Sycorax
uninterested.
- Registriert
- 10. Juli 2005
- Beiträge
- 7.958
Hiho Ihr Lieben!
Ich habe ein kleines Problem, für das ich möglichst kreative Lösungen suche.
Es ist so: Meine Vampire-Gruppe hat sich das letzte Mal getroffen, als man noch in T-Shirt auf der Terrasse spielen konnte.
Nun ist meine Geschichte sehr auf das Intrigenspiel der Stadt aufgebaut; ein Verräter wird gesucht, die Charaktere waren gerade dabei, das Gewirr von Feinschaften und Verbindungen zwischen den Kainskindern zu entzerren und zu allem Übel kündigten seltsame Träume das Nahen Gehennas an.
Jetzt kann sich natürlich niemand mehr so ganz genau erinnern, welcher NSC nun diese oder jene beiläufige Bemerkung hat fallen lassen und ich bin mir auch nicht so sicher, wie gut die Spieler noch die Verdächtigungen und Mutmaßungen im Kopf haben, die ihre Charaktere zum Schluss beschäftigten.
Ich würde es in dieser Situation total platt finden, einfach zu sagen: "So, dies und jenes ist passiert. Ihr habt XY verdächtigt, erinnern sich alle? Gut, dann los!"
Ich möchte den Wiedereinstieg so gestalten, dass dieses Paranoia-Gefühl, das die letzten Spieleabende bestimmt hat, langsam aufgebaut und nicht per Holzhammer-Methode verordnet wird.
Ich hatte schon überlegt, wie in einer Buchbesprechung mit meinen Spielern ein Charakterdiagramm der ansässigen Kainskinder zu erstellen oder einfach ganz plakativ (noch) unbeantwortbare Fragen in die Runde zu werfen wie etwa "Welche Botschaft steckt hinter Euren Träumen?" oder "Wer hätte etwas davon, die Stadt an den Sabbat zu verraten?", um das wilde Spekulieren wieder in Gang zu bringen.
So richtig zufrieden bin ich aber mit diesen Möglichkeiten noch nicht.
Daher die Frage: Habt Ihr schon in einer solchen Situation gesteckt? Wie habt Ihr das Problem gelöst (und hat sich die Lösung als eine gute erwiesen)?
Was fällt Euch noch ein, um nach einer so langen Pause die Stimmung wieder aufzubauen?
Danke im Voraus,
Sycorax
Ich habe ein kleines Problem, für das ich möglichst kreative Lösungen suche.
Es ist so: Meine Vampire-Gruppe hat sich das letzte Mal getroffen, als man noch in T-Shirt auf der Terrasse spielen konnte.
Nun ist meine Geschichte sehr auf das Intrigenspiel der Stadt aufgebaut; ein Verräter wird gesucht, die Charaktere waren gerade dabei, das Gewirr von Feinschaften und Verbindungen zwischen den Kainskindern zu entzerren und zu allem Übel kündigten seltsame Träume das Nahen Gehennas an.
Jetzt kann sich natürlich niemand mehr so ganz genau erinnern, welcher NSC nun diese oder jene beiläufige Bemerkung hat fallen lassen und ich bin mir auch nicht so sicher, wie gut die Spieler noch die Verdächtigungen und Mutmaßungen im Kopf haben, die ihre Charaktere zum Schluss beschäftigten.
Ich würde es in dieser Situation total platt finden, einfach zu sagen: "So, dies und jenes ist passiert. Ihr habt XY verdächtigt, erinnern sich alle? Gut, dann los!"
Ich möchte den Wiedereinstieg so gestalten, dass dieses Paranoia-Gefühl, das die letzten Spieleabende bestimmt hat, langsam aufgebaut und nicht per Holzhammer-Methode verordnet wird.
Ich hatte schon überlegt, wie in einer Buchbesprechung mit meinen Spielern ein Charakterdiagramm der ansässigen Kainskinder zu erstellen oder einfach ganz plakativ (noch) unbeantwortbare Fragen in die Runde zu werfen wie etwa "Welche Botschaft steckt hinter Euren Träumen?" oder "Wer hätte etwas davon, die Stadt an den Sabbat zu verraten?", um das wilde Spekulieren wieder in Gang zu bringen.
So richtig zufrieden bin ich aber mit diesen Möglichkeiten noch nicht.
Daher die Frage: Habt Ihr schon in einer solchen Situation gesteckt? Wie habt Ihr das Problem gelöst (und hat sich die Lösung als eine gute erwiesen)?
Was fällt Euch noch ein, um nach einer so langen Pause die Stimmung wieder aufzubauen?
Danke im Voraus,
Sycorax