M
malcalypse
Guest
alternativ auch: The Chrome Star
(jegliche ähnlichkeit mit einem ähnlich klingenden rollenspiel sind rein zufällig und unbeabsichtigt
)
also,was mir vorschwebt ist ein cyberpunk/history fiction-setting, das sich mit einer art verschärften "kalten krieg" beschäftigt
der grundgedanke ist, dass gorbatschow und seine reformbestrebungen niemals im keim erstickt wurden...
2 jahre nach seinem amtsantritt, als er die aufhebung der breschnew-doktrin verkündet, regt sich widerstand in den reihen der roten armee...
kurz gesagt was mir vorschwebt ist ein durch bürgerkrieg zerrüttetes und zersplittertes russland, in denen sich die verschiedensten politsystemen in regionen tummeln, die sich untereinander bekriegen... ein grossteil des landes und der macht liegt bei den autoritär-kommunisten... da die breschnew-doktrin nie aufgehoben wurde, sieht die lage in europa auch etwas anders aus... vor allem die sowjetischen "sateliten"-staten existieren noch, wurden allerdings nach einem versuch der NATO in die DDR einzumarschieren (was zu einem hässlichen gegenschlag geführt haben könnte - bonn eingeäschert oder so) hochgerüstet...
die sowjetunion hat einen zweiten winterkrieg geführt und diesmal gewonnen... über einem grossteil skandinaviens scheint nun auch der rote stern
die terrorismus-welle der 70er ist nie abgeflaut und in den städten herrscht immer noch krieg... jeden tag wird westeuropa von anschlägen erschüttert...
den USA ist es jedoch nicht besser ergangen, man erholte sich nicht von der rezession in den 80ern... es kam zu massiven einschnitten im sozial- und bildungssystems, was zu heftigen unruhen führte. man verabschiedete die "mc-curtis"-doktrin, die quasi eine aufhebung der bürgerrechte bedeutete, so wurde es zum bespiel afro-amerikanern nur noch gestattet 1 kind zu zeugen, überall sind ausweiskontrollen und bullensperren, es herrscht kriegsrecht
effektiv gesehen ist die USA ein riesiger polizeistaat; San Francisco & New York sind quasi die letzten Bollwerke des Liberalismus, doch auch dort wird versucht die "McCurtis"-Doktrin durchzusetzen, was zu täglichen strassenschlachten führt...
mexico hat nach dem sturz der PRI und dem versuch eine zapatistische gesellschaftstruktur zu etablieren, seine grenzen geschlossen und nimmt nur noch vereinzelnd amerikanische flüchtlinge auf...
der rest lateinamerikas ist ein wirrwarr von marionettenstaaten, die sich gegenseitig bekriegen, einzig argentinien, kuba, chile und brasilien haben eine halbwegs stabile polit-struktur... in chile regiert seit dem pinochetputsch das militär mit eiserner hand, argentinien verfolgt immer noch den prozess der nationalen reorganisation (quasi die junta-diktatur), während brasilien eine stabile demokratie zustande bekommt... cuba hingegen ist immer noch in der hand der fidelisten
soviel zur geopolitischen sache, die mir für das setting extrem wichtig vorkommt...
die technik ist auf dem üblichen retro-cyberpunk-niveau, es gibt zwar ein netz, aber das ist sehr stark überwacht und eingeschränkt, biogenetik versucht die ausgerotteten tiere und pflanzen zu ersetzen und rotzt dabei immer neuere mutationen raus...
die spieler können alles sein: die typischen cyberpunks, die sich in europa durchschlagen, glühende aufgeputschte idealisten, die auf den barrikaden new yorks stehen, fanatische geheimagenten in auftrag der blöcke oder einfach typen, die versuchen, durch den tag zu kommen...
zu den restlichen regionen werd ich mir demnäxt mal gedanken machen..
es ist nur ein brainstorming gewesen...
was haltet ihr davon? nur eine weitere totgeburt, oder kann man draus was machen?
(jegliche ähnlichkeit mit einem ähnlich klingenden rollenspiel sind rein zufällig und unbeabsichtigt
also,was mir vorschwebt ist ein cyberpunk/history fiction-setting, das sich mit einer art verschärften "kalten krieg" beschäftigt
der grundgedanke ist, dass gorbatschow und seine reformbestrebungen niemals im keim erstickt wurden...
2 jahre nach seinem amtsantritt, als er die aufhebung der breschnew-doktrin verkündet, regt sich widerstand in den reihen der roten armee...
kurz gesagt was mir vorschwebt ist ein durch bürgerkrieg zerrüttetes und zersplittertes russland, in denen sich die verschiedensten politsystemen in regionen tummeln, die sich untereinander bekriegen... ein grossteil des landes und der macht liegt bei den autoritär-kommunisten... da die breschnew-doktrin nie aufgehoben wurde, sieht die lage in europa auch etwas anders aus... vor allem die sowjetischen "sateliten"-staten existieren noch, wurden allerdings nach einem versuch der NATO in die DDR einzumarschieren (was zu einem hässlichen gegenschlag geführt haben könnte - bonn eingeäschert oder so) hochgerüstet...
die sowjetunion hat einen zweiten winterkrieg geführt und diesmal gewonnen... über einem grossteil skandinaviens scheint nun auch der rote stern
die terrorismus-welle der 70er ist nie abgeflaut und in den städten herrscht immer noch krieg... jeden tag wird westeuropa von anschlägen erschüttert...
den USA ist es jedoch nicht besser ergangen, man erholte sich nicht von der rezession in den 80ern... es kam zu massiven einschnitten im sozial- und bildungssystems, was zu heftigen unruhen führte. man verabschiedete die "mc-curtis"-doktrin, die quasi eine aufhebung der bürgerrechte bedeutete, so wurde es zum bespiel afro-amerikanern nur noch gestattet 1 kind zu zeugen, überall sind ausweiskontrollen und bullensperren, es herrscht kriegsrecht
effektiv gesehen ist die USA ein riesiger polizeistaat; San Francisco & New York sind quasi die letzten Bollwerke des Liberalismus, doch auch dort wird versucht die "McCurtis"-Doktrin durchzusetzen, was zu täglichen strassenschlachten führt...
mexico hat nach dem sturz der PRI und dem versuch eine zapatistische gesellschaftstruktur zu etablieren, seine grenzen geschlossen und nimmt nur noch vereinzelnd amerikanische flüchtlinge auf...
der rest lateinamerikas ist ein wirrwarr von marionettenstaaten, die sich gegenseitig bekriegen, einzig argentinien, kuba, chile und brasilien haben eine halbwegs stabile polit-struktur... in chile regiert seit dem pinochetputsch das militär mit eiserner hand, argentinien verfolgt immer noch den prozess der nationalen reorganisation (quasi die junta-diktatur), während brasilien eine stabile demokratie zustande bekommt... cuba hingegen ist immer noch in der hand der fidelisten
soviel zur geopolitischen sache, die mir für das setting extrem wichtig vorkommt...
die technik ist auf dem üblichen retro-cyberpunk-niveau, es gibt zwar ein netz, aber das ist sehr stark überwacht und eingeschränkt, biogenetik versucht die ausgerotteten tiere und pflanzen zu ersetzen und rotzt dabei immer neuere mutationen raus...
die spieler können alles sein: die typischen cyberpunks, die sich in europa durchschlagen, glühende aufgeputschte idealisten, die auf den barrikaden new yorks stehen, fanatische geheimagenten in auftrag der blöcke oder einfach typen, die versuchen, durch den tag zu kommen...
zu den restlichen regionen werd ich mir demnäxt mal gedanken machen..
es ist nur ein brainstorming gewesen...
was haltet ihr davon? nur eine weitere totgeburt, oder kann man draus was machen?