Computertechnik Willkommen im Zeitalter der Apps[?]

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Gelöschtes Mitglied 5033

Guest
Die App, dein Freund und Helfer, denn die App kann alles. Sie kann dir helfen, Krawatten zu binden, sie kann dir beim kochen helfen, beim Fernsehen ein und ausschalten, beim fotografieren, sie übersetzt für dich, sie lotst dich zur Party deiner besten Freunde und hilft dir die letzte Bahn nach hause zu erwischen, sie kann dir den Weg erleuchten und Musik abspielen, Bücher anzeigen und Videos abspielen.

Sie kann viel, auch für uns. Einigen dient sie als Würfelersatz(machen wir uns nichts vor, wir sind Rollenspieler, wir stehen auf echte Würfel, denn wir beeinflussen unser Schicksal selbst, oder?), als Battlemap, oder als Schnellnachschlagewerk. Einige gehen sogar schon weiter und bauen dir Abenteuer, denn Generatoren sind nichts anderes als Tabellen und wenn einer Tabellen schnell durchackern kann, dann wohl die Rechenleistung eines Phones/Pads/Netbooks usw.

Eine App für das Rollenspielsystem eurer Wahl würde natürlich nur dann Sinn machen, wenn das System Tabellen hat, deren Berechnung "langwierig" ist, als Beispiel mal an Loottabellen, Zufallsbegegnungstabellen, Craftingtabellen, Handelstabellen, Crittabellen, Außer-Gefechtstabellen und son Kram denken.

Fragen:
Würdet ihr speziell für euer System hergestellte Apps unterstützen oder gar brauchen?
Würdet ihr auch Geld in die Hand nehmen für beispielsweise Abos oder einmalige Zahlungen?
Und wie steht ihr überhaupt zu Apps und meint ihr, das die Rollenspielszene mehr damit arbeiten sollte?
 
Antworten:
Nein
Wenn es wirklich cool wäre schon, tendenziell eher nicht
Mehr Apps im RP? Regelwerke die aufgebaut sind wie gute HelpFiles? Yay! Charaktergeneratoren aufm Handy? Eher ned...
Wenn mir die App Arbeit abnimmt vielleicht, wenn sie mir hilft, Probleme zu lösen die ich davor nicht hatte, eher nicht =D
 
Eine komplette Charakterverwaltungs-App mit zugehörigem "Probenwürfler" würd ich schon mal gerne sehen.

Aber ich könnte mir auch den SL-Schirm als App vorstellen: Du brauchst grad als nen Preis, ne Regel, nen Namen. Nimmst halt die App.
 
Regelwerke sind ja digital schon ganz nett - wenn auch nicht der Knaller. Aber Apps. Schwierig. Zum Würfeln - hm, nicht wirklich (höchstens als SL). Charakterbogen digital - vll noch ganz nett, aber brauch ich dafür ne App?

Als Erstellungshilfe für Abenteuer vll noch ne Überlegung wert. Aber viel Geld ausgeben ist da absolut nicht drin


An sich stört mich dabei, dass die Geräte mit den Apps viel zu sehr ablenken vom Spiel - das größte Manko meiner Meinung nach
 
Eine komplette Charakterverwaltungs-App mit zugehörigem "Probenwürfler" würd ich schon mal gerne sehen.
Gibt es für DSA schon lange.
Mit DSA-Tab lassen sich die mit der Helden-Software erstellten Charaktere aufs Smartphone übertragen und verwalten.
Den normalen App-Preis, also irgendwas zwischen 50 Cent und 2 Euro würde ich dafür schon ausgeben, wenn ich denn DSA spielen würde.
 
mir würd auch die app reichen, die für die dauer des Spiels alle anderen Apps und Handyfunktionen blockiert ^^

Die würde ich auch für mich benötigen. ^^ Internetflatrates mit einem Smartphone und oder Tablet sind eine
unglaubliche Abelenkung.
Ich habe zum Glück kein Smartphone, ansonsten könnte man mir das Ding nämlich gleich in die Hand hineinoperieren. ;)
 
OK, hier scheinen, neben den Vorteilen die portable Rechner am Spieltisch bringen, noch einige ander Probleme hoch zukommen, ala Ablenkung durch Internet Sucht. Ungeachtet dieses Problems, was nicht nur am Spieltisch so ist(kurze Aufmerksamkeitszeiten sind Volkskrankheit), mal der Versuch sowohl die technischen Möglichkeiten und Rollenspiel zu verquicken.

Ich weiß, das einige Probleme mit Technik in der nähe von EDO Spielen haben, was ich nicht ganz verstehen will, aber es soll etwas mit Immersion zu tun haben und bei dem Thema fall ich immer wieder durch ^^

Aber stellt es euch einmal in SciFi Spielen vor, wo man ein Tablet weiterreicht, um Daten von Schiffen, Ladung, Planeten oder Patienten bekommt. Wäre doch schick.
 
Die Frage ist erstmal nicht die App, sondern die hardwaretechnsiche Voraussetzung:

- kann mein Gerät 8-12 Stunden (oder gar mehr) einsatzfähig sein ohne eine Stromquelle zu benötigen?
- kann mein Gerät in einen Ruhemodus und bei Bedarf schnell (!) wieder in den Aktionsmodus wechseln, wenn es benötigt wird?
- Stört mein Gerät, wenn ich es nicht brauche? (Geräusche, Licht, Anrufe, etc.)

Denn das waren die Punkte, die einen Laptop / Netbookeinsatz für mich kategorisch ausgeschlossen haben. Und afaik ist ersterer Punkt bei einer intensiveren Nutzung von Smartphone und Pad noch immer ein kleines Problem, oder?

Ansonsten muss die Rollenspielapp sich den Bedürfnissen anpassen lassen. In 7th Sea beispielsweise hab ich selbst nach jahrelangem intensiven Spielen immer noch nicht die Heilungsregeln im Kopf, obwohl ich die sicherlich schon weit über hundert Mal Doktor spielen musste. Die bräuchte ich als Schnellzugriff, wohingegen mir ein Schnellzugriff auf Zaubermechanismen ziemlich Hupe ist, wohingegen unser Magier von Heilen soviel wie vom Tuten und Blasen verstand, aber seine Magieregeln zu Anfang brauchte.

Zudem sollte es eine einfache Übertragung von Daten wie den angesprochenen Plänen, Ladungslisten doer ähnliches geben, wenn mit mehreren Geräten gespielt wird. Sinnvoll wäre hier übrigens eine Art Cloud-mechanismus, in dem der Spielleiter beispielsweise Entdeckungen der Charaktere auf einem Plan freischalten könnte.
Je nach Kampfsystem wäre hier auch eine vereinfachte Verwaltung der Kampfrunden möglich, zumindest für den Spielleiter oder einen Spieler, der die Kampfverwaltung in die Hand nimmt.

Die große Stärke von Apps bzw. technischen Geräten sehe ich besonders im medialen Bereich. Bild- und Tonmaterial sowie Handouts könnten sich hier einfach und in riesiger Menge verwalten lassen, ohne dass man Berge an Papier mitschleppen muss (und die wenigsten Handouts sind stimmungsvoll gestaltet - die stimmungsvollen haben immer noch ihre Daseinsberechtigung :))

Wir verwalten gerade ein "kleines" Wiki für unsere Scion-Gruppen. Diese Vernetzung der Charaktere, der Geschichten, Relikte, NSCs und sonstigen Informationen, auf die man jederzeit zurückgreifen kann, wäre vermutlich ein netter Grundpfeiler für eine personalisierte App.
 
Die Frage ist erstmal nicht die App, sondern die hardwaretechnsiche Voraussetzung:

- kann mein Gerät 8-12 Stunden (oder gar mehr) einsatzfähig sein ohne eine Stromquelle zu benötigen?
- kann mein Gerät in einen Ruhemodus und bei Bedarf schnell (!) wieder in den Aktionsmodus wechseln, wenn es benötigt wird?
- Stört mein Gerät, wenn ich es nicht brauche? (Geräusche, Licht, Anrufe, etc.)
Ein Tablet ist ja weniger für Anrufe ausgelegt. Messenger und sowas wären zwar möglich, aber das macht dein Handy in der Hosentasche ja auch. Da ist ja halt die normale Disziplin gefragt. Mein iPad hält 8 Stunden Dauerbetrieb durch, stellt sich aber bei Pausen auch aus, geht also auch länger. "Hochfahren" gibts da ja in dem Sinne nicht. Ist j alles in 1 oder 2 Sekunden verfügbar.

Also da sehe ich kein Problem.
 
Für mein eigenes Rollenspiel SpacePirates habe ich so eine App (http://spacepirates.jcgames.de/html5app/index.html) schon seit einiger Zeit auf dem Markt.

Ich denke ein Tablet ist für eine Rollenspiel-App die ideale Plattform. Der Akku hält lang. Es ist platzsparender als ein Laptop und hat eine vernünftige Displaygröße. Die App ist schnell aufgerufen und das Tablet ist sofort online. Wenn die App offline betrieben werden kann gibts auch keine Internetablenkung. Einen individuellen Schnellzugriff auf Inhalte kann ja z.B. über Favoriten realisiert werden. Nichts desto trotz habe ich Charaktere und NSCs lieber auf Papier, darauf rumgekritzelt ist immer noch schneller als das getippe auf einer virtuellen Tastatur und von meinen echten Würfeln bringt mich sowieso nichts weg...
 
Ein paar unsortierte Gedanken zu dem Thema:

8-12 Stunden (oder gar mehr) am Stück Rollenspielen? Wow! Ich freue mich ja, wenn wir in unserer Gruppe auf 4 Stunden kommen ;) Das würde ich dann aber auch einfach einmal als eine normale Zeit ansehen und die hält ja selbst ein gutes Notebook problemlos durch - ein Tablet in jedem Fall. Und das macht auch keine Geräusche - außer man wirf es runter.

Wer meint, er/sie könne nur dann von Facebook und Co lassen, wenn elektronische netzwerkfähige Geräte Konsequenz verbannt werden, hat IMHO ein ganz anderes Problem. Ich kann, wenn es mir nicht gelingt, mich auf das Spiel und vor allen Dingen meine Mitspieler zu konzentrieren, auch ohne iPhone vor mich hin träumen oder aus dem Fenster starren (oder müssen diese dann auch am Spieltisch verboten werden? ;)) oder mich sonst wie ablenken.

Unter Apps möchte ich einmal speziell für Smartphones oder Tablets entwickelte interaktive Anwendungen verstehen. Die Grenze zu Webseiten (oder Web-Apps) ist fließend, aber meist lässt es sich dem einen oder anderen Lager zuordnen.

Ein reines Textbuch oder Nachschlagewerk - egal ob mit oder ohne Hyperlinks - würde ich als E-Book bezeichnen. Wenn's nicht HTML ist, sind PDF oder EPUB zwei Vertreter dieses Formats. Theoretisch könnten alle drei auch Eigenschaften von Apps haben, aber in der Regel kann auch ein PDF nicht viel mehr, als ein ausfüllbares Formular anzubieten, selbst wenn theoretisch etwas wie Baldurs Gate (oder wenigstens The Bard's Tale) auch in PDF (oder HTML - und da EPUB3 ein Subset von HTML5 ist, auch in EPUB) geschrieben werden könnte.

Ein Wiki könnte - entsprechende Formatierung vorausgesetzt - auch problemlos auf einem Smartphone oder Tablet im Browser laufen, allerdings wäre das noch keine App. Vor einiger Zeit hätte ich auch die Space Pirates "App" eher E-Book bezeichnet, doch inzwischen kann man auch Piraten, Raumschiffe und andere Dinge damit auswürfeln, abspeichern und hat so einen größeren Nutzen als einfach nur ein Buch.

E-Books auf dem Tablet finde ich total praktisch und das Tablet auch wenig störend, aber eigentlich ist mir das zu wenig. Insbesondere nervt es mich, wenn PDFs so aufwendig (oder falsch) produziert sind, dass es wenig dauert, umzublättern. Zudem fehlt die Möglichkeit wie im Buch, an mehreren Stellen die Finger drin zu haben oder einfach anhand der Stärke des Buchrückens zu wissen, wo man ungefähr mit der Suche einsteigen muss.

Würfeln per App ist OK (gerade wenn man spezielle Würfel wie bei Warhammer oder dem neuen Star Wars braucht und nicht extra da Geld investieren will), aber wenn ich Würfel dabei habe, macht es damit mehr Spaß.

Auch den Charakterbogen habe ich lieber in Papier vor mir liegen, gerne würde ich ihn aber per Tablet erstellen und dann (mit Apple Air Print) ausdrucken.

Ich denke, das Tablet hat für den SL mehr Vorteile als für den Spieler. Es eignet sich nicht nur als Nachschlage-Werk für Dinge und Sachen die Spielwelt oder das Abenteuer betreffend, sondern man könnte auch NSCs verwalten oder für den Kampf einen Spielplan anzeigen. Es funktioniert ganz gut, dann das Tablet einfach auf den Tisch zu legen und wir träumen immer noch davon, per Apple TV und Air Play (es lohnt für diese Geräte Software zu entwickeln, man hat auf diese Weise jede Menge Gadgets für die man sich nicht rechtfertigen muss) das Bild auf auch den großen Fernseher zu werfen.

Der Preisverfall bei Apps regt mich übrigens auf. Gerne zitiere ich daher die selbst erlebte Situation bei Starbucks, wo zwei Leute, während sie auf ihren Designer-Kaffee für 3,29€ warteten, dass die 0,79€ für so ein Spiel doch viel zu viel wären. Diese Preise funktionieren nur, weil 80% der Anbieter davon nicht leben können und wieder scheitern. Das ist doch kein funktionierendes Geschäftsmodell.

Auch die $4300 für die Savage Worlds-App sind ein Witz, wenn das mehr als ein Hobby sein soll. David Patrik baut dafür aber nicht nur eine App für iOS und Android (Telefon und Tablet-Formfaktor), sondern auch noch einen webbasierten Modul-Editor und konvertiert eine Latte an Regeln in sein Datenformat. Schließlich kümmert er sich noch um das Herstellen und Versenden der Goodies für die Unterstützer, die aber natürlich auch noch bezahlt werden müssen. Er wird etwa $3900 nach Abzug der Gebühren bekommen, davon wird er 20 Würfel, Stifte, Sleeves und eine Tasche bezahlen müssen. Muss er vielleicht auch noch für die benutzen Regel an die Autoren Lizenzgebühren zahlen? Sagen wir, es bleiben $3000, die er als Einnahme versteuern muss, bevor er davon seinen Lebensunterhalt als Programmierer der Apps bestreiten kann.

Toll, dass er's macht, aber wenn man einmal rechnet, dass die Entwicklung vielleicht 50 Personentage dauert (und bei so etwas verschätze ich mich gerne nach unten), wo jetzt noch keine Umwandlung der Daten enthalten ist, arbeitet er für einen Tagessatz von umgerechnet 45€. Der Name "Serf Productions" macht also schon Sinn :)

Der Angestellte einer Firma, für den diese etwa 7000€ an Kosten hat, der daran 50 Tage arbeitet, kann nur sein Gehalt bekommen, wenn die App wenigstens 21.000€ netto bringt. Bei 3,99€ Verkaufspreis sind das 2,34€ netto, also muss man etwa 9000 Verkäufe erzielen - oder die Software teurer machen. Es könnte sein, dass es weltweit 9000 Savage-Worlds-Fans mit Smartphones gibt, aber es bleibt ein Risiko.

Stefan
 
Ich muss sagen: ich mag keine Elektronik am Spieltisch. Am Besten gar keine. Ab und an hab ich den Laptop in der Nähe stehen um schnell mal was in unserem Wiki nachsehen zu können, aber mehr empfinde ich als störend. Wie übrigens Handys im Allgemeinen.
 
Es könnte sein, dass es weltweit 9000 Savage-Worlds-Fans mit Smartphones gibt, aber es bleibt ein Risiko.
Die App ist ja im Store, es reicht dann ja eventuell, dass es irgendwann Mal 9000 Savages mit Smartphone gibt. :)

Abseits von den Toplisten werden ja alle Apps gleichartig ins AppStore-Regal gestellt. (?)
 
Die App ist ja im Store, es reicht dann ja eventuell, dass es irgendwann Mal 9000 Savages mit Smartphone gibt. :)
Noch die App doch nur eine Idee bzw. ein Prototyp. Die Webseite und der Screenshot dort suggerieren, dass es keine native App, sondern eine Webpp mit JQueryMobile werden wird. Der Prototyp im Video sieht aber eher nach einer native Android-App aus (wobei ich gerne einmal gesehen hätte, wie das aussieht, wenn er versucht, etwas zu bearbeiten). Im Kickstarter-Projekt verspricht er eine native Android- und iOS-App, d.h. will das ganze auch auf der für ihn offenbar noch neuen iOS-Plattform entwickeln. Laut Webseite will er die App mit Werbung verschenken (was glaube ich in diesem Markt gar nicht aufgeht) oder für $2 verkaufen um dann $3 pro Regelsystem zu nehmen. Das ist auf diese Weise günstiger, als was die Unterstützer bei Kickstarter bekommen, wenn ich mich nicht verrechne und eher ungeschickt, IMHO.

So, ja, der App Store hat zwar theoretisch einen Long-Tail, aber da man nur einer unter etwa 700.000 anderen Apps ist, muss man das Glück haben, dass Leute schon wissen, wonach sie suchen. Zudem gilt eine nur wenige Monate nicht aktualisierte App als veraltet und die Bereitschaft der Nutzer sinkt, sie sich auch nur anzuschauen und sowieso muss man mindestens 1-2x pro Jahr ran, um die auf aktuelle Geräte anzupassen. Diese Produktpflege und Weiterentwicklung muss natürlich auch durch App-Verkäufe bestritten werden. Daher sollte schon der initiale Verkauf die Entwicklung tragen.

Stefan
 
Ganz ohne Elektronik würde mir was fehlen. Ich arbeite ganz viel mit Szenenmusik und brauche deswegen meinen Soundtrack immer klickbereit - und diese farbige Stimmungslicht-Kugel in der Ecke, die man mit nem Griff zur Fernbedienung von Kampf-Blutrot auf Melancholisch-Blau umstellen kann ist einfach klasse...

Auch ein Ipad einer Spielerin liegt immer in der Nähe. Wenn die Spieler dann nochmal ein Handout anschauen wollen, das es vor 10 Spielsitzung mal gab und von dem heute keiner mehr weiß, wo es rumliegt, wird das Ding kurz angemacht und man hat das Handout wieder.

Und gerade in einem modernen Setting können moderne Medien durchaus Stimmung bringen:
Als der Computer-Genie-NSC eine Sounddatei nach Besonderheiten abgesucht hatte, hab ich den Laptop zu meinen Spielern gedreht und die Szene kurz live durchgespielt und hab ihnen ein anderes Mal in dieser Rolle erklärt, wie sie Emails so verschicken können, dass dem Empfänger ein beliebiger anderer Absender angezeigt wird als der echte.
Ein anderes Mal hab ich sie in einer Internet-Recherche gefakete "Wikipedia"-Seiten finden lassen - je nach Anzahl der gewürfelten Erfolge verschieden.
Also - man kann da schon auch wirklich Stimmung daraus gewinnen.

Und als SL der sehr viel wert auf Stimmung und Immersion legt, ist das für mich das wichtigste Kriterium.

Gerade in Vor-Comuputerzeitalter-Settings sollte deswegen mMn die Technik im Hintergund bleiben bzw. die Dinge erledigen, die ohne Technik nicht gehen - auf DSA-Tablet-Battlemaps oder Wahrschinlichkeit-vor-berechnende Würfeltools im Spiel kann ich hingegen verzichten.
 
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