[06.01.2007] Geisterstunde im Dark End

AW: [06.01.2007] Geisterstunde im Dark End

Die Flucht nach draußen funktionierte besser als Jenny gedacht hatte. Sie nutzte die erste Minute an der sie sich unbeobachtet fühlte und verdunkelte dann ihr Anlitz.

Aber was nun?
Einfach abhauen und all die anderen mit dem von ihr angerichteten Schaden alleine lassen? Eigentlich entsprach das so gar nicht ihrer Art. Jenny war noch nie einfach so vor etwas, oder vor jemandem davon gelaufen.
Der ganze Spaß hatte doch grade erst begonnen?

Still stand sie da und überlegte angestrengt.
Sie hatte die Flucht bereits geschafft, dass war mal sicher.
Innerlich kämpfte sie mit sich selbst und wusste doch das sie ihre Entscheidung längst getroffen hatte.

Mach das nicht du blöde Kuh! Wenn Helena rausbekommt das du das warst kündigt sie dir die Freundschaft! Oder dieser (Wer)Wolf reißt dir mit seinen meterlangen Klauen die Eingweide raus. Vielleicht hetzt dir diese Mara auch gleich ne ganze Armee Gespenster auf den Hals um sich zu rächen? Vielleicht rufen die auch einfach nur die Bullen und du verbrennst einsam in der Morgensonne? Lass es Schatz! Lass es und geh.....Lauf davon Jenny, bitte!

Fluchend ließ die Anarche ihre Unsichtbarkeit sinken, trat dann wieder in den Raum in den die Beschwörung stattgefunden hatte und kniete sich neben Wolf.

"Hey! Sag, wie kann ich helfen?"
 
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@Viktor:

Tatsächlich gelang es Viktor den Geist daran zu hindern in Steve einzudringen, dann floh er ziemlich plötzlich aus für einen Augenblick die Tür wieder aufging und man hörte von draußen das Klirren von etlichen Gläsern und Flaschen, sowie das erschrockene Schreien von irgendwelchen Frauenstimmen.

@Helena:
Nach einigen Schlucken des Safts kam Mara wieder zu sich. Sie war ziemlich erschöpft und schwach, doch ansonsten schien es ihr ganz gut zu gehen. Etwas überrascht und ungläubig sah sie Helena an
"Danke. Haben wir alle erwischt?" fragte sie Helena. "Wenn ich den erwische, der das verschuldet hat, dre kann sich auf eine Gardinenpredigt freuen."
Man merkte, dass sei ziemlich sauer über den Zwischenfall war.
 
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Da man durchaus ab und an Leute mit einem T-Shirt wie 'Odin statt Gott' oder ähnlichem sah, grade im Heavy Metal und Düster Bereich, machte sich Viktor wenig Sorgen wegen seiners Ausrufes.

Als dann 'Chris' zurück kam, blickte er sie kurz etwas einschätzend an.

"Halt ihn am besten ruhig, damit ich ihn mir ansehen kann!"

Er hatte nicht mitbekommen, das sie den Raum verlassen hatte, sondern auf Steve geachtet, dem es anscheinend gut ging.
Das einige Geister den Raum verlassen hatten, empfand er als weniger schlimm, die meisten konnten nicht lange mit dem Land von Haut und Fleisch, also den Lebenden interagieren.

Aber etwas stimmt mit 'Wolf' nicht so ganz, wenn man in seiner Nähe war.
Seine Haut wirkte blasser und etwas kränklicher, die Augen schienen tief in den Höhlen zu liegen und sollte ihn jemand berühren, würde er sich ungewohnt kühl anfühlen.

Dabei handelte es sich um eine Nebenwirkung der Anwendung des alten heidnischen Pfades, den er noch nicht perfekt gemeistert hatte.
Immerhin griff der Zauber auf die eigene Verbindung eines Vampirs mit dem Reich der Toten zurück, was durchaus einige Spuren zeigen konnte.

Doch davon merkte Viktor nichts, als er sich um den Verletzten kümmerte.


[dice0]
 
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Jenny tat wie ihr geheißen und hielt den Kopf des bewußtlosen Mannes locker zwischen ihren Oberschenkeln damit sie ihre Hände frei hatte, den Rest des Körpers zu stabilisieren. Neugierig sah sie Viktor zu, wie er seiner Arbeit nachging, dabei fiel ihr sein veränderter Zustand auf.

"Gehts dir gut Wolf? Ich meine du bist echt blaß geworden. Klapp mir jetzt bloß nicht zusammen!"

Ihre Stimme hatte verspielt drohend klingen sollen, aber die Caitiff merkte ärgerlich das ihre Stimme eher flehentlich klang. Sie wusste noch immer nicht genau warum sie überhaupt zurück gekehrt war, hatte aber auch keine große Lust dazu, den ganzen Mist jetzt alleine durchzustehen.
Wolf verbreitete eine gewisse Sicherheit die auch auf die ihn umgebenden Personen auszustrahlen schien. Sollte er jetzt aufgeben, wäre das für die Stimmung hier im Zimmer sicher nicht förderlich.
Wie um ihn allein durch ihre Worte ans Diesseits zu fesseln, begann sie zu plappern.

"Sag mal Wolf, was war das eigentlich grade? Ich meine diese Geister müssten doch eigentlich einfach wieder in ihr... Totenreich?... zurückkehren wenn sie keiner mehr in unserer Welt festhält oder nicht? Warum war hier dann plötzlich so ein Chaos?"
 
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Der stark unterkühlte Mann würde wohl in die Klinik müssen, wenn er nicht sterben sollte und einer der anderen hatte auch schon einen Krankenwagen gerufen, damit dies geschehen konnte.

Vermutlich würde die Sache ohne größere Folgen bleiben, doch die Aufregung war trotzdem groß.
 
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Etwas überrascht blickte er mit leicht getrübten Augen auf.

"Blaß?"

Es lag ein ziemliches Unglauben in der Stimme, und mit einem wirklich überraschten Gesichtsausdruck starrte er auf seine beiden Hände, die ebenfalls eine fahle Färbung angenommen hatten.

"Oh, verdammt...das ganze hat mich wohl wirklich ein wenig mitgenommen...Shit, da ist aber auch etwas abgegangen...keine Ahnung was!
Das müsste doch Mara eher wissen...
Mir ist kalt....der Mann hier muss in ein Krankenhaus...er zeigt alle Spuren einer extremen Unterkühlung!"

Er konnte grade die Frage nicht genauer beantworten.
Seine Hände zitterten leicht, er rieb sich die Finger, auf denen ein wenig Blut war.

"Gehört er zu jemanden?
Kennt ihn jemand und kann ihn hin bringen oder zumindest bei ihm bleiben?"

Den Anruf wegen einem Krankenwagen hatte er nur nebenbei mitbekommen.
 
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Nachdem Mara wieder auf den Beinen war, kam Helena zu Viktor und Jenny.

"Sieht so aus, als hätten wir gerade nochmal Glück gehabt", sagte sie zu dem Tremere. "Was war denn passiert, war ja wohl irgendwie bei euch." Auch Helena sah Viktor eine Weile an, er sah wirklich schlimm aus. "Hat dich das Ding auch erwischt?"

Von den Fähigkeiten des Tremere wußte sie nichts, da gerade dieser Clan nicht unbedingt mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten hausieren ging.
 
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Innerlich überlegte der Tremere und zog wohl die entsprechenden Schlüsse.

"Nein, nicht wirklich...aber ich habe einen ziemlichen Schrecken bekommen!
Das hätte wohl noch viel übler werden können!"

Er blickte wieder auf den Mann, dem er solange, bis Hilfe kam, seine Jacke umlegte, da Bomberjacken recht angenehm warm sein konnten.
Selber rieb er zwar ein wenig, aber war nun wirklich nicht die beste Wärmequelle im Raum.

Und er befürchtete noch ein Donnerwetter von Mara.
 
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"Scheint so", meinte Helena und seufzte. "Ich fürchte Mara ist sauer, weil der Kreis unterbrochen wurde. Ich hoffe mal wir bekommen jetzt keinen Ärger, denn das können wir nun wirklich nicht brauchen."

Sie riss ein Stück Stoff aus ihrem weißen Baumwollunterrock um das Tuch dann auf die Blutende Wundes des Mannes zu drücken, der immer noch bewußtlos war und zitterte wie Espenlaub.

"Ich hoffe, der Mann kommt durch."
 
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Oh Mann, oh Mann, oh Mann! ich wollte doch keinem weh tun! Kacke die haben sich echt verletzt! Dreck!

Sie sah schuldbewußt in die Runde und hielt nach wie vor den Kopf des Mannes grade. Angestrengt dachte sie nach was nun zu tun sei. Sollte sie die Schuld weiter auf den anderen schieben, oder besser zugeben was sie getan hatte? Wie hoch standen die Chancen dafür das sie entlarvt wurde?
Jenny scholt sich zum wiederholten Male dafür, das sie nicht einfach fortgegangen war. Aber könnte sie sich dann noch sleber ertragen?
Sie seufzte und drehte sich zu Mara.

"Kann sein das ich schuld an dem ganzen Scheiß hier bin!? Dieser Kerl da, hatte so eklig verschwitzte Finger und ich... naja möglich das ich abgerutscht bin? Der war ganz glitschig, weißt du...? Es... es tut mir leid... wirklich!"

Jenny musste nichtmal wirklich lügen, es war offensichtlich das viele der Anwesenden während der Veranstaltung zu schwitzen begonnen hatten. Schulbewußt sah sie auch zu Wolf herüber.

"Mann! Ihr müsst euch aber doch auch absichern bei solchen Sachen! Es kann doch nicht sein, das so ein kleiner Fehler solche miese Auswirkungen hat? Ich meine ihr seid wie Affen die mit nem Stock in einem Ameisenhaufen rumstochern und sich dann wundern wenn die Viecher euch beißen. Habt ihr euch nie überlegt das man sich absichern muss?"

Sie schnaufte.

"Hey es tut mir wirklich, wirklich leid. Es war echt keine Absicht, aber ihr hättet auch wirklich für einen besseren Schutz eurer Gäste sorgen müssen. Ich sagte doch das es mein erstes Mal ist!!

Die schuldbewußte Mine wechselte zu trotzig.
 
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Mara war inzwischen wieder einigermassen auf den Beinen. Allerdings sah sie aus, als wäre sie mit den Fingern in eine Steckdose geraten.

"Verdammt dann sag was, bevor du losläßt, die sind doch schon vorher in deine Richtung", meinte sie dann. "Was soll ich denn noch tun, wenn ich Schutzkreise auf den Boden ziehe, dann kann ich das bei sovielen Leuten auch vergessen, ich hatte schon die Türen und Fenster gesichert, aber die mußtest du ja auch aufreissen." Sie atmete schwer und man merkte, dass sie gerade den Ärger runterschluckte, weil Jenny es wenigstens zugegeben hatte, dass sie es verursacht hatte. Jenny würde merken müssen, dass Mara nicht entgangen war, wer die Tür geöffnet hatte, aber was geschehen war, war geschehen und ließ sich nicht mehr ändern.
"Wenn du dir unsicher warst, wärst du lieber beim ersten Mal unter den Zuschauern geblieben. Ich möchte dich bitten, daß du das beim nächsten Mal auch tust. Ich hoffe, das nicht zu viel entwichen ist ..."

Eine Antwort konnte die Frau nicht abwarten, denn in dem Moment kamen die Sanitäter mit der Trage herein udn kümmerten sich zuerst um den halberfrorenen Mann, als dieser dann stabilisiert und abtransportiert war, wandte sich der Notarzt an Viktor.

"Sie scheint es auch schwer getroffen zu haben, ich würde sie auch gerne zur Beobachtung mit nehmen." Er hielt noch das Blutdruckmessgerät in der Hand und machte Anstalten, es dem Tremere umlegen zu wollen.
 
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Bescheid sagen bevor ich abrutsche? Wie soll das denn bitte gehen? Warum befielt sie dem Schwachkopf da drüben, nicht auch einfach mit dem Schwitzen aufzuhören? Wäre ja wohl genauso logisch! Und dann keine Tür öffnen, wann hat jemand gesagt das ich das nicht soll? Na die machte es sich ja mal einfach!

Jenny schluckte ihren aufkeimenden Zorn hinunter. Diese blöde Kuh hatte sie doch nicht alle.

"Keine Sorge! Das war mit Sicherheit das letzte mal das ich mich an sowas beteiligt habe. Im Gegensatz zu anderen ist mir die Gesundheit der Menschen nämlich wichtig!"

Keine wirkliche Lüge, aber auch sicher nicht die Wahrheit. Jenny hatte schon früh bemerkt, das es am leichtesten war zu flunkern, wenn man mögllichst viel Wahrheit untermischte.
Fragend sah sie zu Wolf hinüber, sicher würde die Konzentration in seine Richtung den Ärger gegen Mara versiegen lassen. Wo war eigentlich Helena?

"Was machen wir jetzt? Oh! Gehts dir nicht gut?"
 
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Out of Character
Die ist natürlich noch da.


Helena hatte bei dem Mann versucht, die Blutung zu stillen, bis einer der Sanitäter ihr das abnahm. Anschließend hatte sie den Notarzt ziemlich eindrucksvoll bequatscht, daß man das Ganze nicht der Polizei melden müsste. Nun stand sie bei Wolf und wartete, wie der Tremere auf das Angebot reagieren würde, während ihr Blick immer wieder zu Chris wanderte und sie sich überlegte, ob diese sich nur aufspielte oder was los war. Irgendwie benahm sich die Frau seltsam und so würde sie diese noch einmal unauffällig überprüfen.


Auspex 2:

[dice0]


Warum hatte sie das vorher nicht gesehen, diese Chris war eine von ihnen udn noch dazu jemand den sie nicht kannte, das konnte böse Folgen haben wenn Viktor das bemerkte und so wie sie sich benahm, war das nur eine Frage der Zeit bis der dies merken würde, zumal die Emotionen die sie erkannte ihr übriges taten, denn Wut, Aggressivität, Aufregung gepaart mit Idealismus und Mitgefühl war eine explosive Mischung.

Es war keine Frage, die Frau sollte hier heraus bevor sie vielleicht noch in Raserei verfiel und ein Blutbad anrichtete.

"Reg dich dich nicht so auf, Chris. Am besten gehst du erstmal ein bisschen an die frische Luft, hier ist doch alles unter Kontrolle."

Vermutlich würde Jenny merken, daß Helena sie durchschaut hatte.
 
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Der große Vampir mit dem blassen Gesicht hatte seine Jack von dem Unterkühlten heruntergenommen, als dieser auf die Bahre gelegt wurde.

Als der Sanitäter auf ihn zukam, richtete er sich zur vollen Größe auf, machte einen Schritt zurück und winkte ab.

"Ist nicht nötig...mir geht es gut!
Mir sitzt nur der Schrecken noch in den Gliedern!"

Mit der linken Hand griff er für alle Fälle in seine linke Gesäßtasche und holte durch die Hand verdeckt eine kleine Flasche mit einer öligen Flüssigkeit heraus.

Kann im Zweifelsfall nicht schaden!
 
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Der Sanitäter sah Viktor noch einmal aufmerksam an, dann nickte er.

"Wie sie meinen, aber mir Unterkühlung ist nicht zu spassen, wenn es ihnen bis morgen nicht besser geht, sollten sie zum Arzt gehen", sagte er noch einmal eindringlich, bevor er sich umsah, ob noch einer verletzt war.

Offenbar konnte er nichts entdecken und so zog er als letzter mit einm Guten Abend von dannen.
 
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Etwas beruhigter lockerte er den verkrampften Griff um die Flasche.

"Okay, versprochen!"

Natürlich war er froch, das der Sanitäter ihn nicht näher untersuchte.
Sicher, er konnte mit Blut sein Herz schlagen lassen und andere Tricks, doch für Blutdruck...da hatte er meistens auf sein Öl des Lazarus zurück gegriffen.
Aber irgend etwas stimmte mit ihm wirklich nicht und nur langsam erinnerte er sich an einige mekrwürdigkeiten, die ihm beim experimentieren mit dem alten osteuropäischen Pfad passiert waren..aber das hatte sich immer wieder gegeben..nur war er da nicht unter Menschen gewesen.

Er blickte zu Steve, dem es gut zu gehen schien, dann aber zu den näher bei ihm stehenden 'Chris' und auch zu 'Regan'.

"Ich würde auf den Schreck jetzt gerne was trinken!
Gehts euch auch so?
Ich gebe euch einen aus!
Und ich gebe zu, das ich auch gerne noch mit euch sprechen würde."

Wirklich gesund wirkte er immer noch nicht, aber langsam kehrte die Farbe in sein Gesicht zurück und sein Blick wurde klarer.
 
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Helena sah zu Viktor. Sie hatte ihn schon öfters getroffen und sonst sah er meistens wie das blühende Leben aus, wenn man das von einem Vampir sagen konnte, doch heute, so grau und blass, das war nicht normal.

"Ja, sicher und du bist dir sicher, daß alles in Ordnung ist, Vi ... Wolf?" fragte sie.

Ihr Blick wanderte zu Mara, die dann aber wohl mit Matthias am Beraten war, was sie nun tun würden.

"Dann gehen wir." Ihre Stimme wurde lauter, aber blieb weiterhin freundlich und angenehm. "Mara, wenn du uns nicht mehr brauchst, würden wir gerne gehen, aber ich werde mich spätestens morgen oder übermorgen bei dir melden."
 
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Mara sah kurz auf und nickte dann.

"Nee, ist schon in Ordnung, wenn du dich morgen meldest, jetzt ist nichts mehr zu machen, fürchte ist", sagte sie dann und damit waren die Kainiten und auch die anderen Anwesenden erstmal entlassen.
 
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Mara Mistkuh!

Jenny grinste innerlich.
Was nun? Es wäre sicher das Vernünftigste jetzt einfach so schnell wie möglich von hier zu verschwinden. Das schlimmste war ja überstanden, die Seancé offensichtlich beendet und niemand würde sich fragen warum sich die Caitiff der Mehrheit anschloß und nach Hause fuhr.
Außerdem hatte sie zugegeben das sie den... Unfall verursacht hatte und sich damit sicherlich keine neuen Freunde geschaffen. Innerlich ging sie jede wette ein, dass ihr jetziges Gesicht nach diesem Abend wohl erstmal nicht mehr zu gebrauchen war. Nicht auszudenken wenn sie einer der Teilnehmer auf der Straße erkennen und ansprechen würde. Immerhin waren heute Menschen verletzt und zwei bis drei Geister befreit worden und das alles nur weil sie es einfach nicht lassen konnte.
Ihr Grinsen wurde noch einen Deut breiter. Böses Mädchen!

Trotzdem hatte Wolf, der Pseudogarou sie und Helena auf nen Drink eingeladen.
Einfach so, wie nett!

Nun jeder der Jenny kannte, wußte was sie von Vernunft hielt und wohin man sich die stecken konnte, also hakte sie sich unversehnst bei Helena ein und folgte den beiden mit leicht ansteigender Laune nach draußen.
Bisher war es doch ein richtig lustiger Abend gewesen.

"Ok, ihr beiden Hübschen. Wohin solls denn gehen?"
 
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Helena sah etwas verdutzt drein. Vampirischer Körperkontakt war nunmal nicht so ganz ihr Ding, aber was sollte sie machen.
Dann sah sie zu Viktor und zuckte die Schulter.

"Ja, wo willst du hin?" fragte sie. Sie wollte nicht wirklich was vorschlagen.
 
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