yennico
John B!ender
- Registriert
- 10. April 2008
- Beiträge
- 10.741
Auf einer Con habe ich das Nachfolgende als ein Fortsetzungsabenteuer geleitet. Ich habe das Abenteuer in Südostasien spielen lassen, aber es hätte auch gut in die Karibik gepasst.
Meine damalige Einleitung zur Anmeldung für das Abenteuer, das den IMHO passenden Titel "Trouble in Paradise" hatte:
Die Sonne steht schon brennend hoch am Himmel, als Du mit einem dicken Brummschädel im Sand erwachst. Das Meeresrauschen klingt zu laut für Deine Ohren. Es ist wohl gestern etwas sehr spät und etwas zu feucht geworden
Du mutmasst, dass dir auf der Party entweder der Alkohol in der Hitze oder die Wasserpfeife den Rest gegeben hat. Na ja auch egal, Du bist ja hier im Urlaub bzw. vor deinen Häschern untergetaucht. Noch etwas relaxen, dann schüttelst Du den Sand aus den Kleidern und machst Dich zurück in dein Hotelzimmer. Dort wirst Du sicherlich eine Aspirin gegen Deine höllischen Kopfschmerzen finden.
Eine Woche geniesst Du schon hier das Paradies und langsam wird dein Geld knapp. Eine Vertreibung aus dem Paradies kommt für dich gar nicht in Frage. Du wirst also versuchen weiteres Geld aufzutreiben um dich weiter hier aufhalten zu können.
Alle PCs hatten eine Reise in einen Ferienclub gewonnen oder wollten aus irgendwelchem Grund in diesem Ferienclub auf Bali entspannen, untertauchen, was auch immer. Einige Szenen in der Ferienanlage: Bikinigirls am Pool anmachen und dann dort, wo Waffen verstecken schwierig ist, Ärger bekommen, Essensausgabe mit egoistischen Konzerner, der sich vordrängeln will, etc. Außerhalb der Anlage ein paar Touri-Szenen.
Irgendwann geht den PCs das Geld aus und in dieser Idylle müssen sie eine Möglichkeit finden an Geld zu kommen, damit sie weiter Ferien machen können.
Sofern die Party über keinen eigenen Dealer verfügt, sind Kontakte zu einem örtlichen Dealer schnell hergestellt. Dort gibt es derzeit einen Job. Eine alte Bohrinsel draußen auf dem Meer, die inzwischen von Biotechnica als Labor genutzt wird, soll infiltriert werden und die Computer der Forschungsabteilung sollen zum einem irgendwie an die Matrix angeschlossen werden und zum anderen soll in deren USB-Slots ein USB-Stick reingesteckt werden, so dass die Programme auf dem Stick die Rechner infizieren kann. Das ganze ist die Vorarbeit für einen Netrunner, der dann die Daten downloaden kann.
Da Netrunner in meinen Runden nicht zugelassen sind, muss das reine Downloaden ein NPC übernehmen. Ich hatte keinen Bock darauf immer einen NPC mit der Party mitzuschleifen, daher machte ich diesen NPC extrem unsportlich, so dass er nicht bei dieser Infiltration mitkommen kann sondern das ganze von der Ferne macht. In meinem Fall war der Netrunner eine sehr übergewichtige, weibliche Netrunnerin, die zum Treffen im Tschador kam. Der örtliche Dealer hatte mit ihr schon öfters zusammengearbeitet, so dass er ihr vertraute. Sie könnte auch eine Matrixbekanntschaft eines der PCs sein, die er noch nie real gesehen hat. Auf jeden Fall sollten sie ihr vertrauen bzw. vertrauen können (das ist wichtig für den zweiten Teil des Abenteuers, je enger die Bindung zur Netrunnerin desto besser).
Wie die PCs auf die Bohrinsel kommen ist ihre Sache. Im Wasser um die Bohrinsel schwimmen vercyberte Haie und andere genetisch veränderte oder vercyberte Meeresbewohner. Der Sicherheitschef der Bohrinsel ist ein mit Bioware verstärkerter Ex-Navy Seal, der einen vercyberten Delfin als seinen engsten Freund hat.
Meine Runde mochte nicht schwimmen und hat heimlich eine doppelte Wand in mehrere Containern eingezogen, hinter denen sie sich vor Beladung der Container mit für die Bohrinsel bestimmte Güter versteckt haben. So versteckt wurden sie per Lasthubschrauber auf die Bohrinsel geflogen.
Auf der Bohrinsel ging alles soweit glatt, sie konnten ihre Arbeit erledigen, bis sie entdeckt wurden. Die Wachen waren kein wirkliches Hindernis, als der Ex-Navy Seal sie mit seinem Harpunen-Gewehr zum Kampf stellte war es ein heftiger und blutiger Kampf. Sie konnten ihn nur durch gesamte Teamarbeit erledigen. Der Ex-Wrestler (Wrestling 6 oder so) hat den Ex-Navy-Seal auf den Boden gepinnt und mehrere Runden gehalten. Die anderen Charaktere haben dem Ex-Navy-Seal dann den Rüstungshelm abgezogen und per Kopfschuss bzw. -schüsse, da dessen Schädel auch subdermal gepanzert war, getötet. Das Harpunengewehr wurde als Trophäe mitgenommen.
Meine Runde war so intelligent, dass sie nicht nur die aufgetragene Arbeit gemacht hat, sondern auch noch die Forschungsdaten auf CD und einen verschlossenen Behälter mit der Probe des Forschungsgegenstands aus dem Tresor mitgenommen haben.
Auf ihrer Flucht mit einem Hubschrauber von der Bohrinsel werden sie von der Netrunnerin informiert, dass sie in der Matrix früher als erwartet entdeckt wurde, obwohl sie sicher war, keinen Alarm ausgelöst zu haben.
Glücklicherweise hat der Hubschrauber kein Funktion, mit der man ihn von der Ferne den Motor abstellen kann, aber er hat natürlich einen Peilsender, so dass sich die Party entschloss den Hubschrauber zu landen bzw. es wurde eher ein Crash und dann so schnell wie möglich weg.
Das war das Ende des ersten Teils.
Falls Interesse besteht beschreibe ich auch den zweiten Teil, in dem sich dann einiges weiteres aufklärt, denn es kommt zu noch weiteren Verwicklungen.
Meine damalige Einleitung zur Anmeldung für das Abenteuer, das den IMHO passenden Titel "Trouble in Paradise" hatte:
Die Sonne steht schon brennend hoch am Himmel, als Du mit einem dicken Brummschädel im Sand erwachst. Das Meeresrauschen klingt zu laut für Deine Ohren. Es ist wohl gestern etwas sehr spät und etwas zu feucht geworden
Du mutmasst, dass dir auf der Party entweder der Alkohol in der Hitze oder die Wasserpfeife den Rest gegeben hat. Na ja auch egal, Du bist ja hier im Urlaub bzw. vor deinen Häschern untergetaucht. Noch etwas relaxen, dann schüttelst Du den Sand aus den Kleidern und machst Dich zurück in dein Hotelzimmer. Dort wirst Du sicherlich eine Aspirin gegen Deine höllischen Kopfschmerzen finden.
Eine Woche geniesst Du schon hier das Paradies und langsam wird dein Geld knapp. Eine Vertreibung aus dem Paradies kommt für dich gar nicht in Frage. Du wirst also versuchen weiteres Geld aufzutreiben um dich weiter hier aufhalten zu können.
Alle PCs hatten eine Reise in einen Ferienclub gewonnen oder wollten aus irgendwelchem Grund in diesem Ferienclub auf Bali entspannen, untertauchen, was auch immer. Einige Szenen in der Ferienanlage: Bikinigirls am Pool anmachen und dann dort, wo Waffen verstecken schwierig ist, Ärger bekommen, Essensausgabe mit egoistischen Konzerner, der sich vordrängeln will, etc. Außerhalb der Anlage ein paar Touri-Szenen.
Irgendwann geht den PCs das Geld aus und in dieser Idylle müssen sie eine Möglichkeit finden an Geld zu kommen, damit sie weiter Ferien machen können.
Sofern die Party über keinen eigenen Dealer verfügt, sind Kontakte zu einem örtlichen Dealer schnell hergestellt. Dort gibt es derzeit einen Job. Eine alte Bohrinsel draußen auf dem Meer, die inzwischen von Biotechnica als Labor genutzt wird, soll infiltriert werden und die Computer der Forschungsabteilung sollen zum einem irgendwie an die Matrix angeschlossen werden und zum anderen soll in deren USB-Slots ein USB-Stick reingesteckt werden, so dass die Programme auf dem Stick die Rechner infizieren kann. Das ganze ist die Vorarbeit für einen Netrunner, der dann die Daten downloaden kann.
Da Netrunner in meinen Runden nicht zugelassen sind, muss das reine Downloaden ein NPC übernehmen. Ich hatte keinen Bock darauf immer einen NPC mit der Party mitzuschleifen, daher machte ich diesen NPC extrem unsportlich, so dass er nicht bei dieser Infiltration mitkommen kann sondern das ganze von der Ferne macht. In meinem Fall war der Netrunner eine sehr übergewichtige, weibliche Netrunnerin, die zum Treffen im Tschador kam. Der örtliche Dealer hatte mit ihr schon öfters zusammengearbeitet, so dass er ihr vertraute. Sie könnte auch eine Matrixbekanntschaft eines der PCs sein, die er noch nie real gesehen hat. Auf jeden Fall sollten sie ihr vertrauen bzw. vertrauen können (das ist wichtig für den zweiten Teil des Abenteuers, je enger die Bindung zur Netrunnerin desto besser).
Wie die PCs auf die Bohrinsel kommen ist ihre Sache. Im Wasser um die Bohrinsel schwimmen vercyberte Haie und andere genetisch veränderte oder vercyberte Meeresbewohner. Der Sicherheitschef der Bohrinsel ist ein mit Bioware verstärkerter Ex-Navy Seal, der einen vercyberten Delfin als seinen engsten Freund hat.
Meine Runde mochte nicht schwimmen und hat heimlich eine doppelte Wand in mehrere Containern eingezogen, hinter denen sie sich vor Beladung der Container mit für die Bohrinsel bestimmte Güter versteckt haben. So versteckt wurden sie per Lasthubschrauber auf die Bohrinsel geflogen.
Auf der Bohrinsel ging alles soweit glatt, sie konnten ihre Arbeit erledigen, bis sie entdeckt wurden. Die Wachen waren kein wirkliches Hindernis, als der Ex-Navy Seal sie mit seinem Harpunen-Gewehr zum Kampf stellte war es ein heftiger und blutiger Kampf. Sie konnten ihn nur durch gesamte Teamarbeit erledigen. Der Ex-Wrestler (Wrestling 6 oder so) hat den Ex-Navy-Seal auf den Boden gepinnt und mehrere Runden gehalten. Die anderen Charaktere haben dem Ex-Navy-Seal dann den Rüstungshelm abgezogen und per Kopfschuss bzw. -schüsse, da dessen Schädel auch subdermal gepanzert war, getötet. Das Harpunengewehr wurde als Trophäe mitgenommen.
Meine Runde war so intelligent, dass sie nicht nur die aufgetragene Arbeit gemacht hat, sondern auch noch die Forschungsdaten auf CD und einen verschlossenen Behälter mit der Probe des Forschungsgegenstands aus dem Tresor mitgenommen haben.
Auf ihrer Flucht mit einem Hubschrauber von der Bohrinsel werden sie von der Netrunnerin informiert, dass sie in der Matrix früher als erwartet entdeckt wurde, obwohl sie sicher war, keinen Alarm ausgelöst zu haben.
Glücklicherweise hat der Hubschrauber kein Funktion, mit der man ihn von der Ferne den Motor abstellen kann, aber er hat natürlich einen Peilsender, so dass sich die Party entschloss den Hubschrauber zu landen bzw. es wurde eher ein Crash und dann so schnell wie möglich weg.
Das war das Ende des ersten Teils.
Falls Interesse besteht beschreibe ich auch den zweiten Teil, in dem sich dann einiges weiteres aufklärt, denn es kommt zu noch weiteren Verwicklungen.