AW: [26.04.2008]Nennt mich Johannes...
Out of Character
unverfänglich gab er weiter, <--Der Blunt war gemeint.
Eduard lächelte müde als er sie versuchte ihn zu immitieren.
Sie ist doch fast so alt wie ich...wieso bin ich nur so einzigartig?...
Er schwieg...
genau wie Lurker...die gleiche Person in anderem Gewand.
Der Schöne Anzug... dachte er sich als sie nach ihrem Glas griff.
Eduard besann sich auf seine Fähigkeit des kopierens und schwieg während sie sprach.
Und so habe ich doch was gelernt Lurker...
Es war ein konzentriertes Schweigen das mehr sagte als Worte ausdrücken konnte.
Mitleid lag in seinen Augen, keine Spur von Aggression.
Dann landete das Bier in seinem Gesicht. Er macht keine Anstalten sich zu bewegen obwohl sicher genug Zeit geblieben wäre für...ausweichen, die hand heben oder sich schützend abdrehen.
Aber nein, er starrte sie weiter an und bohrte seinen Blick in ihr Bewusstsein.
Die Aggressiven sind immer nur wütend, wütend macht sie nur Ungerechtigkeit und das Gefühl der Ungerechtigkeit entsteht aus der Trauer...und auf diese zielte er ab.
Out of Character
Großen Schmerz ich in dir spüre...viel Leid ...das sein der Weg zur Dunklen Seite der Macht
Sein Blick versuchte sie zu erreichen, kein Wort würde das je können solange sie ihre Wut beherschte, nur sein unendliches Verzeihen und Verstehen konnte sie erretten.
er hatte nichtmal mit der Wimper gezuckt...
Als sie sich dennoch abdrehte meinte er ruhig, mitleidig, ohne jeden Zorn in der Stimme:
"
Du wirst sterben wenn du diesen Weg weitergehst.
Das ist nichts neues für dich, ich weis...
Als du dich für den einsamen Wolf entschieden hast wusstest du wie es eines Tages enden würde nichtwahr?... " seine Worte tropften mit dem Schmerz den nur die Wahrheit hervorbringen kann durch ihre Fassaden.
Eduard wusste um die Macht der Tonlagen. Und diese war für diese speziellen Momente reserviert in dennen er ehrlich war. Er hatte lange Ghandis Reden und Vorträge studierte und diese wenigen Augenblicke herausgefiltert in dennen er es schaffte den Gesetzen der Gesselschaft einen Streich zu spielen, und von der einen zur anderen Sekunde eine unzerbrechliche Vertrautheit aufzubauen. Jenes Mitgefühl zu zeigen das jeden Angreiffer hätte bereuend zu Boden gehen lassen.
"Vergiss eines nicht...
Märtyrer und Helden gibt es genug in der Geschichte.
Beschmutze deine Ideale nicht indem du sie für deine Wut vorschiebst.
So wirst du garnichts erreichen ausser mehr Blutvergießen..."