The Machinist

Durro-Dhun

Erklär(wer)bär
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So... hab da mal bissl was von gmx geklaut... hört sich doch ganz interessant an, oder?





THE MACHINIST (Kinostart 11.11.2004)
Der Maschinist Trevor Reznik (Christian Bale) hat seit einem Jahr nicht mehr geschlafen. Seine Schlaflosigkeit hat zu einem schockierenden Verfall seiner körperlichen und geistigen Verfassung geführt, den seine Kollegen mit Argwohn, sowie seine einzigen Bezugspersonen – die Prostituierte Stevie (Jennifer Jason Leigh) und die Kellnerin Marie (Aitana Sánchez-Gijón) – mit Sorge verfolgen.


The Machinist Filmplakat
© 24UDann verschuldet Trevor auch noch einen Arbeitsunfall, bei dem ein Mann einen Arm verliert. Seine Schuldgefühle weichen jedoch bald einem wachsenden Misstrauen und schließlich einer ausgewachsenen Paranoia, als er in seiner Wohnung kryptische Notizen findet und von einem mysteriösen neuen Arbeitskollegen verfolgt wird, den es gar nicht geben soll. Sind all die Vorkommnisse Teil einer großen Verschwörung, die Trevor in den Wahnsinn treiben soll? Oder ist es nur seine Müdigkeit, die ihm langsam aber sicher den Verstand raubt? Entschlossen macht sich Trevor daran, die Lösung eines Rätsels zu finden, das sein Leben in einen schlaflosen Alptraum zu verwandeln droht. Doch je mehr er herausfindet, umso weniger will er wissen...

THE MACHINIST ist ein düsterer, stimmungsvoller Thriller. Er erzählt die Geschichte eines Mannes, der vor seinem schlechten Gewissen flieht, das ihn im wahrsten Sinne aufzehrt, weil er nicht sicher ist, nein, überhaupt nicht weiß, welches Verbrechen er begangen hat. Die literarischen Vorbilder sind natürlich Kafka und Dostojewski, die filmischen Referenzen Hitchcock, Polanski und Lynch.


Regisseur Brad Anderson
© 24UIn anderen Worten: Dies ist eine Geschichte über grenzenlose Paranoia und düstere Vorahnungen. Der Look des Films orientiert sich an dem strengen Expressionismus früher Horrorfilme wie DAS KABINETT DES DR. CALIGARI (1920), NOSFERATU, EINE SYMPHONIE DES GRAUENS (1922) und VAMPYR (1932) sowie den schattenhaften Filmen von Produzent Val Lewton wie zum Beispiel I WALKED WITH A ZOMBIE ("Ich folgte einem Zombie", 1943) und THE SEVENTH VICTIM (1943). Wir wollten mit unserem Film einen "subtilen Albtraum" erschaffen, der seine dramatische Spannung und seinen Horror aus alltäglichen Situationen gewinnt. (Regisseur Brad Anderson)

THE MACHINIST ist ein präzises und atmosphärisch dichtes Psychogramm eines kafkaesken Helden, der von Christian Bale an der Seite von Jennifer Jason Leigh mit beängstigendem körperlichen Einsatz gespielt wird: Für die Rolle hungerte sich der zukünftige "Batman"-Star 30 Kilo von den Rippen.


Film
Slideshow
Erste Eindrücken von diesem Film finden Sie hier! mehr
THE MACHINIST wurde in diesem Jahr beim Sundance Film Festival uraufgeführt und im Panorama bei den Filmfestspielen von Berlin gezeigt. Er lief im Programm des nationalen Fantasy Filmfestivals, gewann den Hauptpreis beim Neuchâtel International Fantasy Film Festival sowie den „Silver Méliès“ der European Fantastic League Federation. Außerdem wurde die spanisch-amerikanische Ko-Produktion zum renommierten Karlovy Vary International Film Festival eingeladen. In amerikanischen Kritiken wird er bereits als Oscar-Anwärter gehandelt!
 
Ich komme gerade aus dem Film und fand ihn ziemlich gut.

Er war nicht sonderlich schockend, aber es war toll mit anzusehen wie der Kerl langsam abgedreht ist.

Das Ende fand ich persönlich nicht sonderlich überraschend, so oder zumindest so in etwa habe ich es mir den ganzen Film lang ausgemalt.

Ich finde es lohnt sich.
 
Das klingt wirklich gut!
Vielleicht schaffe ich es ja dieses Jahr nochmal ins Kino :rolleyes:

so long

Grisz
 
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