vorteil einer gedruckten Waffe ist, das sie nirgends registriert ist, keine Nummer aufweist und in keinerlei Büchern vorkommt. Außerdem kann man sie anpassen und hat sie eigentlich innerhalb eines Tages gedruckt. Wenn wir die Entwicklung uns angucken, sind Zeit und Kosten die Faktoren die am schnellsten schwinden würden.

Metallschusswaffen sind nichtg mal mehr Zukunftsvisionen.

Auch für Anschläge nicht uninteressant. Man schmuggelt keine Waffe mehr ein, msan druckt sie vor Ort aus ...

Dafür hast Du das dann aber vlt. das Problem den Drucker reinzuschmuggeln zu müssen sofern nicht überall einer rumsteht

Naja, die guten Drucker von heute kosten schon ne Stange, aber ich glaube schon, dass die günstiger werden und ähnlich wie die kleinen "Heimgeräte" häufiger rumstehen. Ich mein der Besitz ist nicht illegal, die Nutzung ebenso nicht. Die Programme wären es vielleicht, würden sie das Waffengesetz kippen, aber naja...

http://www.heise.de/ct/schlagseite/2014/6/gross.jpg

Für Interessierte mal ein skeptischer Beitrag:

http://scottlocklin.wordpress.com/2...journalism-reporting-on-3-d-printing-of-guns/