[28.04.06] Ein Amt für Ernest (4)

"Gut... gut... dann ist ja gut... aber falls das Mal der Fall sein sollte können sie sich bitte vertrauensvoll an mich wenden. Es funktioniert leider derzeit nur hier..."
 
Out of Character
Hey, seid mal nicht so fix, und schreibt nicht gleich irgendwelche vollendeten Sachen.... man möchte doch auch mal agieren! ;)


Als der Professor sie einfach stehen ließ, und davon ging, hatte Viktor Ernest ein: "Kannst du mal einen Blick auf seine Aura werfen?" zugeraunt.

Wusste er doch, das der Brite sich auf so etwas verstand.
Und nach dem Gespräch vor dem Cafe ein paar Nächte zuvor, wollte er lieber sicher gehen, das sie keine 'unangemeldeten Besucher' hatten.
Immerhin hatte er Ernest erst in der letzten Nacht vor Besessenheiten gewarnt, und die Worte ihres Ahnen waren irgendwie ...merkwürdig.

Als der Professor zurück kam, rieb sich der massige Tremere etwas nervös die Hände.

"Tja, also.. sie meinten die Geschichte mit der Giovanni, ja?"
 
Out of Character
Ich würfel mal... aber erwartet nicht zuviel...


[dice]

Out of Character
na ratet alle Mal wer gar nix sieht :rolleyes:
 
Out of Character
Damit kannste nicht wirklich was erkennen. Naja, die Aura ist blass. :D

Ja, richtig Viktor. Das meine ich.
 
Er atmete einmal kurz durch.

"Also, soviel kann ich gar nicht dazu sagen!
Ernest war mit dem Sheriff und diesen beiden Neuen...naja, dieser Carola Sandman und diesem Farbigen Ian Cave wohl auf der Suche gewesen und hatte, als sie dieses Haus untersucht hatten wohl den Geist eines Verstorbenen bemerkt!
Da dies, im Zusammenhang mit dem Vorfall um das neue Kind des Seneschalls, diesen Karl Moormann und der Vernichtung dieses Freundes der jungen Ventrue, schon sehr verdächtig war, rief er mich an, da ich mich ja ein wenig mit der Materie beschäftige.
Ich habe dann lediglich versucht, in abgemessenen Abstand einen groben Salzkreis zu ziehen, was für manche Geister ja eine nahezu undurchdringliche Wand darstellen kann.
Als ich meinen Weg um das Gebäude beinahe vollendet hatte, hörte ich etwas lautere Worte von der Frontseite des Hauses.
Scheinbar hatten sich die Gemüter sehr erregt.
Zum Glück konnte das Ganze ein wenig beruhigt werden.
Natürlich kann ich den Standpunkt von Francesca Rosselini verstehen, allerdings sind diese .... Zufälle ja nu wirklich merkwürdig!
Das sie ausgerechnet im Haus dieses Raphael Canis ihre Zuflucht hat....
Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht auch, das ich nach dem Vorfall im Cafe Kontakt zu einer ephemeren Wesenheit hatte, welche mir mit dem Nummernschild half.
Ich gehe davon aus, das es sich um einen Totengeist handelte, was in Verbindung mit dem Clan Giovanni natürlich ebenfalls sehr merkwürdig ist!
Allerdings sind Geister bei diesem Clan von Nekromanten natürlich keine Seltenheit!
Trotzdem... das sind mir ein wenig zu viele Zufälle!"

Erwartungsvoll blickte er den Professor an.
 
Johardo hört Viktor genau zu.
Gut, Viktor. Wie seid Ihr auf Francesca aufmerksam geworden. Ich meine das Sie eine Giovanni ist? Auf der Stirn steht Ihr das nicht. Ich weiss gerade mal das sie in der Stadt ist, aber erkennen würde ich sie nicht. Woher wusstest Ihr also das sie eine Giovanni ist?
Erwartungsvoll blickt Johardo Viktor an.
 
"Das war ja nun wirklich keine große Schwierigkeit!
Auf dem Ball stellte der Seneschall Jesus Rosellini vor...."

Viktor änderte seine Betonung so, das sie mehr nach Nikolais Stimme auf der Veranstaltung klang, jedoch ohne sich über etwas lustig zu machen.

"...dessen Clan einen Vertrag mit der Camarilla hatte!"

Viktors Stimme normalisierte sich wieder.

"Nun, natürlich habe ich mich auch mit Geschichte der Camarilla beschäftigt, und auch, wenn es da nur einige wenige Punkte zu geben scheint....da gibt es nicht so viele einzelne Clans, mit denen unser Dachverband 'Geschäfte' gemacht hat!
Mit den Assamiten hatten wir so etwas, aber Mahmud wurde ja direkt als solcher vorgestellt!
Aber es gibt eine Art 'Nichteinmischungs-Vertrag' mit den Nekromanten, dementsprechend konnte ich Jesus davon ausgehen!
Als ich dann Francescas Namen und ihre den ihres Kindes hörte, dazu noch der laut eigenen Worten gebundene Geist in dem Haus!
Viel Spielraum bleibt da ja nicht, Magus Johardo, also war der Rückschluß klar!!"
 
Johardo nickt.
Deine Schlussfolgerung ist in der Tat richtig, Viktor. Allerdings muss ich dazu sagen das sich bei Ihr um einen Ahn des Clans der Giovanni handelt. Ihr solltet euch als in Acht vor Ihr nehmen, oder besser gleich Ihre Gegenwart meiden. Die Blutmagie der Nekromanten ist ebenso mächtig wie die unsere.
 
"Ist dies eine offizielle Anweisung oder nur die Richtlinie die sie vertreten müssen, Sir?", meldete sich Ernest leise zu Wort. Er war nicht wirklich gewillt die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen.
 
Es ist ein Gut gemeinter Rat von mir, da ich keine Lust habe Eure Stückchen irgendwo aufzusammeln.
Johardos Miene ist eindeutig ernst.
 
Ernest nickte stumm und grinste schief:"Ja... gut, da sind wir dann ja wohl einer Meinung..."
 
"Natürlich gibt es keine provozierten Probleme meinerseits, Magus Johardo!
Dafür habe ich keinerlei Grund!"

Mit einer beschwichtigenden Geste unterstrich er das eben gesagte.

Trotzdem...mit einem Ahn hatte er nicht gerechnet!
 
Gut. Ich denke dann ist alles gesagt, oder?
Johardo erhebt sich - wieder einmal - aus seinem Stuhl.
 
Dann wäre für den Moment alles geklärt. Alles weitere in ein paar Tagen.
Damit verliess Johardo den Raum.
 
Viktor wartete noch eine Weile, als der Professor das Zimmer verlassen hatte, dann wandte er sich an Ernest.

"Und, irgend etwas merkwürdiges entdeckt?
Hast du eine Ahnung, was da vorhin mit ihm los war?"

Er ließ nebenbei seinen Blick über den Schreibtisch gleiten, sah sich um.
 
"Nein... nichts... seltsam oder? Ein Sturm zieht auf...", sagte der junge Engländer leise.
 
"Ein wenig so, als hätte er eine Vision gehabt...oder etwas ähnliches!
Naja, was weiß ich, ich machte mir nur Gedanken... weil ich vor kurzen ein Zusammentreffen mit einem Totengeist hatte..und ich meine nicht den von Francesca!
Und nach den Geschehnissen von vor 2 Jahren...wahrscheinlich war ich einfach ein wenig paranoid!
Vielleicht ist ihm nur was durch den Kopf gegangen!"

Er schien das mehr zu sich selbst zu sagen, als zu Ernest.
 
Ernest zuckt nur ein wenig verloren mit den Schultern:"Er wird es uns schon sagen...", er macht eine kleine Pause:"...denke ich."
 
"Davon gehe ich aus...wenn es Veränderungen geben wird!
Und du solltest nicht gleich mit einem Sturm rechnen!"

Viktor musterte Ernest.

"Oder hast du da eine Vision?"

Er lächelte.
 
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