Spielfilm Teenage Mutant Ninja Turtles

Durchaus OKay, aber mehr auch nicht. Man hätte den Ninja-Heimlichkeits- und Überraschungseffekt deutlicher betonen können statt sie so superstark zu machen.

Megan Fox geht insgesamt OKay, gut gefällt William Fichtner und die Turtles. Die sind zwar Ninja-ausgebildet, aber eben auch Teenager, die Eigenarten werden gant gut ausgearbeitet.

Der Plot hatte viel Michael Bay-Knallbum und hätte sich der herabsausende Truck unterwegs in einen Transformer verwandelt, hätte das auch nix mehr kaputt gemacht.

Dank niedriger Erwartungen aber ein zufriedenstellendes Kinoerlebnis mit 3 von 5 FSK 16-Mutanten.

Würde ich auch so sehen. Fand Shredder leider etwas zu overpowert und dann auch nicht konsequent genug (z.B. Szene mit Raphael). Die Fahrstuhlszene ist dagegen doch äußerst cool und reiht sich in die Top 10 der legendären (i S. v. lustig) Filmmomente.

Ich fand den für Micheal Bay Verhältnisse schlecht und das will was heißen - wenn er nicht so überproduziert gewesen wäre, wäre er einfach nur schlecht gewesen

Den muß man als TMNT-Fan echt nicht gesehen haben, ganz im Gegenteil

Dialoge
Charakterdarstellung
Originalität
Treue zum Comic oder zu der Serie

Fazit Du kannst mich mal mit Deinen national-epischen Filmen M. Bay

Für Michale Bay Verhältnisse schlecht, ist jetzt aber auch, wie: Dafür, dass man mich mit dampfender Kacke beworfen hat, war es echt nicht so schön.

M. Bay hat das Grundkonzept der Turtles mit keinem bisschen gewürdigt, wahrscheinlich garnicht verstanden. Es ist eine Persiflage auf typische Superhelden.

Es sind Tiere, die die dummen Menschen retten -> Menschen sind dümmer als Tiere
Sie haben nichts zu verbergen, haben keine zwei Identitäten. Sie sind so, die Masken sind nur cool.
Sie wollen auch nicht die Welt retten oder ähnliches, sondern Spaß haben und geraten irgendwie den Spielverderbern in die Quere und so in ein Schlamassel

Ich hätte mir gewünscht, daß vor allem die Hauptcharaktere im Vordergrund stehen und nicht so eine abgewrackte Geschichte.
Die eigentliche Herkunft wird einmal in der Vorgeschichte und dann nochmal völlig plump und dumm in den Dialogen erwähnt und dann sogar abgeändert.


Stattdessen versucht es Bay wieder einmal am Mythos des amerikanischen Helden zu schrauben und gibt Raphi eine Szene, wo er den missverstandenen Soldaten mimen und rumheulen darf.
Ganz furchtbar wie immer, die ganzen "Nooooo!" Szenen, wo dann irgendwas explodiert oder ähnliches und alle nur rumschreien.
Der Bay hat einfach keinen Humor und auch kein Verständnis dafür, ergo auch kein Budget. Für einen lustigen (vielleicht sogar Kinder-) Film ist er die falsche Wahl. Lasst den doch eine Armeeschnulze nach der anderen drehen . . .


Schade einfach nur, weil die Turtles wirklich Spaß machen können, was Mitproduzent Nickelodeon eigentlich in der 3d-Serie vielfach unter Beweis gestellt hat. Aber wahrscheinlich ging es hier nur um die Rechte an den Namen und der Rest hat sie nicht interessiert.

Ich fand die Turtles charakterlich gut getroffen. Raphie ist der aggressive Rebell, Mikey der sprücheklopfende Surfer-Dude, Leo der feudal angehauchte Anführer und Donnie der Tech. Wie immer. Und Shredder war 'ne coole Sau. Wie sie zu Ninja geworden sind war absolut unterirdisch, der Rest war ok. Gut genug um sich auf Bebop und Rocksteady zu freuen.

Ja, wenn man die Charaktere kennt, dann hat man sie auch im Film wiedererkannt, blieben jedoch ohne Bezug in der Geschichte
Ich finde Donnie und Mikey können für sich alleine stehen, jedoch gerade Raphies und Leos Charaktere nehmen erst durch deren Streit klare Formen an.

Für mich sind die Turtles die Geschichte und nicht irgendein Plan eines Bösewichtes - das ist Nebensache

Von Disney wäre der Film absolut klasse gewesen, bestimmt

Andererseits hätten bei Disney Leonardos Schwerter vielleicht auch Parierstangen gekriegt.

Und sie hätten mehr gesungen.. ^^

Der Film war ok, aber der Showdown (und evil Masterplan) war irgendwie ein Amazing Spiderman 1 Ripoff, nur das hier halt die Reptilien die Guten waren.. ^^