Materialsammlung Überraschende SL Tipps im Netz

Wirrkopf

Titan
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Ich bin über folgendes Video gestolpert und ich dachte mir umgehend das muss ich teilen.

Es ist eine Methode, um ein Fiktionales Pantheon für ein Setting zu erstellen.

Die Methode im verlinkten Video
- Spart bei der Erstellung Zeit
- Sorgt für mehr Realismus
- Macht es einfacher, den Spielern das Pantheon zu vermitteln, da sie nicht eine Riesenliste mit Götterbeschreibungen von jeweils einer Seite bekommen



P.S.:
Ich weiß nur leider nicht, ob diese Methode einen ganzen Thread trägt.
Es passte aber auch nirgendwo anders rein.
Vielleicht haben andere ja auch wirklich gute Reccourcen. Ganz egal ob Blogbeiträge oder Videos.
Messlatte sollte sein: Das wusste ich bisher nicht und ich werde es in jedem Fall umsetzen, weil es wirklich weiterhilft.
 
Für mich ist es nach wie vor ein soziales Problem. Vielleicht sind es ja die "üblichen Tipps" und nicht sooo überraschend. Wer weiß.


Noch eine Sammlung teilweise skurriler Tipps, die man auch hier und da schon gehört hat - Videos muss ich mal schauen...

Ein eigenes Abenteuer zu gestalten, verlangt der/dem SpielleiterIn oft viel Zeit und Mühe ab. Dabei kann aber genau diese investierte Mühe unter Umständen dem eigentlichen Spielabend abträglich sein. Gibt es einen Weg, der den Arbeitsaufwand der Gestaltung eines Abenteuers verringert und zugleich den Spaß aller Beteiligten am Spieltisch vergrößern kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach den tipps und tricks, die man wahrscheinlich schon mal gehört hat suchte ich eigentlich nicht, ebenso wenig nach denen für Anfänger.

Ich suche mehr nach Fortgeschrittenentipps, die nicht überall im Netz Rumfliegen. Die besonderen Geheimtipps sozusagen.
Der Artikel mit Minimalvorbereitung hat mir persönlich gut gefallen.
 
Vielleicht ist ja die größte Überraschung für einen SL, dass es Spiele ohne Spielleiter gibt. Man kann sich von denen auch hier und da etwas "ausleihen". So habe ich es zum Beispiel den Spielern manchmal überlassen, in einer Geschichte ihren Charakter und deren Umgebung selber vorzustellen, damit sich die anderen Spieler - mich eingeschlossen - einen besseren Eindruck machen können. Sie sind damit (möglichst) völlig selbstständig am Erzählen.

Dann mache ich das meist auch so, dass ich mir Spieler, die gerade nichts zu tun haben, für NPC-Rollen "ausleihe". Das lasse ich auch unter den Spielern zu, wenn sich zum Beispiel herausstellen sollte, dass ein Begleiter von einem anderen Spieler besser gespielt wird als vom Spieler selber oder von mir.

Entlastung ist ein gutes Thema. Insbesondere bei Spielen, die ein fettes Kampfprotokoll haben, lasse ich die Spieler bei großen Kämpfen das Protokoll mit führen. Alle sind angehalten, den Kampf so effizient und schnell wie möglich abzuhandeln - jeder weiß, wieviel Stunden man sonst an so einem Kampf dranhängt.

EP-Verteilung: Die EP-Verteilung kann man am Ende nochmal diskutieren, während man sie vergibt - neben den Gruppen-EPs, die alle für das Erreichen eines Zieles bekommen. Auch schon während des Spielens sage ich den Spielern nach einer Sequenz, dass sie sich diese Szene für die Vergabe später merken sollen.

Improvisation ist das Ziel. Es gibt nichts besseres und heißeres als ein Improspiel, dass von allen Spielern getragen wird. Dazu gibt es auch schöne Anregungen in anderen Systemen, wie "Chuubo's Marvelous Wish-Granting Engine". Dort hat der Spieler spezielle, an den Archetypen gebundene "Kräfte", die den Verlauf der Erzählung beeinflussen können. Sowas kennt man auch teilweise aus Fate in Form von Stunts oder Extras. Das ist für mich zur Zeit die Krone.

Auch wer Microscope schon einmal gespielt hat, der versteht vielleicht ein wenig, was für Ausmaße moderne Rollenspiele annehmen können. Dort ist die gesamte Weltentstehung ein Spiel. Später kann man sich auf so eine erspielte Welt beziehen und darin spielen. Jeder kennt diese genau, denn alle waren (idealerweise) daran beteiligt.
 
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Es gibt nichts besseres und heißeres als ein Improspiel, dass von allen Spielern getragen wird.
Genau das ist das Problem. Dafür braucht man eine Gruppe die da komplett hinter steht. Das halte ich für extrem selten bis utopisch. Auch darf die Gruppe da nicht zu groß sein, sonst artet das schnell aus.

Als SL liebe ich das Vorbereiten fast mehr als das Spiel selber. Das Ideen finden, zusammenhänge bilden, versteckte abhängigkeiten in die Story einbauen. Hilfen erstellen die den Abend einfacher machen.

Das alles geht, und hab ich in der Regel auch so, das ich es benutzen kann. Egal was die Spieler machen. Und wenn die Spieler dann doch einen anderen Weg gehen, dann hebe ich es halt auch. Mich frustriert es nicht, wenn vorbereitetes Material nicht genutzt wird, ich lerne daraus wie ich das beim nächsten mal verhindern kann.

Ich will ehrlich gesagt kein Impro Spiel ohne SL. Ich halte das nicht für die Krone, sondern für die Hölle und Anarchie.

Und zwar egal ob ich leite oder spiele!
 
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Ich mag Vorbereitung auch, aber es geht ja nur ums Spielen. Es wäre schade, wenn die Vorbereitungszeit Spielzeit kosten würde. Wenn sowieso keiner Zeit hat, ist das was anderes.
 
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