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Ich grübele im Moment darüber nach ob die neuen DSA Bücher nicht mehr Logikbrüche beinhalten als die Alten... und zwar habe ich drei Typen von Fehlern unterschieden.
Reine Logikbrüche
beispielsweise Warum sollte man wenn im Laufe eines Monats Leibeigene entführt stehts alle auf dem Flusskahn transportieren wenn man die nächste "Lieferung" abholt ? (so geschehen in Pfade des Lichts)
Oder wieso ist es möglich den Reichsbehüter umgeben von seiner gesamten Leibgarde einfach so zu meucheln ? (Rausch der Ewigkeit)
kommen eher selten vor oder fallen mir noch nicht so gut auf.
Regelbrüche
Seit wann wirkt ein Eisenrost eines Magiers gegen ein Burgtor ? (Jahr des Feuers.)
oder wieso kann man Gifte neuerdings nicht mit Klarum plurum beseitigen, wenn es anders im Skript steht ? (siehe Jahr des Feuers.)
okay selbst wenn man die JdF Bücher außer Acht lässt...
kann es sein das manche Dinge einfach unlogisch entschieden werden und ich meine noch nicht mal die Entscheidungen von NSCs.
Nun alle Brüche die du ansprichst passieren zu dem Zweck den Spannungsbogen bzw die eigentlich Handlung eines Abenteuers oder einer Kampagne voran zu treiben... wenn man dafür die Regeln oder de Logik missachtet finde ich das durchaus vertretbar. Ich selbst nutzte die Regeln auch eher als Richtlinien (so in der Art wie der Piratenkodex ) das wirft für Regelfetischisten natürlich Fragen auf wie "...moment... wenn er jetzt und hier diesen Zauber wirkte... dann muss er mindestens einen Wert von *rechne... grübel... blätter* AH! von 22 haben!! das geht ja garnich!!"
und sowas hat in einer Rollenspielrunde nix verloren!! (ich möchte nebenbei bemerken, dass ich hier nicht von WIllkür des SLs spreche, das ist etwas völlig andres!!)
Völlig ungereimt darf nichts sein! Aber ein Eisenrost auf ein Tor ist durchaus im Bereich des vertretbaren.
Und was die Ermordung des Kaisers angeht... naja der gute Mann der die Tat ausführt... ich würde ihn schon zu einem VERDAMMT mächtigen Magus erklären, damit ist es für mich auch gerecht fertigt... außerdem unglaublich wichtig für die Kampagen
...nich soviele Hintergrundinfos über besagte Kampagne ohne Kennzeichnung bitte manch einer könnt sich den Spaß verderben
Er war nicht umgeben, sondern weit genug entfernt und vor der Armee stehend, um die Steinspaltung für möglichst viele sichtbar zu machen. Bis die ersten Leute an ihn heran waren, war er jedoch schon tot.
AlbertvS schrieb:
Seit wann wirkt ein Eisenrost eines Magiers gegen ein Burgtor ? (Jahr des Feuers.)
In der Variante SATINAVS HÖRNER (in kristallomantischer Rep.) kann man alles Unbelebte verrotten lassen.
Ne, abgesehen davon wurden vielleicht nur die Eisenteile verrostet und das ist mit dem Zauber ja problemlos möglich oder "rostete" das gesamte Holztor weg? (Hab es vergessen!)
Ansonsten einfach durch einen Desintegratus ersetzen!
AlbertvS schrieb:
oder wieso kann man Gifte neuerdings nicht mit Klarum plurum beseitigen, wenn es anders im Skript steht ? (siehe Jahr des Feuers.)
Die Giftstufe muss nur hoch genug sein und schon kommt kaum ein Heilmagus noch dagegen an, weil der Zauber einerseits erschwert ist und andererseits 7 wertvolle Sekunden dauert und erst NACH der ZD wirkt. Will man ihn verkürzen, ist er noch weiter erschwert.
Aber prinzipiell hast du recht. Es gibt immer wieder dramaturgische Momente und Situationen in AB, in denen das und jenes einfach mal so funktionieren soll, weil es einfach besser aussieht und um ehrlich zu sein, ich finde es zum K****!
Warum?
Ich bin ein riesiger Freund einer gepflegten Atmosphäre beim Rollenspiel. Ohne Zweifel! Aber in solchen Situationen kommt sie meiner Erachtens nciht wirklich auf, denn es ist wie als Unbeteiligter Kino zu schauen. Man kann nur zusehen und weiß, dass ohnehin jede Gegenmaßnahme vergebens wäre und deswegen kann man sich auch gar nicht so fühlen, als wenn man es knapp nicht geschafft hätte, denn das Misslingen war eh im AB vorgesehen. Beispielsweise
rennt in diesem AB abends als schon Ausgehsperre verhängt wurde und auf den Dächern der Stadt Armbrustschützen postiert wurden eine adlige Dame nach draußen und wurde erschossen. Sie war sofort tot. Obwohl ich direkt hinter ihr war, kam auch jede Heilhilfe jedweder Art zu spät, wie mir der SL versicherte. Und das noch zu DSA3-Zeiten, in denen selbst ein Anfangs-Char nicht von einem Armbrustbolzen hätte sterben können!!! Ich wusste direkt, dass es vom AB also so geplant war und es scherte mich dann auch wenig. Interessanter wäre es gewesen, hätte der SL mich die Rettung versuchen lassen und dann wäre ich an horrenden Erschwernissen gescheitert oder hätte er für den Armbrustschützenwurf gewürfelt und plötzlich das Gesicht verzogen, weil er angeblich eine 1 gewürfelt hätte, dann hätten wir bis zum Schluss nicht gewusst, ob der Tod vorgesehen ist oder nicht.
Ähnliche Situationen zahlloser Art gibt es auch in der Simyalatrilogie, in der an einigen Stellen die SC nur hilflos zugucken können und das auch genau merken, während der dicke Fisch gemächlich wegschwimmt, was natürlich alles aus dramaturgischen Gründen geschieht, um die Maximalbefriedigung im Finale zu erhalten.
Ich denke, das Hauptproblem daran ist, dass sich viele Autoren der AB einfach zu wenig mit dem Regelwerk von DSA auseinandergesetzt haben, denn vielfach gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie man den Helden rein nachvollziehbar mit Mitteln, derer sie sich sogar selbst bedienen können, das Leben schwer macht, ohne jede noch so findige Idee der SC mit einem "neee, in diesem Falle geht das nicht" abblocken zu müssen, was derart frustrierend ist, dass man seine Spieler sehr fix zu gravierender Inaktivität erzieht, sollte eine ähnliche Situation noch einmal auftauchen. Und es ist auch möglich, nachvollziehbar unschaffbare Situationen zu kreieren, nötigenfalls mit Paktgeschenken. Aber so Sachen wie beispielsweise die
Wunscherfüllung der gebundenen Dschinne der Magier von Drakonia in Rohals Versprechen(?) oder dem AB davor ist einfach absurd. Da können Dschinne plötzlich eine halbe Ewigkeit lang mal eben so in einem Ring oder so gebunden werden und erfüllen mir nichts dir nichts Wünsche, die nach dem Wunschvolumensystem von der Erschwernis her einfach unmöglich wären, aber sind ja Magier vom Konzil! Wenn man selbst als SC aber einen solchen spielt, wird man so etwas niemals können!! Wieso macht man dann erst ein derart schlechtes Regelsystem zum Elementarismus, wenn man schließlich den Spielern ins Gesicht spuckt und mit den NSC immer wieder beweist, dass das System nichts taugt und die NSC einfach viel mehr können, auch wenn die SC vielleicht einen äquivalenten oder sogar besseren Zauberfertigkeitswert aufweisen?
Wenn ich jedenfalls leite und es tauchen Ereignisse weltlicher, karmaler oder magischer Natur auf, dann versuche ich mir selbst als erstes klar zu machen, wie es im AB gedacht ist oder gedacht sein könnte, falls das nicht angegeben worden ist und im Falle, dass es fehlt und dieser oder jener magische Effekt ist erwünscht, dann überlege ich mir mit den mir durch die Zauberregeln zur Verfügung stehenden Mitteln, wie das zu bewerkstelligen wäre und ich habe bisher noch keine Situation gefunden, die nicht regelkonform und für SC ebenso durchführbar gelöst oder eben nicht gelöst werden könnte und wenn der SC-Magus in seiner Analyse dann feststellt, dass sie bei der Tür dort drüben eben an eine mit Arcanovi und hervorragend impliziertem Claudibus und einem schützenden Ignisphaero versehene Artefakttür geraten sind, dann wissen sie auch, dass sie rein theoretisch sogar selbst eine solche Tür erstellen könnten anstatt sich mit der Antwort "ist magisch, unzerstörbar und gesichert" zufrieden geben zu müssen.
Ist aber leider viel zu oft tatsächlich so, dass man die magischen Phänomene in den AB erst selbst irgendwie aufschlüsseln und regulär umsetzen muss, denn über die Schiene der "Situationsdramatik" wird meines Erachtens ganz einfach vielfach mangelnde Sachkenntnis vom System kompensiert, denn für den Fall, dass ein SC-Magus sich die Sache genauer ansieht und vielleicht Gegenmaßnahmen ergreifen will, muss man den Effekt auch genau ausgeklügelt und ermessen haben.
Ich empfinde okay wie weit ist seine Leibgarde weg ? selbst wenn diese keine guten Einsatz bereiten Fernkämpfer beinhaltet dürften doch Magier und Geweihte bereit stehen, die überigens zu mindest in der DSA 3 Szenenvariante nichts tun. wo bleiben die Ingifax lanzen ? oder nach neueren Regeln die Hochgradigen Litugien z.B. der Praioskirche ? das der Mörder nicht angreifbar ist, ist ausnahmsweise sogar erklärt. aber die "einfachen" Zants, *hust* zum mal dazu noch ein Monolog kommt, genauso gut wirft sich bei mir als SL die frage auf wieso eine Kette mit Gardiandanum und Armatrutz nicht genug schutz bietet, wobei doch letzter auch gegen Bisse von Zants wirksam ist.... oder hat ihm sein Leibmagier nur einen RS+1 gewährt ? Ich finde die ganze Szene deren Sinn mir sehr wohl einleuchtet und den ich auch gut finde einfach zu viel vom Großen Kino.
Ich wage einfach mal zu bezweifeln das der besprochene Nekromant die Kristalomantische Repräsentation beherrscht, womit er wirklich mit dem Zauberstab die Metalteile berühren muss (was wiederrum die Frage auf wirft ob den die Verteidigenen Bogenschützen noch nie ne Magierrobe gesehen haben...okay ich habe grade nach gelesen es steht unter Ziel sinngemäss Einzelobjekt aus niederen Metal, allerdings kostet der Zauber 2 Asp pro Stein gewicht... (wieviele Untote man damit beschwören könte.
Hab diesen Spoiler nur so genannt, um diejenigen, die ihn sich nicht ansehen dürfen, zu verwirren.
Das mit den Ignifaxiuslanzen wird meines Wissens nach noch beschrieben, aber Galotta war ausreichend geschützt, wenn ich mich nicht irre. Und was den Reichsbehüter betrifft: trug er eine Kette mit Gardianum und Armatrutz? Wenn ja, so kann der Gardianum gegen Dämonen natürlich eine ganze Menge helfen... zu viel, finde ich sogar schon, aber das ist eine andere Debatte. Der Armatrutz dagegen dürfte weit weniger atemberaubend sein. Ein 4er-Armatrutz ist so zum Beispiel schon recht kostenintensiv und immunisiert noch lange nicht vor den Angriffen eines Zant. Aber nach DSA3-Zeiten stimmt es schon, dass Brin nicht sooo schnell hätte sterben dürfen. Das ginge erst nach DSA4 etwas schneller. Obwohl es nach DSA4 stattdessen auch wiederum diesen unsäglichen Anti-Dämonen-Gardianum gibt...
Ja, stimmt wohl. Eisenrost wirkt da eher unwahrscheinlich. Ein Desintegratus erscheint mir da wesentlich plausibler. Ansonsten ist es auch überaus stilvoll, das Tor mittels eines in Reichweite erhöhten oder auf einem Pfeil gelegten Brenne-toter-Stoff in der Flächenbrandvariante zu entzünden.
Is dat meine Schuld dass hier alles nur noch gespoilt wird?? sorry aber da einer meiner Spieler im Netzte rumfuchst und äußerst neugierig ist aber die 7G-Kampagne noch vor sich hat, bin ich etwas paranoid
Ich finde wenn im Kaufabenteuern Ereignisse "geskriptet" sind, die die offiziellen Regeln des Rollenspiels brechen ist das schlampig und mieses Design.
Aber vielleicht auch ein Hinweis auf unbrauchbare Regeln....?
Ich finde wenn im Kaufabenteuern Ereignisse "geskriptet" sind, die die offiziellen Regeln des Rollenspiels brechen ist das schlampig und mieses Design.
Jupp! Wie ich schon erwähnte, kann man es in 99% der Kaufabenteuer auch glücklicher lösen. Der letzte Prozentpunkt geht dann dabei für göttliches Wirken drauf, dass mE ruhig verabsolutiert werden darf.
Samael schrieb:
Aber vielleicht auch ein Hinweis auf unbrauchbare Regeln....?
DAS auch! Vor allem die Elementarismusregeln. Und dabei sind die Dämonenbeschwörungsregeln derart gut durchdacht und ausgestattet, dass es mir fast so vorkommt, als sollten eher Dämonen als Elementare für SC geeignet sein...
Dazu kommt ein punkt der mich im Moment ziemlich verwirrt, kann es sein das die neuen Abenteuer eher Söldner als echte Helden erfordern ? wenn ich mir verschiedene Abenteuer ansehe dann wird mal an die Ehre der Helden appeliert dieses oder jenes zu tun oder zu lassen und ein paar seiten weiter sollen sie Stehlen oder gar meucheln um ihre Ziele zuerreichen ?
Okay okay laut
Rausch der Ewigkeit seite 44 schrieb:
"zurück bleibt nur die Kette des Kriegsmantels aus Gold mit Mindorium, des Armatrutzladungen schlagartig verbraucht wurden
wirft natürlich die Frage auf wenn man davon aus geht das das ding 3 Mal RS+4 bringt, dann würde eine schlagartige Anwendung zu mindest lange genug wirken um der Herumstehenden Leibgarde handlunszeit zu verschaffen. (mal abgesehen davon das ein Kampfmagier wohlkaum auf den Magier schießen sondern erstmal die Dämonen beseitigen würde. lustig wird in dieser Szene ein Magier der Limbus versiegeln beherrscht... der würde die Ganze Szene versauen, wenn ich nicht fehlgehe würde weder transversalis noch die Flucht der Dämonen funktionieren.
Ja, das war aber schon seit jeher so, wenn ich mich nicht irre. Entweder versucht man die Helden irgendwie ganz billig neugierig zu machen, sie selbst als Opfer zu involvieren oder irgendwie an der Ehre zu appelieren, aber da Heldengruppen - bei uns zumindest - chronisch pleite sind, kommt man mit Geldangeboten oftmals dazu, die Helden für ein Run... äh... Abenteuer anzuwerben.
Naja, eine dreifach summierte Ladung wird es vermutlich nicht gewesen sein, sondern dreifache "profane" Ladungen, die dadurch quasi den normalen RS einer getragenen Rüstung noch erhöhen. Bei mehreren Zantimen, die über ordentlich TP, vielen Attacken und dem Wuchtschlag verfügen, macht das jedoch wenig aus, denke ich. Der Limbus versiegeln würde die Dämonen mitnichten aufhalten, denn die Beschwörung selbiger fand schon vorher statt, wenn ich mich nicht irre. G. hat sie im näheren Limbus gebunden und sie dann einfach von dort entlassen, was in 1 Aktion geschieht. Auch wenn man die sich im näheren Limbus befindenden Dämonen mittels des Limbus versiegeln dort bis in alle Ewigkeit ausharren lassen könnte, so muss man erst mal noch schneller sein als 1 Aktion UND man muss wissen, dass dort Dämonen im näheren Limbus sind.
Habe gerade mal nachgesehen und Dämonen kann man damit nicht fernhalten, sondern lediglich Zauber mit dem Merkmal Limbus unterbrechen. Jedoch müsste in der Zonenvariante für die Dauer der Zone den Dämonen unmöglich sein, die 3. Sphäre zu betreten, denke ich.
G. hätte mit der Zonenvariante seinen Transversalis auch nur erschwert einsetzen können, aber die Zone reicht nicht so weit und ob G.´s Transversalis nicht trotzdem noch kompetent genug ist, steht zu befürchten. Und wer weiß? Vielleicht war es nicht mal ein profaner Transversalis, sondern ein dämonisches Geschenk, indem er seinen Transversalis mit erzdämonischer Macht verstärkte, weil er schon wusste, dass dort wohl der eine oder andere freche Antimagier ihn am Entkommen zu hindern versuchen könnte. Und welcher Zauber könnte schon gegen einen Transversalis anstinken, in dem bis zu 49 ZfP* noch frei verfügbar waren und bei Antimagiesprüchen erst mal überwunden werden müssen?
Ich finde wenn im Kaufabenteuern Ereignisse "geskriptet" sind, die die offiziellen Regeln des Rollenspiels brechen ist das schlampig und mieses Design.
Das kann gar nicht deutlich genug betont werden. Wenn ein NSC etwas hinkriegt, muss das "Weltframe" das allgemein zulassen. Wenn der besagte NSC in derselben Liga spielt, wie die Helden (also kein verkleideter alter Drache ist oder so, dann muss den Helden prinzipiell die Möglichkeit offenstehen, den gleiche Stunt durchzuziehen.
Aus diesem grund verlange ich seit Jahren Tom Finns Schädel auf 'ner Lanze. Der Mann kennt weder die Welt, noch die Regeln, wie die Simyalatriologie beweist.
Samael schrieb:
Aber vielleicht auch ein Hinweis auf unbrauchbare Regeln....?
Möglich wärs, in diesem Fall ist das aber nicht der Fall - höchstens ein Hinweis darauf, dass eine bestimmte Idee nicht in die Welt passt. Ein Beispiel wäre folgendes:
Die fliegende Festung ais SidW ist unaventurisch hoch drei. Damit sie in die welt passt, musste massiv am Hintergrund herumgeschraubt werden und auch dann ist sie noch nicht völlig erklärbar. Die Antimagie, mit der die Helden daran gehindert werden, die Festung vor dem festgelegten Zeitpunkt zu betreten, stinkt zum Himmel.
Die idee ist nicht die Dämonen aus unserer Welt auszuspeeren.. sondrn sie solange fest zu halten das die bereitstehenden Magier Geweihte und Gezeichnete sie einzeln nieder machen können, ergo fällt nicht ein Schatz in die Hände Galotas... ein nettes Problem im Jahr des Feuers. und wieso lösen Artefakte bitte alle ihre Ladungen gleichzeitig aus wenn sie nicht gestalbelt sind ? zum mal ein "Ziel" ja nur einmal von selben Zauber betroffen werden kann.
Sicher sollten gleichwertige Meisterpersonen die gleichen Mittel benutzen wie die Helden, vielleicht mit dem Vorteil das man auf andere Einfälle kommt wie ein bestimmter effekt zu nutzen ist...
Je mehr ich mich mit dem Jahr des Feuers befasse desto mehr Umgereimtheiten fallen mir auf. und selbst wenn ich sie außer achtlasse reift in mir der Eindruck das in Kampagnen auffälliger Schindluder mit den Regeln getrieben wird, als in Einzelabenteuern. Beispiele Gefällig
Hier hat mich immer aufgeregt mit welcher Leichtigkeit die Gegenseite damals Dämonen beschwören konnte, bis dann auf einmal die Stufenprobe durche diese Beherrschungsfähigkeit ersetzt wurde....
Ein Schwarzmagier mit einen Tiervertrauten mag über Herr über das Tier reich noch möglich sein... das dieser allerdings per Reversalis Klarum Plurum noch genau die Effekte eines Giftes auslösen konnte (hier das ersticken nach Kontakt mit diesen Waldmenschengift.) wo Helden die den selben Trick versuchen bereits damals schon generalsierte Vergiftungssymtome gemäss der Tabelle aus dem Herbaricum Aventurium erzeugen.
Vielleicht denke ich ja zu taktisch, (oder besser fantastisch.) aber wenn ich mir die Habenseite der Kaiserlichen nach den Schlachten des JdF ansehe sehe ich einen Berg an Leichen und viele Kriegsmüde oder Verwundete... nun selbst wenn zwei / drei Heptarchen tot sind, dann würden mir als Schwarzmagier doch so einige nette Ideen kommen, selbst wenn ich nicht mehr in der lage bin "zwei Gehörnte zu Rufen wie die Ratten" dann wäre es immer noch möglich ein Banner Heshtots aufzustellen... von der Tatsache das eine Handvoll (!) fanatische Nekromanten mit hilfe mehrer Magnus Opus der Nekromatie ein heer aus den Besiegten beider Länder formen könnten, wobei die Kaiserlichen im Moment wenig organistern Widerstand bringen aufbringen können.
@Shub
Jau, das mit den NSC stimmt vollkommen! Ist einfach ein Unding!!!
Das mit dem JdF auch. Das hätte man schöner regeln können oder wenigstens mystischer.
Zum Beispiel wenn Galotta die elfische Stadt der Lüfte ausfindig und reaktiviert hätte. Wäre jedenfalls stilvoller als selbst eine ganze fliegende Stadt zu kreieren. Oder eine altechsische Schwebesiedlung o.ä., aber dass er das alles bewirkt haben soll mit Leonardos Hilfe... najaaa... war doch wohl etwas wie Independence Day! Ein Moha-SC könnte dann Will Smith spielen!
@Albertvs
Wie hält man Dämonen denn mal eben fest? Zugegeben es ist mittels BEWEGUNG STÖREN möglich, aber auch nur einer und das auch nur kurz. Einige Zantim für eine längere Zeit aufzuhalten erscheint mir noch schwerer als eine Horde Mammuts. Die können immerhin noch Angst empfinden! Was man noch dazu bedenken muss ist, ob Galotta, der selbst noch anwesend ist, bei vehementem Widerstand nicht noch was in petto hat. Ein WAND AUS aus einem Element als dämonisches Präsentlein beispielsweise würde die Recken und NSC noch länger aufhalten.
Aber was meintest du mit dem Artefakt und dass innewohnende Zauber gleichzeitig ausgelöst würden? Worauf beziehst du dich da?
Aber hinsichtlich eines pervertierten WAND AUS kommt mir da gerade eine Idee... :evil:
DEFINITIV!!!! NSC können das eben, weil es NSC sind. War DAS arm! Das war auch so ein bisschen der Punkt, was mir an Hadmar von Wiesers Ansicht nicht gefiel. Zum Einen dass der SL der absolute Herrscher ist und ohne Rücksicht auf Verluste leiten sollte und zum Anderen dass NSC eben alles können und SC eben nicht. Zum Glück wurden die Beherrschungsregeln verbessert. Nun müssten nur noch die Elementarismusregeln verbessert werden. Könnte man die nicht an die Beschwörungsregeln anlehnen?
Büdde? Jau, das Reich hat einen auf den Sack bekommen, aber gehörig. Dafür wurden 2(!!!) - in Worten ZWEI - Heptarchen beseitigt, der endlose Heerwurm zersplittert und größtenteils vernichtet und etliche Paktierer während der Schlachten in die Höllen gesandt. Und wer soll dann mal eben ein Banner Heshtots aufstellen, wenn du stattdessen das vakante Land Galottas und Rhazzazzors nun übernehmen könntest? Und was willst du mit einem Banner Heshtotim erreichen? Ganz Gareth unterjochen und platt machen? Dafür gibt es immer noch genügend Geweihte und allen voran den Boten des Lichts, dessen einfaches Tischgebet wohl schon die Heshtotim exorzieren würde. Und die Handvoll fanatischer Nekromanten nehmen sich erst mal Warunks an und bauen neu auf, was der Schwatte Drache hinterließ. Zudem waren die, die "mal eben ein paar Manum Opus" aus der Hand schütteln können, sicherlich schon bei der Schlacht beteiligt und sind entweder tot oder zurück und am Usurpieren. Übrigens kostet schon ein Magnum Opus eine horrende Menge an ASP. Woher sollen die paar Nekromanten die nehmen? Al´Anfas Bevölkerung wegopfern? Ich denke, wer was mit änlicher Gesinnung beizusteuern hatte, der hat schon in der Schlacht mitgemacht, denn wer würde einer solchen Armee den Sieg verdenken? Und nachdem Gareth und andere große Städte erst mal gefallen sind, benötigt man neue Herrscher der neuen Landstriche, wo man dann als Nekromant ganz prima herrschen kann. Dann gibt es keine Heptarchen mehr, sondern Tridekarchen!
An dem Massendämonenproblem hat man ja in der 4. mittels Integraritual, Paktgeschenken, Dämonenbezogenen Vor- und Nachteilen (Affinität: Dämonen kann man für eine Saya di Zeforika oder einen Sulman al Venish bestimmt annehmen) sowie einem Satz passender Sonderfertigkeiten von Geber der Gestalt über Nekromant bis hin zu Exorzist schon einiges an Retrofitting betrieben; sich jetzt noch drüber aufzuregen, dass die Deppen in der 3. Edition Abenteuer veröffentlicht haben, die durch die Regeln nicht abgedeckt waren, bringt nichts, sie habens nämlich offensichtlich gemerkt. Bedenklich ist nur, dass man, wie in JdF geschehen, gleich wieder mit dem Mist anfängt.
Wie ich unten schon zittiert habe, steht in der Nachlese von Brins Tod im Rausch der Ewigkeit, das die Kette ihre Ladungen (!) verbraucht habe... zu mindest in meinen DSA 3 Abenteuer. die neuen habe ich nicht. Was die Geschichte mit den Zants angeht, so spreche ich wieder aus der Dreier beschreibung wo jeder Zant der sein Ziel erreicht hat, also Schwert Krone usw. erbeutet hat in den Limbus verschwindet, das dürfte aber durch einen Limbus versiegeln unmöglich werden.. (wenn ich den Zauber richtig verstanden habe, was diese Viecher in Reichweite von Exorcismen (vorzugsweise Karmale) und Kampfmagie hält. von vorwitzigen Magiern die einfach ein paar Bannkreise ziehen und einen teil der Zants einsperen. mal garnicht zu reden.
Auch Galottas Transversalis schlägt dann fehl... sicher hat der andere Möglichkeiten sich den Weg frei zu machen... aber ob er in diesen Moment die Energie dafür hat... er müsste in meinen Augen zu mindest als geprügelter Hund abziehen... was dann interessante Auswirkungen auf die folgende Schlacht hätte.
Ich gebe zu es ist nur ein Gedankenspiel, aber im Prinzip können Schwarzmagier (incl. Dämonen und Nekromanten) ihre Verluste schneller und besser wieder auffüllen als normale Armee, ich persöhnlich rechne nicht damit das ich bei DSA die entgültige beseitigung der Schwarzen Lande noch erleben werde.
Das mit der Kette und ihren Ladungen sagt mir gar nichtsn und leider habe ich kein RdE. Muss ich warten, bis der letzte Teil in DSA4 "übersetzt" wurde.
Tja, das mit den Limbus versiegeln ist so eine Sache. Beim Zauber selbst werden Dämonen nicht mit einem Wort erwähnt, sondern nur Zauber mit dem Merkmal Limbus. Aber abgesehen davon hat der Zauber eine extrem kurze Reichweite und muss auch noch erst gezaubert werden. Dazu ist dann nur die Zonenvariante möglich, um die Dämonen aufzuhalten. Und mit jedem Zantim gegebener Raserei haben sie sich in einem Atemschlag schon wieder ausserhalb der Raserei in Sicherheit gebracht und können geschmeidig in den Limbus zurück. Jedenfalls bei DSA4. Zu DSA3-Zeiten gab es ja den Limbus versiegeln noch nicht und man müsste sich dazu keine Gedanken machen. Aber auch wenn die Dämonen nicht in den Limbus zurückgekonnt hätten, wären sie nicht bewegungslos geworden. Und mit ihrer GS entkommen sie durchaus schon mal. Erst recht mit Raserei! *flitz*
Und Galottas Transversalis schlägt wie erwähnt nur u.U. fehl, denn die Zonenvariante ist erschwert, man muss ihn in RW bekommen (RW erhöhen) und erschwert lediglich seinen Transversalis und verhindert ihn nicht vollkommen. Ob das reicht, bleibt fragwürdig. Ein direkt auf G. gesprochener Limbus versiegeln erscheint auch eher schwierig, denn auch hier müsste die RW erhöht und Galottas ZfP* überwunden werden und dazu ist der Antimagiespruch noch um 1/10 der Kosten des Transversalis erschwert. Naja... gegen Galotta... viel Glück!
Die Bannkreise meintest du nicht ernst, oder? Eben ein paar Bannkreise ziehen? Schon mal nachgelesen, wie lange ein einzelner braucht? Eine Stunde wäre verdammt fix und schon stark in der Herstellungsdauer verkürzt und transportabel - eingewoben in Teppichen o.ä. - seies sie auch nicht, sondern ortsfixiert.
Mit dem Nachteil, dass Schwarzmagier auch SOldaten rufen, von denen ein einziger ihren Tod bedeuten kann, wenn es nicht so läuft wie bei den anderen Beschwörungen. Lass meinetwegen von 50 Beherrschungsproben 49 gelingen und die eine wird verhunzt oder sogar verpatzt oder die Beschwörungsprobe übel versaut. Man macht dabei nur zu schnell einen klitzekleinen Fehler, aus dem man nicht mehr lernen kann. Das passiert dem "normal" rekrutierenden Weibel eher selten, lässt sich die Landbevölkerung generell leichter beschwören und beherrschen. Deswegen haben ja auch die Armeen der Schwarzen Lande geknechtete Landbevölkerung in ihren Reihen gehabt. Dazu muss man bedenken, dass man mit einem Shruff und einer Handvoll Zantim noch lange kein Land erobert. Es muss schon wirklich eine dicke Armee sein, die dann wiederum ein dickes Aufgebot seitens der freien Reiche provozieren. Und wenn man tatsächlich die Schlacht gewann, muss man die besetzten Gebiete noch halten. Womit? Mit den Dämonen, die mit dem Schlachtsieg ihren Dienst absolviert haben? Ich denke auch, dass ein Schwarzmagier durchaus recht fix wieder eine Handvoll Dämonen verschiedenster Stärke rufen kann, aber eine Armee aufzustellen verlangt schon eine Masse an fähiger und miteinander kooperierender(!!!) Zauberkundiger.
Nein das mit den Bannkreisen war auch nur ein Gedankenspiel.... wobei ich bei DSA 4 Birn einfach in einen Gardinadanum gegen Dämonenangriff stellen würde... oder ihn noch besser ein Artefakt verpassen das eine entsprechende Körperpanzerung beschert... und da es keine Anti Antimagie außer Protections gibt müsste selbst Galotta dann aucf andere Mittel zurück greifen, und ich glaube wir sind uns einig das die Zeit gegen ihn arbeitet.
war ja nur ein reines Gedankenspiel, sicher hast du recht das die jetzt verfügbare Riege an Magiern nicht mehr in der lage ist einen Endlosen Manifesten Heerwurn zu erschaffen... aber um jeden Angriff eines Heers aufzuhalten dürfte es schon noch reichen...
Jupp! Gardianum in der Schild-gegen-Dämonen-Variante ist echt DER Todschlagzauber gegen Dämonen schlechthin, der sie so richtig affig aussehen lässt. Da muss man als Meister schon so komische Sachen ersinnen wie "der wirft aber mit Bäumen/Steinen/Kriegern" oder so, so dass der Gardianum nicht wirkt. Völlig unpassend in der Variante! Zu DSA3-Zeiten konnte er nicht mal normale Dämonenattacken abfangen und nun kann er es viel zu gut. Wer da wohl in der Redax Magier mit dem Gardianum mal so richtig pimpen wollte?
Jau, stimmt. Deswegen ist eine Art Pattsituation entstanden. Für einen weiteren Angriff reicht die Macht der Schwarzen Lande nicht bzw. sind die Überlebenden der Seite zu uneins und für einen Gegenangriff fehlt dem Mittelreich jede Struktur und Führung.
@ Albertus:
Du ignorierst bei deinem ganzen Gefeuere leider zwei essentielle Informationen:
1. Der Dämonen-Gardianum muss als Neu- oder Wiederentwicklung im Zuge des Borbaradkrieges gelten - bei der Dämonenschlacht hat er vermutlich noch gar nicht oder nur in einer "Betatestversion" existiert.
2. Der Protectionis-Cantus ist eine Erfindung Galottas, wenn also irgendwer den Zauber auf astronomischen Werten beherrschen darf, dann er. Der Spruch war zum Zeitpunkt der Dämonenschlacht definitv schon vorhanden und Einsatzbereit, da er bereits bei der Erstürmung der Bannakademie in Ysilia erwiesenermaßen zum Einsatz kam.
Wir haben es also mit einem Attentäter zu tun, der zum Zeitpunkt des Attentats der beste Antimagieknacker der Welt war und einer Horde Magier, die den Gardianum in der Anti-Dämonen-Variante noch nicht kannten. Normalerweise flicke ich den Autoren ja auch gerne am Zeug, aber im "Fall Brin" ist das einfach nicht angebracht.