Filmschaffende Tom Cruise

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Mit seinem Film "Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel" avancierte Tom Cruise zum Weltstar. Nach 40 Jahren spielt er immer noch in Hollywoods oberster Liga. Cruise arbeitete mit zahlreichen Starregisseuren wie Stanley Kubrick und Martin Scorsese zusammen. Er gilt als der große Actionstar Hollywoods, privat ist seine Person aber nicht unumstritten.

Der US-Schauspieler Tom Cruise – er gilt als der große Actionstar Hollywoods, privat ist seine Person aber nicht unumstritten. Seit 40 Jahren beim Film, genießt er heute Weltruhm, reiht Blockbuster an Blockbuster und wagt immer halsbrecherische Stunts. Kürzlich verkündete er sogar, er werde bald im Weltraum drehen und der erste orbitale Seiltänzer der Menschheitsgeschichte sein – ganz ohne Unterstützung durch Spezialeffekte. Tom Cruise drehte mit renommierten Regisseuren wie Martin Scorsese („Die Farbe des Geldes“), Sydney Pollack („Die Firma“), Oliver Stone („Geboren am 4. Juli“), Michael Mann („Collateral“), Paul Thomas Anderson („Magnolia“) und Steven Spielberg („Krieg der Welten“, „Minority Report“). Er geht voll und ganz in seinen Rollen auf; mit seinem strahlenden Lächeln steht er für jugendliche Männlichkeit und ist als Held von „Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ ebenso überzeugend wie als Hauptdarsteller des letzten Kubrick-Films „Eyes Wide Shut“. Doch trotz all dieser Erfolge hat Hollywood seinen Kultstar nie mit einem Oscar belohnt. Auf der Höhe seines Ruhms kam Cruise zu Fall, als er sich immer stärker bei der Sekte Scientology engagierte, zu deren prominentesten Gesichtern er zählt. Alle seine Frauen haben ihn verlassen, von Nicole Kidman bis zu Katie Holmes, und er scheint im Leben sehr alleine zu sein. Liegen die Ursachen in seiner schwierigen Kindheit und Jugend: bei seinem gewalttätigen Vater, der von seiner Mutter verlassen wurde? Tom Cruises Filme verraten einiges über ihn, denn er interpretiert die Drehbücher immer wieder neu, um viel von seiner eigenen Geschichte hineinzulegen. Warum sieht sein Publikum immer wieder über die Schattenseiten seiner Persönlichkeit hinweg?

Dokumentation von Regis Brochier (F 2019, 53 Min)
 
Reup.

Mit seinem Film "Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel" avancierte Tom Cruise zum Weltstar. Nach 40 Jahren spielt er immer noch in Hollywoods oberster Liga. Cruise arbeitete mit zahlreichen Starregisseuren wie Stanley Kubrick und Martin Scorsese zusammen. Er gilt als der große Actionstar Hollywoods, privat ist seine Person aber nicht unumstritten.

Der US-Schauspieler Tom Cruise – er gilt als der große Actionstar Hollywoods, privat ist seine Person aber nicht unumstritten. Seit 40 Jahren beim Film, genießt er heute Weltruhm, reiht Blockbuster an Blockbuster und wagt immer halsbrecherische Stunts. Kürzlich verkündete er sogar, er werde bald im Weltraum drehen und der erste orbitale Seiltänzer der Menschheitsgeschichte sein – ganz ohne Unterstützung durch Spezialeffekte.
Tom Cruise drehte mit renommierten Regisseuren wie Martin Scorsese („Die Farbe des Geldes“), Sydney Pollack („Die Firma“), Oliver Stone („Geboren am 4. Juli“), Michael Mann („Collateral“), Paul Thomas Anderson („Magnolia“) und Steven Spielberg („Krieg der Welten“, „Minority Report“). Er geht voll und ganz in seinen Rollen auf; mit seinem strahlenden Lächeln steht er für jugendliche Männlichkeit und ist als Held von „Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ ebenso überzeugend wie als Hauptdarsteller des letzten Kubrick-Films „Eyes Wide Shut“.
Doch trotz all dieser Erfolge hat Hollywood seinen Kultstar nie mit einem Oscar belohnt. Auf der Höhe seines Ruhms kam Cruise zu Fall, als er sich immer stärker bei der Sekte Scientology engagierte, zu deren prominentesten Gesichtern er zählt. Alle seine Frauen haben ihn verlassen, von Nicole Kidman bis zu Katie Holmes, und er scheint im Leben sehr alleine zu sein. Liegen die Ursachen in seiner schwierigen Kindheit und Jugend: bei seinem gewalttätigen Vater, der von seiner Mutter verlassen wurde? Tom Cruises Filme verraten einiges über ihn, denn er interpretiert die Drehbücher immer wieder neu, um viel von seiner eigenen Geschichte hineinzulegen. Warum sieht sein Publikum immer wieder über die Schattenseiten seiner Persönlichkeit hinweg?

Dokumentation von Regis Brochier (F 2019, 53 Min)
#tomcruise #hollywood #film

 
Wir sollten mehr seine beste Rolle überhaupt würdigen nämlich als Jack in "Legend"!
Großartiger Film! Ob er sich für eine Fortsetzung hergeben würde? XD
 
@Hare: War das'n Scherz oder kennst du den Film wirklich nicht?
(finde, der Film hat zu viele Längen, aber er hatte das Potenzial wirklich großartig zu werdne).

zu Tom Cruise: also er hat seine Filmpersona, die er pflegt und scheint auch genau zu wissen, was gut beim Publikum ankommt. Außerdem habe ich selten das Gefühl, bei einem Film mit ihm billigen CGI Trash von der Stange zu sehen (...öch..vrgl., Marvel..öch..), also scheint handwerkliche Qualität ihm wichtig zu sein (dass das nicht IMMER gut geht, ist auch klar). Gerade in Mission Impossible haben mich die Stunts, aber auch das Filmische, immer wieder ehrlich beeindruckt - und das ist in der Zeit, wo alles schonmal gemacht wurde gar nicht so einfach.
Also es lässt sich schlecht von der Hand weisen, dass er ein sehr kompetenter Schausspieler ist, der sich gut vermarkten kann. Er ist offensichtlich gut in seinem Beruf. Und das ist es eben, worauf es ankommt.

Ich bin kein Freund davon, im Privatleben von Leuten rumzuwühlen, um Empörungsmaterial auszugraben. Ich weiß auch so, dass es viele Arschlöcher da draußen gibt. Etwas anderes ist es, wenn's um Straftaten geht, aber da scheint ihm ja nix anzuhängen, was öffentlich bekannt ist.
 
Naklar war das ein Scherz. Ich kenne doch den Schnulzenfilm von damals. Gab ja nicht so viel zu schauen. Aber für uns war es halt eher das letzte Einhorn als Legend.
 
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