[30.05.06] Nach der Gesangsstunde..eine andere Sache!

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Ein Lächeln wanderte über Viktors Gesicht.

"Und das ich der dominante Part in unserem Verhältnis bin, ist für dich okay und gefällt dir?
Ich meine, gefällt es dir wirklich?
Sei ehrlich!"

Das war eine sehr ernst gemeinte Frage.

"Ich mag dich auch, weil du ebend nicht ganz so unterwürfig wie andere bist und deinen eigenen Kopf hast...der natürlich geauso toll anzusehen und zu berühren ist, wie der Rest deines Körpers!"

Ein kurzes Zwinkern wirkte lockernd, nahm aber nicht die Ernsthaftigkeit aus der Situation.
 
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Dieter nickte. Natürlich war es klar, dass Viktor den dominanten Part in der Beziehung hatte. Es gefiel im wirklich sehr und das hatte Viktor bestimmt auch so gesehen.

"Natürlich gefällt es mir so." Auch das klang ernst und aufrichtig.
 
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"Okay!"

Jetzt zog Viktor ebenfalls sein Hemd aus, stütze sich über dem unter ihm liegenden mit den Armen ab, um ihm in die Augen zu blicken.

"Dieter....Big Tiger....was wäre, wenn ich dir sagen würde, und es dir auch beweisen könnte, das vieles, was man aus den Legenden und Geschichten, die man so kennt, wirklich existiert!?
Das es da draußen in der Nacht ist, sich vor den Augen der Menschheit verbirgt oder die Leute es zwar wahrnehmen, aber nicht wahrhaben können!?"

Er blickte Dieter an, küsste ihn dann auf die Brust, um anschließend sein Ohr auf den Brustkorb zu legen, so das er dessen Herzschlag hören und sein Atmen spüren konnte.

Hier unten im Keller war es kühl, die Haut reagierte entsprechend sensibel.
Der bärtige Tremere kam wieder hoch und blickte ihn an.

"Wenn ich es dir erkläre, dürftest du mit niemanden, und ich meine mit niemanden darüber sprechen oder es aufschreiben oder sonstiges...und du müsstest in meiner Nähe bleiben...würdest du es dann wirklich wissen wollen?"
 
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Was für eine Frage! Dieter wusste, dass das kein Spiel war. Er wollte mehr wissen und er hatte immer gewusst, dass es mehr gab da draußen ... er hatte es immer gewusst.

"Ich würde mit niemanden darüber sprechen. Das habe ich auch nicht, als ich diese ... Begegnung hatte. Ich habe es nur dir gesagt ... weil ich dir vertraue und dich wirklich sehr mag. Und ich hatte schon lange das Gefühl, das mehr existiert ... ich war mir nur nicht sicher.

Und ja. Ich will es wissen!"
 
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Viktors Augenbrauen wanderten nach oben.

"Oh, ich bin mir sicher, das es auch noch einen anderen Grund gibt, warum du nur mit mir gesprochen hast!
Du bist aufgeregt, weil du weisst, das da mehr ist...ich höre es, wie dein Herz schlägt!"

Er gab Dieter einen langen Kuss, dann legte er sich neben ihn, während er ihn mit dem Oberkörper auf seine eigene Brust zog und dessen Kopf sanft auf den Bereich, wo sein eigenes Herz lag.

"Kannst du es bei mir auch hören?"

Ein Vampir konnte sein Herz schlagen lassen....Viktor tat es nicht!
 
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Dieter lächelte und war einfach glücklich. Ihm ging es seit vielen Tagen endlich wieder gut. Er legte seinen Kopf auf Viktors Brust. Er selber merkte ebenfalls, wie stark sein eigenes Herz schlug. Zuerst hörte er Viktors Herz ebenfalls schlagen ... im gleichen Takt wie seines ... da war er sich sicher ... er wollte auf die letzte Frage von Viktor beinahe: Ja ... im gleichen Takt, wie meines.

Aber dann konzentrierte er sich mehr ... seine Augenbrauen zogen sich etwas zusammen. Er war doch sicher, dass er gerade Viktors Herz gehört hatte ... oder war das sein eigenes? Dieter war verunsichert und hielt selber die Luft an, um alle Geräusche "wegzudrehen" ... da musste doch etwas sein. Am liebsten würde er, wie die Ärzte in den Serien, auf die Brust klopfen. Aber er wusste ja nicht, was das bringen sollte.

Seine Hand wanderte vorsichtig zu Viktors Hals, um dort einen Puls zu fühlen. Er traute gerade seinen eigenen Ohren nicht und sah Viktor besorgt an.
 
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Mit unergründlicher Mine schaute dieser zurück, das Kerzenlicht flackerte leicht in Viktors Augen.

"Eigentlich....brauchts du dir keine Mühe zu machen...du wirst nichts finden!
Und ja, es geht mir gut und das ist kein Trick!"

Seine Hand schloß sich um Dieters Handgelenk, nicht so fest, das dieser sich nicht davon lösen könnte, aber doch, als wenn er ihn festhalten würde..oder er sich an ihm.

"Du bist auch hier, weil du gespürt...gewusst hast, das etwas mit mir anders ist!
Ich bin ein Teil dieser anderen, verborgenen Welt!
Ich bin es seit über zehn Jahren und war es die ganze Zeit, seit wir uns kennen!
Du weisst, das ich dir etwas genommen, aber auch gegeben habe!
Und du weisst, das wir uns nie tagsüber draußen getroffen haben!"

Es war ein bißchen schwierig, und vor allem brach er gerade die Maskerade..aber da musste er jetzt durch.

"Ich weiß, das ich nicht diesen schlanken, androgynen Bildern von kitschigen Frauenromanen entspreche, aber..."

Er musste sich kurz überwinden.

"Ich bin ein Vampir!"

So, jetzt war es draußen!
 
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Zuerst wollte er die Arme los bekommen ... aufstehen und ... fliehen. Sein Atem ging schneller und er wirkte sehr nervös. Dieter musste all seine Gedanken und seinen Mut zusammennehmen, um sich jetzt nicht weg zu reißen. Der innere Kampf tobte.

Aber irgendwie wusste er, dass Viktor die Wahrheit sprach. Er war am Tag nie mit ihm draußen gewesen. Eigentlich hatte er ihn tagsüber nicht einmal gesehen! Sein Herz schlug nicht ... und wahrscheinlich atmete Viktor nicht einmal. Also war Viktor zu ihm immer ehrlich gewesen? Da war er sich jetzt nicht mehr sicher ... wie auch! Er hatte ja noch nicht einmal gewusst, dass es überhaupt Vampire gab!

Aber was hatte er ihm genommen? Beide hatten hier in diesem Keller so einige schönen Stunden. Und seine Küsse waren einfach ... übernatürlich ... bei keinem anderen hatte er so ein Gefühl, wenn er geküsst wurde. Deswegen zog es Dieter ja immer wieder zu Viktor. Aber das es Blut war ... konnte er sich fast nicht vorstellen, denn Bisswunden hatte er nie gehabt.

Tausend Gedanken schoßen ihm durch den Kopf. Langsam beruhigte er sich und versuchte Viktor nicht so entgeistert und fast etwas ängstlich anzusehen. Viktor war doch immernoch sein Freund, oder? Warum hatte er ihm sein Geheimnis verraten? Doch weil Viktor ihm vertraute ... und ich wohl auch gern hatte ... sonst hätte er ja weiter gemacht, wie bisher.

Es war also auch richtig von ihm ... ebenfalls sein Vertrauen ihm zu schenken, so wie er es gerade noch beteuert und versprochen hatte. Und er würde auch niemals dieses Versprechen brechen.

"Du bist also ... unsterblich ... ?" Langsam beruhigte sich sein Atem wieder, aber er war immernoch sehr nervös. Er hatte schon so einiges über Vampire gelesen ... vielleicht stimmt das eine oder andere.

Er musste schlucken, sein Mund war wie ausgetrocknet. "Was hast du jetzt mit mir vor? Warum hast du mir ... dein Geheimnis gesagt ... ?"
 
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Er fuhr ihm einmal mit der Hand über den Kopf.

"Hey, keine Angst...ich tue dir nichts!
Wenn du meinst, das ich nicht mehr altere...ja, das ist richtig!
Aber ich kann getötet...vernichtet werden!
Und das würde ich dir nicht einfach so sagen, wenn ich dir nicht vertrauen würde...also mach dir keine Sorgen!"

Er ließ die Hand los, strich sanft über Diters Oberarm.

"Du...du hast heute Nacht etwas gesehen...möglicherweise andere Vampire!
Normalerweise darf es für so etwas keine Zeugen geben.
Wärest da vielleicht an jemand anderen geraten, so hätte er dich vielleicht..aus dem Weg geräumt!
Oder deine Erinnerung gelöscht oder verändert!
Letzteres könnte ich auch tun...aber das habe ich bei dir nie gemacht und es gab auch noch einen weiteren Grund."

Viktor lächelte ernst.

"Es gibt mehr von uns da draußen, als du denkst!
Es gibt eine richtige Gesellschaft, mit eigenen Regeln und Gesetzen!
Eines davon, das wichtigste, ist die Maskerade, und dieses betrifft das, was du gesehen hast!
Hast du Dracula gesehen oder einen Film gesehen?
Und komm bitte mal näher und schau in meinen Mund."

Diesen öffnete Viktor, zog mit einem Finger die Oberlippe hoch und ließ langsam seine Fänge wachsen.
 
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Wieder musste Dieter schlucken. Das ganze war wirklich sehr aufregend und Neuigkeiten ... die hätte sich Dieter nie erträumt.

Eine Mischung von mehreren Gefühlen wallten in ihm hoch und es war schwierig zu erkennen, welches jetzt die Überhand hatte. Neugier. Angst. Wissensdurst und außerdem liebte er Viktor trotzdem auf der einen oder anderen Weise.

Die Fänge erschreckten ihn ein wenig ... aber auf der anderen Seite stand es Viktor richtig ... er sah gut damit aus. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Züge. Aber das verbarg er recht schnell wieder, da er nicht wollte, dass Viktor dachte, er würde diesen Trick (der ja keiner war!) lächerlich finden.

"Das ist alles ... unbeschreiblich." Und das war vollkommen die Wahrheit. Dieter fehlten einfach die Worte.
 
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Das ernste Lächeln wurde ein wenig lockerer.

"Ach, weisst du, ganz so unbeschreiblich ist es gar nicht, wenn man erstmal drin steckt!
Und leider auch gefährlich!
Meine Anspielung auf Dracula bezog sich eine Figur in der Geschichte!
Den durchgedrehten Makler Renfield!
Etwas ähnliches gibt es auch bei uns!
Menschen, die ein wenig auf uns aufpassen, während wir tagsüber schlafen!
Ich habe die Erlaubnis dafür bekommen, auch so jemanden zu haben, und habe dabei an dich gedacht....was bedeuten würde, das du hier einziehen müsstest!
Ich habe ja durchaus ein paar Zimmer frei!"

Er zwinkerte ihm zu.
Das mit dem Ghulen und dem Blutsband hielt er erst noch zurück, vielleicht konnte er ja auch drauf verzichten...es gab andere Möglichkeiten.

Seine Hand hingegen wanderte über Dieters Rücken zu dessen Hintern und schob sich unter dessen Hose.
 
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"Ja ... ich mein ... mir fehlen einfach die Worte, weißt du?" Er versuchte es auch mit einem Lächeln.

"Also ... hier wohnen und auf dich aufpassen ... das würde ich schon sehr gerne tun. Aber ... wovor soll ich denn schützen? Vor anderen Vampiren? Ich weiß nicht, ob ich das schaffe, wenn die einfach so aus dem Nichts auftauchen können ... Ich will nicht, dass ich was falsch mache ... oder das dir was passiert ..." Er machte sich wirklich tausende von Gedanken.

Viktors Berührungen machten ihn irgendwie noch nervöser ...

"Und wer vergibt denn für einen Beschützer ... eine Erlaubnis?" Das erinnert ihn an den Jungen, der seine Mutter um Erlaubnis bitten müsste, sich einen Hund zu halten. Er schob das Beispiel in eine hintere Schublade.
 
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Ein kurzes Ausatmen.

"Weißt du, ich habe diesen Vergleich mit Renfield nicht ohne Grund gemacht!
Wir Vampire können Menschen einen Teil unserer Macht geben.
Wenn ich dir auf die richtige Art und regelmäßig etwas von meinem Blut gebe, kann ich dich zu etwas machen, was von uns Ghul genannt wird!
Ich persönlich mag diesen Begriff nicht, denn mit menschenfressenden Dschinnen aus dem alten Persien hat das überhaupt nichts zu tun!
Ein Ghul ist stärker, wiederstandsfähiger, besitzt übermenschliche Fähigkeiten und altert nicht, solange er von unserem Blut bekommt.....aber die Sache hat einen Haken!"

Mit der freien Hand strich er über Dieters Rücken und Hüfte.
Er hoffte, das es diese intime Nähe erträglicher machen würde..mehr altvertrautes gab.
Und natürlich war es schwer, die Finger von Big Tiger zu lassen.

"Unser Blut ist wie eine Droge, und jemand, der davon trinkt, verspürt starke Gefühle für den Vampir, dessen Blut er in sich hat.
Damit kann man sich vertrauenswürdige Diener einfach erschaffen die alles für den Vampir tun würden...weil sie ihn ebend sehr mögen oder gar lieben!

Sklaven des Blutes...könnte man sagen!

Aber ich lege sehr viel Wert auf deine Freundschaft, und ich weiß nicht, ob sich durch so etwas nicht ne Menge verändern würde...ich möchte keinen Sklaven, ich möchte einen Freund, der ein Auge auf mein Haus und auf mich haben kann, vielleicht auch tagsüber geschäftliches erledigen könnte, wenn ich gerade ruhe!
Ich glaube zwar, das echte Gefühle mächtiger als diese Bande durch das Blut sind, aber sicher sein kann ich mir da nicht...deswegen habe ich es dir nicht gleich angeboten und würde dir die Wahl überlassen...wenn du es irgendwann einmal haben wollen würdest!

Wenn es nur Mittel für den Schutz geht, da kann ich dich mit anderen Sachen versorgen und werde das auch tun....ich will dich nicht in Gefahr bringen, würde ich von einer akuten ausgehen, würde ich dich da nicht reinziehen."

Er blickte ihm tief in die Augen.

"Wie gesagt, ich könnte einfach irgend jemanden dazu machen, aber das ist nicht mein Stil und ich hätte dich gerne in meiner Nähe...weil ich dich nun mal mag...so wie du bist!
Mein Freund kann nicht immer hier sein, er hat Verpflichtungen durch seine Familie, was auch immer wieder Schwierigkeiten geben könnte...
Wir haben einen alten Vampir als Herrscher, diese Gesellschafft ist alt, und so auch ihre Regeln.
Und sie steckt voller Intrigen und Machtgier!
Deswegen braucht man für Ghule eine Erlaubnis...weil sie eben auch ein mächtiger Aspekt sein können!
Ich bin jung, hatte bis vor kurzen auch noch ein Verbot, da ich damals in die Geschehnisse mit den ganzen Geistererscheinungen und Selbstmorde involviert war...

Das wäre etwas, was ich dir auf jeden Fall bieten könnte....eine Welt, die vor über 10 Jahren auch noch vor meinen Augen verborgen war...voller Magie, Geister und dunkler Märchen!"

Das meinte er ernst.
Seine Hand löste mittlerweile die Verschlüße ihrer Hosen.
 
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Dieter hing förmlich an Viktors Lippen. Jeden Satz schien er in sich aufzusaugen. Das der Tremere sich jetzt an seiner Hose zu schaffen machte iritierte ihn etwas ... schien ihn vollkommen aus der Bahn zu werfen. Deswegen hüstelte er etwas verlegen und musste den Drang unterdrücken, Viktor auf die Finger zu hauen.

"Viktor! Ich mein ... du machst mich ganz nervös, wenn du dich jetzt an meiner Hose zu schaffen machst ... weißt du eigentlich, dass du meine gesamte Welt, die ich kannte zum Einsturz bringst?"

Er rutschte dann auch etwas zur Seite. "Das alles klingt teilweise ... sehr verlockend, aber es ist auch ... ein einschneidendes Erlebnis und ein Wendepunkt in meinem Leben ... so wie ich es bisher kannte.

Soll ich dann meine Arbeit aufgeben? Ich mein ... das würde mich nicht großartig stören ... ich muss es nur wissen. Dann ist da noch die finanzielle Seite. Ich will dir ja nicht zur Last werden ... wie soll ich das alles unter einen Hut bekommen ...

Sklave des Blutes ... das hört sich ...

Meine Güte ... ich bin vollkommen durcheinander ... und dann willst du mich noch vernaschen! Nicht, dass ich das nicht will ... aber ich muss das andere doch erst einmal verkraften!" Er schüttelte immernoch den Kopf, um mal wieder einen klaren Gedanken zu haben.

"Viktor, ich mag dich wirklich sehr und ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Blut da was ändern würde ... Ich bin auch wirklich gern in deiner Nähe ...

ähm ... kann ich ein Haustier mitnehmen? Ich habe einen jungen Kater seit einer Woche.

Und nochmal die Frage ... vor was oder wen soll ich dich beschützen? Was für Feinde hast du ... als Vampir?"
 
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"So, das macht dich also nervös?
Okay, dann habe ich eine Idee!"

Und damit zog er ihm ganz dreist die Hose runter.

"Ich habe nämlich auch Probleme, mich zu konzentrieren, solange du das Ding anhattest!"

Er grinste breit und schlang seine Arme fester um ihn.

"Okay, der Reihe nach!
Also, es tut mir leid, das ich deine Welt zum Einsturz bringe, aber wenn ich der Meinung wäre, das du das nicht verkraftest, hätte ich das nicht getan!
Du bist stark, köperlich wie geistig, deswegen kann ich ja auch mit dir drüber reden!
Und du bist nicht allein, ich bin für dich da!

Was deinen Job betrifft..hey, ich habe gesagt, es wäre gut, wenn ab und zu jemand hier wäre, aber wenn du ihn aufgeben möchtest, wäre das bestimmt kein Schaden für dich!
Für zwei oder drei Leute kann ich problemlos sorgen, und wenn dich ein anderer Job interessiert, könnte ich da bestimmt auch was deichseln!
Aber wie gesagt, ich möchte kein Heimchen habe, das kein eigenes Leben führen darf!"

Viktor grinste breit.

"Dich vernaschen? Du weisst, das das jetzt sehr doppeldeutig ist!
Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das mich weder das eine, noch das andere interessieren würde!"

Mit der Zunge fuhr er sich kurz über die Lippen.

"Ha, keine Sorge, wenn dir das zu schnell und zuviel auf einmal ist, gehe ich es ruhiger an!
Und ich möchte dich einfach bitten, es dir mit dem Blut erstmal zu überlegen...das ist jetzt alles in bißchen knapp erklärt, ich kann dich darüber auch noch später genauer drüber aufklären!"

Das Tier war wohl kein Problem...solange es mit Richard klar kam.
Aber der hatte Viktors Wissen nach keine Probleme mit Katzen.

"Solange du mir keine Muschi mit ins Haus bringst, und es wirklich ein Kater ist, habe ich damit bestimmt kein Problem.
Tiere reagieren manchmal gereizt auf meine Art, aber das ist wohl eher Gewöhnungssache.
Und er muss mit meinem Freund klarkommen!
Aber der ist eigentlich sehr...tierlieb!"

Der Tremere schmunzelte leicht und verkniff sich ein Grinsen.

"Und das mit dem beschützen..hm, eigentlich nur vor neugierigen Menschen und möglicherweise anderen Vampiren und deren Dienern!
Aber erstens bin ich nur ein kleines Licht ohne großen Machtanspruch in unserer Gesellschafft, und zweitens versuche ich, mir keine Feinde zu machen!
Ich meine, ich bringe ja niemanden um und verhalte mich unauffällig... da sollte es kein Problem geben!
Aber es wäre gut, wenn sich auch Tagsüber etwas an meinem Haus tut!
Und das wäre deine Aufgabe....Sklave!"

Er zwinkerte ihm zu.
Es war klar, das er auf ihre bisherige Beziehung anspielte.
 
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Dieter nickte. "Dein Wort in Gottes Ohr ... Oh ... sorry ... ähm ..." Er lächelte etwas verlegen, weil er sich gerade an die Kruzifix- und Weihwassersache erinnerte. "Das war nicht so gemeint.

Es ist ein Kater ... keine Muschi ... und er ist ein ganz lieber. Wenn dein Freund mit Karlo nicht zurecht kommt, dann geb ich ihn halt wieder zurück ... obwohl mir das sehr schwer fallen würde ...

Aber noch weniger soll das ein Grund sein, nicht hier auf dich aufzupassen ... und was sonst halt so anfällt zu erledigen. Verlange bitte nur nicht, dass ich in Spitzenhäupchen und Lackschürze putzen muss ... "

Er seufzte und wollte etwas seine Nacktheit verbergen ... warum auch immer, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass das mit dem Gespräch nicht wirklich zusammenpasste ... aber nach einem Kopfschütteln gab er auf und wurde lockerer. Er gab Viktor einen intensiven Kuss und seufzte wieder.

"Langsam beruhige ich mich ja wieder halbwegs ... das ist schon so ein kleines Wunder ... nachdem, was du mir da alles erzählt hast.

Mit dem Blut ... das werde ich mir überlegen, wenn ich mehr darüber weiß. Sag mal ... hast du schon mein Blut getrunken? Das mit dem Vernaschen ist tatsächlich etwas verfänglich ... muss ich zugeben." Ein scheues Lächeln folgte.

"Und langsam ... werde ich echt geil."
 
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Das Grinsen wurde breiter, der Tremere freute sich, das das Eis gebrochen schien.

"Oh, das mit Gott ist so ne Sache...bis jetzt habe ich weder ihn, noch einen Engel oder einen Teufel getroffen...höchstens Wesen, die dem nahe kommen!
Das mit der Sonne, welche ja auch das Antlitz Gottes genannt wird, und in vielen Kulturen und Religionen diese Sache ähnlich gesehen wird, ist da wieder eine andere Angelegenheit!
Die verletzt, verbrennt mich!
Und hinter einem Kreuz muss schon wirklich echter Glaube und Überzeugung stehen...bis jetzt habe ich so etwas nur bei einigen Kirchen und alten heiligen Plätzen gespürt!
Und ich kann gerne drauf verzichten!"

Ein Zwinkern unterstrich diese Aussage.

"Wegen deinem Kater mach dir keine Sorgen...aber Nackt Putzen wird schon mal sein müssen!
Und Lack und Spitze würden dir bestimmt hervorragend stehen!"

Ein kurzes, kehliges Lachen folgte.
Aber dann wurde er ernster.

"Ja, ich habe schon vor dir getrunken....und ich bin mir sicher, tief in dir drin weisst du das!
Nicht nur unser Blut, auch unser Biss ist wie eine Droge, wie ein Rausch!
Ich habe es meist genutzt, wenn du gerade...gekommen bist!
Nein, ich habe nicht jedesmal von dir getrunken...was auch ein Grund ist, warum ich dich ausgewählt habe!"

Seine Hände glitten an Dieters Körper auf und ab, und mit einer Drehung warf er sich mit ihm herum, so das Big Tiger unten und er oben lag, sah ihm in die Augen.

"Möchtest du es mal bewusst erleben? Jetzt?"

Er biss einmal ohne Fänge sanft in Dieters Kinn unter der Wange und küsste die Stelle danach, um ihm dann wieder in die Augen zu sehen.
 
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Wieder hörte Dieter aufmerksam zu, als die Sprache auf die Kirche und Sonne kam. Das war ja alles wichtig, wenn er von jetzt an, auf Viktor aufpassen sollte.

Er musste sich zusammenreißen, um nicht breit zu grinsen. "Ich bin doch keine Tunte ... also bitte verzichte auf die Rüschen ... wenn es geht." Er zwinkerte. "Auf Lack kann ich mich schon einlassen."

Dann überlegte er wegen der Droge ... den Rausch des Bisses und nickte. Er musste sich eingestehen, dass er sich jetzt auch deutlicher an diese intensive Küsse von Viktor erinnerte ... und ja ... der Biss hatte was. Sonst wäre er ja auch nicht gekommen.

Bei Viktors letzter Frage nickte er stumm. Er fühlte sich gut ... und er mochte es sehr, wenn Viktor auf ihm lag ... und er sich fast nicht rühren konnte ... dieses ausgeliefert sein ... er stand drauf.
 
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Out of Character
Vorsicht: Schweinkram! ;)



Kurz kam in Viktor die Erinnerung an den 2 Meter Transvestiten Vampir hoch und er schüttelte den Kopf.

"Nein bist du nicht...und das ist gut so! Und anstelle von Lack nehmen wir doch lieber Leder, das hält mehr aus..."

Dann nickte er ebenfalls bestätigend.

Er küsste ihn auf den Mund, das Kinn, den Hals, genoß das erwartungsvolle zusammenzucken des Mannes unter ihm, aber wollte es nicht so schnell machen, sondern es lieber mit etwas verbinden, das eine größere Intimität schaffte.
Er küsste ihn weiter, auf die Brust, die Brustwarzen, den beinahe Sixpack am Bauch.
Währenddessen hatte er Dieters Arme genommen und drückte sie verschränkt hinter dessen Rücken, wo er sie auch festhielt, so das sich dieser kaum rühren konnte.

Küsse auf die Leiste, den Oberschenkel, dann kümmerte sich der Tremere ersteinmal umd die deutliche Erregung.

Ihre beiden Hosen waren schon lange von der Matratze geschoben, und Viktor fischte sich, ein wenig ungeschickt, mit einer Hand nach einer bereit stehenden kleine Flasche, welche etwas von seinem Öl enthielt.

So war es nach kurzer Zeit auch für ihn kein Problem mehr, 'seinen Mann zu stehen', während er mit den Fingern entsprechende Stellen bei seinem Partner zu stimulieren!

Dann drückte er Dieters Schenkel auseinander und drang langsam aber unnachgiebig in ihn ein.

Viktors Augen glitzerten hungrig im Kerzenlicht, er leckte immer wieder den Schweiß von Dieters Brust.

Seine Fänge waren da, immer wieder berührte er mit seinen Zähnen die Haut, welche leicht zusammenzuckte.

Er liebte dieses Spiel, genoss die Erregung des sich ihm ausliefernden Mannes.

Schließlich, als er merkte, wie sich der Körper unter ihm stärker spannte, sah er Dieter noch einmal in die Augen, nickte einmal und legte dann den Mund auf dessen linke Brust, wo er mit den Zähnen langsam in die Haut eindrang und zu trinken begann.

Langsam, genußvoll...wie alles andere....
 
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Out of Character
Aber echt ... mal wieder Schweinkram ... das ist ja sooo typisch *g* und schon wieder ... verlässt mich grade meine Fantasie ... ich ... ähm ... mach morgen weiter ...
 
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