Aventurien Tarik ay Zorgan (Tagebuch)

Zerathul

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Hi, ich hab vor kurzem angefangen mit meinem aktuellen Char eine Art Tagebuch zu schreiben. Es ist noch relativ roh, soll aber zum schluss eine Art Abschiedsgeschenk an unseren Spielleiter werden, da dieser nächstes Jahr leider nicht mehr leiten kann. Ich hatte vor eine passende Schriftart zu suchen, es auszudrucken im DIN-A5 Format und es dann künstlich zu altern und binden zu lassen. Hier geht es mir aber eher um ein wenig feedback eurerseits. Das alles ist noch ziemlich roh und soll, wo nötig noch ein klein wenig "Aventurischer" klingen.

Der Char selber ist ein ehemaliger Jahrmarktskämpfer auf den Pfade des Aves. bis er 10 war wuchs er in einem Peraine Kloster auf, dort bemerkte man aber bereits früh, das das Klosterleben für ihn nichts bereit hält. So entschloss sich Schwester Berelind ihn mit einem Aves Geweihten, der auf durchreise war, zu schicken. Auf dem weg mit dem Geweihten Alrik, der sich ihm als solcher nie offenbarte, entdeckte Tarik seine begeisterung für die Gladiatorenkämpfe und den Gauklern in den Städten, welche es sich zum Beruf machten die Mengen zu begeistern. Alrik gab ihm zu einem ihm bekannten zug aus dem Verlustierenden Volke, da er erkannt hat, das Alrik bei aller begeisterung niemals einem Menschen unnötigen Schaden zufügen wollen würde. So begann seine Ausbildung zum Jahrmarktskämpfer.
etwa 13 Jahre später (üble Zahl wenn ich recht bedenke) machte er sich allerdings alleine auf den Weg. Grund dafür ist ein, seit seiner Kindheit immer wiederkehrender Traum. In diesem wandert er in völlig fremdartigen gegenden umher. Rechts und links von ihm tun sich Szenarien von wilden Kämpfen, aber auch in frieden zusammenlebenden Wesen auf. Immer anwesend ist ein blaues leuchten, welches ihm wärme und geborgenheit suggeriert. Bis nur noch das leuchten bleibt und er sich.... "angekommen" fühlt.

noch kurz zur Person selber. Tarik ist Aranier, kann die klappe nicht halten und sieht das Leben als eine Art Spiel. Er kann sehr wohl kämpfen (Stabkampf, Zweililie, Ausweichen III, Flink etc.) möchte seine Gegner aber, sofern die möglichkeit besteht, nicht töten. Er liebt es wenn ihm die Leute bei seinen Kunststückchen applaudieren, noch wertvoller ist es für ihn, Menschen in schwierigen lagen aufzumuntern. Ansonsten drückt er sich gerne vor unangenehmen Arbeiten

joah im folgenden Post Teil I des Tagebuchs
 
Teil I

Tariks Tagebuch
Nun mache ich mich also auf meinen eigenen Weg zu finden. Ich habe noch keine Ahnung wo mich meine Reise hinführt, aber ich bin weitergekommen was diese Träume angeht, die ansässigen Boroni meinen das blaue Licht, welches ich sehe könnte etwas mit der See zu tun haben. Also werde ich das nächste Schiff nehmen, egal wo es mich hinführt, Aves wird mir den Weg schon weisen.
Habe einen Job als Söldner angenommen. Ein relativ behäbiger Magier suchte Schutz für die Reise nach Maraskan, dort will er irgendetwas, was er „Nodix“ nannte untersuchen. Ist dieser Nodix vielleicht auch das was ich suche? Aber was will dieser Magier dann damit? Naja, vorerst ist meine überfahrt gesichert.

Naja die Reise dauerte länger als gedacht, wir gerieten in einen Sturm. Ich habe erfahren das der Magier, Eukarius, wohl aus Thorwal kommt. Das es dort überhaupt eine Akademie geben soll wundert mich. Meines Wissens nach gibt es dort nur Babaren, undenkbar was passieren würde, wenn sie schlau genug wären Magie einzusetzen. Eukarius selber scheint dort nur ausgebildet worden zu sein. Vielleicht dient die Akademie dort ja auch als eine Art Wache über die dortigen Barbarenstämme. Unwichtig, vielleicht führt mich mein Weg irgendwann in dieses unwirtliche Land.
Wir sind nun schon einige Monate in Maraskan und bereits wieder auf dem Rückweg, leider gibt es in Maraskan kein Papier… und wenn doch frisst der Dschungel es auf. Wir sind dort vielen Kreaturen begegnet. Abgesehen davon das alles hier jeden fressen will, ist Maraskan ein beeindruckender Ort. An Eukarius Zielort konnten wir beobachten wie einer der Berge förmlich explodierte. Damit wurde dann wohl auch dieser „Nodix“ zerstört. Eine kleine Gruppe bestehend aus einem weiteren Magier namens Esra, einer Peraine Geweihten mit dem Namen Nana Ying und ein „Thorwaler“ Namens Vrodgar die behaupten sie wären dort drin gewesen sind zu uns gestoßen. Der kleine Mann mit den 2 Waffen behauptet ständig er sei Thorwaler…. Nun wenn dem so ist scheint er eine Art Missbildung zu sein. Ich hab in meiner Heimat Gladiatorenkämpfe beobachtet in denen einige dieses Volkes gekämpft haben. Sie waren wesentlich größer und hatten Rotes Haupthaar. Er ähnelt eher einer Mischung aus Zwerg und Mensch, sofern dies möglich ist. Oh Pardon, hier habe ich erfahren das Zwerge sich selber Angroschim nennen.

Jedenfalls Reisen wir von nun an wohl mit dieser Gruppe. Sie bestanden vorher wohl noch aus einem weiteren Magier und einem Mann namens Torax. Der Magier ist verstorben und Torax soll wohl zurückgeblieben sein.

Auch zu erwähnen ist das wir auf dem Rückweg einigen Wesen begegneten die einen Drachen und einen Geweihten des Khor angriffen. Beide sind im Kampf gefallen, trotz der Tatsache das diese Mischwesen besiegt wurden. Der kleine schien nicht einzusehen das der Körper des Drachen hätte auseinander genommen werden, soweit es geht. Nicht nur das alles an einem Drachen für Magier und Zwerge einen immens hohen Wert hat, bis auf das wenige was wir nehmen „durften“ wird wohl alles an die Feinde fallen. Naja zumindest intellektuell ist der kleine ein Thorwaler. Ich hab das Gefühl das er noch einigen recht unnötigen ärger verursachen wird.

Inzwischen sind wir wieder auf dem Festland. In Kunchom haben wir das was wir aus Maraskan mitgenommen haben verkauft. Und nun möchte die Geweihte zum Peraine Wunder Pilgern. Wir werden uns wohl anschließen. Sie und der Magier scheinen füreinander zu empfinden, aber weder der eine noch der andere wird den ersten Schritt machen. Magier und Geweihte, gewiss interessant, aber inwiefern würden die Götter ihren Segen dafür geben? Wir werden sehen, eins ist klar ohne einige Tipps wird Esra wohl ewig um ihre Gunst buhlen…. Mal sehen was sich machen lässt.
Ich weiß nun warum dieser Hain als Wunder angesehen wird…. Eine Riesige Oase mitten in der Wüste. Dies wäre für einige gewiss ein geeigneter Ort um hier ihren Lebensabend zu verbringen. Weiter geht es in meine alte Heimat, Zorgan. Ich bezweifle das Berelind gefällt was aus mir geworden ist. Aber sie wird es wohl hinnehmen.

Der Aufenthalt in Zorgan war recht kurz. Berelind gab uns einen Auftrag mit, wir sollten im Rahja Hain, irgendwo im Mittelreich, Pferde für den 3-Schwester-Orden besorgen. Sollte es mich überraschen das sie den schwachen Versuch unternahm mich in Zorgan zu halten? Wohl eher nicht. Wer weiß wann mich Aves noch einmal nach Zorgan oder zu Berelind treibt. Als nächstes steht die Reise ins Mittelreich an. Gareth, Punin, die zerstrittenen Reiche Andergast und Nostria, es gibt vieles dort, was sich zu sehen lohnt. Auch die Kultur dort wird sich wohl stark vom Südlichen Aventurien unterscheiden.
Und wieder verging einiges an Zeit, aber auf Reisen zu schreiben liegt mir nicht. Die Mittelreicher sind recht seltsam, sie kündigen Angriffe an und werfen Handschuhe…. Dann Prügeln sie dilettantisch aufeinander ein um Hand in Hand mit dem Feind vom Schauplatz zu gehen…. Das ganze erinnert mich an Theateraufführungen hat mit dem Kampf um Eigentum und Macht aber wenig gemeinsam. Des weiteren scheinen die Mittelreicher zu glauben je höher sie geboren werden, desto besser seien sie. So richtig verstehe ich das nicht. Ich war hin und wieder bei einer Geburt dabei, ein Hoher Standort wäre weder für Das Kind noch für die Mutter sehr Praktisch. Nun ja, andere Länder andere Sitten.

Die Leute hier scheinen sich den Respekt gar nicht zu verdienen sondern werden in ihren Stand hineingeboren. Kein Wunder das zu Zeiten der Priesterkaiser das Land zerstritten und aufständisch war. Es scheint mir ein wenig unpraktisch das ein Kind, dessen Fähigkeiten vielleicht in der Kunst liegen einen Landstrich verwalten und verteidigen soll. Wir befinden uns momentan in Begleitung einer Lady, die wohl um die Gunst eines Mannes kämpfen muss.

In Aranien wäre so etwas undenkbar. Wenn denn überhaupt wäre es genau umgekehrt. Zudem scheint sie ziemlich unvorbereitet zu sein. Wir werden ihr wohl helfen wie es aussieht. Ich hoffe für sie das dieser Mann die mühe wert ist.

Das ganze entpuppt sich als ein Jagdspiel. Zudem zeigen mir die letzten Feindkontakte das ich aufmerksamer sein sollte. Phex ist mir Momentan nicht wohlgesonnen, ständig landen Gegner Glückstreffer.


Ist Phex nun doch wieder auf meiner Seite? Beim Schaukampf mit einem der Soldaten in dieser komischen Festung bot sich mir eine sehr günstige Chance die ich auch nutzen konnte. Der kleine Prügelt sich derweil ständig mit den dortigen Haudraufs… und das Mittelreich behauptet von den Araniern sie wären unzivilisiert. Auch interessant ist die Begleitung einer der hohen Damen. Sie scheint eine Art „unauffälligen Bediensteten“ als Begleitung zu haben. Ich bin nicht sicher ob außer mir überhaupt jemand diese Gestalt bemerkt hat. Alrik sagte mal etwas von heimlichen Anhängern des Phex. So in etwa hatte ich mir das vorgestellt. Aber sollte ein solcher nicht vielleicht komplett ohne Begleitung auskommen?

Die Jagd beginnt gleich. Ich werde bei diesem Spielchen wohl mitmachen. Ich warnte die „Wohlgeborene“ Dame bereits das ich kein allzu talentierter Jäger sei, aber sie bestand darauf das ich mitkomme.

:)::)

Ein Spiel für die hohen Herren… wenn ihnen doch nur klar wäre mit was sie da spielen. Sind die verrückt so nah an einem solchen Ort eine Festung zu errichten? Oder Frauen in die Wildnis zu schicken? Das was ich dort mit ansehen musste ist alles, aber kein Spiel. Angefangen hat alles mit einem Echsenähnlichen Vieh, welches Vrotgar und mich vergiftete. Ich hätte aufhören sollen als Nana meinte das das Ding Dämonisch sei. Aber nein, ich wollte die Dame ja nicht alleine gehen lassen. In dieser Brache habe ich mit ansehen müssen, wie verunstaltete Menschen einfach Niedergebrannt wurden, riesige Kreaturen aus den Niederhöllen ganze Lager zerstörten und Säuglinge zu Dämonischen Wesenheiten wurden. Aus dem Nebel traten gestalten und verschwanden wieder. Nana wie sie sich Esra zu Füßen schmeißt und Esra….. der nicht stark genug im Willen war. Versteht er denn nicht das dies nicht die Art ist wie man sein Ziel erreicht?

Auch wenn er nur einen Moment schwach zu sein schien und sich dann wieder fing, wundert es mich ein wenig. Ich habe keine Ahnung was genau passiert ist aber der Dämon verschwand.... Eingreifen der Götter? Wohl kaum....

Zurück in der Festung wurde Kenia, das Junkerweib vor ein Adelsgericht gestellt. Angeblich soll sie und damit auch wir durch Dämonenanbetung die Jagd manipuliert haben. Wieder einmal zeigt es sich als nützlich eine Geweihte dabei zu haben, welcher man Gehör schenkt. Der kleine konnte es wieder einmal nicht lassen zwischendurch Türen zu zerdeppern. Der Prozess an für sich verlief dann genau in die andere Richtung als von Wulfrine geplant, sie stand auf der Anklagebank und musste sich behaupten, da eine Geweihte unter Eid aussagte das ihr Diener einen Dämon beschwor und ein kleines Mädchen Opfern wollte. Das Mädchen konnten wir zum Glück retten. Ihr Diener wurde ins Erdreich gezogen. Mich wundert es das sie Wulfrine gehen ließen, obwohl sie sich partout weigerte den Eidsegen sprechen zu lassen.... Die Mittelreicher haben sie nicht mehr alle. Als Entschädigung bekamen wir ein Batzen Gold und das Recht die Edle Herrin herauszufordern. Nur unser kleiner Möchtegern Thorwaler nahm dies wahr und gewann. Nun ist also auch Wulfrines Stolz gebrochen.

Unterwegs, zurück nach Gareth versuchten die Geweihte und ich, den kleinen davon zu überzeugen das seine Statur, der eines Thorwalers kaum ferner sein könne, ich glaube hätten wir nicht aufgehört hätte Firun den Regen in seine Augen geblasen.
Zurück in Gareth, schlossen wir uns dem Begleitzug in die Wildermark an, welcher eben jene zivilisieren möchte. Ob ihnen klar ist, was sie dort erwartet? Ich kenne mich hier nicht aus, musste aber bereits einige Warnungen vernehmen. Ich für meinen Teil werde erstmal einen der Ingerimm Handwerker aufsuchen und mir etwas leichteres anfertigen lassen, wie die Gladiatoren in meiner Heimat, sodass ich in meiner Kunst nicht allzu sehr gestört werde, wenn ich die Rüstung trage.
Einkäufe wurden alle getätigt, morgen geht es dann wohl los. Ich bin von der größe dieser Stadt immer noch ein wenig überwältigt. Ich bin gespannt was Aves noch für uns bereit hält.

Wieder ist einige Zeit vergangen, allerdings schreibt es sich auf Reisen eben nicht so gut. Auf dem bisherigen Weg sind wir an Wehrheim und vielen kleinen Dörfern vorbei gekommen. Die Mittelreicher nennen es Lehen, die Bürger die dort wohnen, dürfen ohne die Zustimmung der Hochgeborenen, Handschuh werfenden Adligen keine anderen Orte aufsuchen. Also Sklaverei, mit hübscheren Häusern. Sie nennen es anders und schimpfen uns dann Menschenfeind, nicht dumm. Des weiteren scheinen die Mittelreicher sich davor zu scheuen, dinge aus vergangenen Tagen, die in irgendeiner Weise Dämonisch angehaucht sein könnten, einfach weg zu Räumen. Wozu haben sie die Magier? Die hätten damit etwas zum untersuchen und die Mittelreicher ihre ruhe, Straßen könnten ausgebessert werden und zerstörte Stadtteile wieder aufgebaut. Mich würde es nicht wundern wenn das ganze Zeug aus dem Jahr des Feuers auch in 20 Jahren noch hier herumliegt und der Bevölkerung Angst einjagt.

Nun ja, leider bleib nicht viel Zeit um Wehrheim genauer zu betrachten sodass wir weiter Richtung Wildermark (Wuzzenwald) zogen.

Unterwegs machten wir halt in einem Zerstörten dorf in welchem einige Schurken und Gauner die Leute um ihr Geld bringen und die, die nicht mehr zahlen können vor die Hunde gehen lassen. Der kleine fand es wohl lustig wie Bettler sich um ein Silberstück prügeln und warf es in die Menge.... Nana und Travian kümmerten sich, wie es ihrem Glauben entspricht um die die nichts mehr hatten. Aber auch wir mussten weiter, viel länger zu bleiben hätte nicht nur Zeit, sondern auch Goldreserven schnell aufgebraucht, da Travian wohl jeden Preis zahlt der ihm genannt wird. Also geht es weiter.

Vor uns tat sich ein ehemaliges Schlachtfeld aus, wohl mit viel Magie getränkt, so wie unsere Magier anfingen zu schnattern. Ach bevor ich es vergesse, Esra, der schlaksigere unter den beiden buhlt wohl immer noch um Nanas Gunst. Zumindest konnte er sich nicht zurück halten, als ein Söldner ihr ein, nennen wir es Angebot, unterbreitete, diesen zusammenbrechen zu lassen, was ein kurzen Kampf zwischen Esra, Vrotgar und den Söldnern auslöste. Ich an Stelle des kleinen hätte ihm nicht geholfen. Es war sein Zwist.

Wir haben wohl eine Unterkunft in einer Art befestigtem Gasthaus gefunden. Die Preise dort sind jenseits von Gut und böse und unsere Truppenführer Travian scheint das einfach zu akzeptieren. Sind diese Travia Geweihten alle so..... Großzügig? Bei Schwester Berelind, wäre so etwas nie passiert, sie hätte den Wirt schon zu überzeugen gewusst. Generell sind die Leute hier wohl eher hinter Nanas Unterkleid her, als auf alles andere. Naja, ich denke ihr Treuer Magischer Wachhund Esra wird schon aufpassen.
Von wegen treuer Wachhund, kaum kam jemand mit einem Stück Trockenfleisch, schon verlässt er seinen Posten. Nana wurde offensichtlich nach draußen in eine Hütte geführt und die Männer hier hatten werweißwas vor. Ein Glück war nicht nur mir aufgefallen, was hier vor sich geht und Vrotgar schlich sich hinter ihnen her. Aus Nanas Erzählungen entnehme ich das ein Tunichgut, welcher sich des Nachts wohl mit Nana vergnügen wollte, keine Nachfahren mehr in die Welt setzt. Aber.... viel enttäuschender ist, das Esra uns wohl verlassen möchte. Offensichtlich ist er nicht stark genug im Willen um einem Ziel zu folgen, welches er nur am Horizont wahrnimmt und vergnügt sich lieber mit einer leichteren Dame. Nana behauptet zwar, es mache ihr nichts aus, aber ich habe genug leidende Menschen gesehen um zu bemerken das das nicht stimmt. Sie tut mir leid.... Sie hatte Gefühle, die sie sich vielleicht nicht eingesteht. Und muss nun ansehen wie er eine andere nimmt, nur weil diese den Rock schneller hebt. Ihre Ausflüchte sind ähnlich den meinen. Natürlich suche ich ab und an auch die Zerstreuungen der Rahja, allerdings mit vorlieb in deren Tempel. So tue ich gleichzeitig etwas Göttergefälliges, allerdings werde ich mich aufgrund meiner Reise wohl nicht binden können. Zu Groß wäre der Schmerz, den die Sehnsucht auslöst, zu groß wär der drang danach meinen Weg weiter zu suchen, zu groß die Gefahr jemanden bei mir zu haben, der auf sich selber nicht acht geben kann. Ich fühle mit ihr und auch wenn ich eigentlich meinem alten Leben entsagt habe, so werde ich erlerntes nicht verschwenden. Es ist meine Berufung ein lächeln dort erscheinen zu lassen, vor Sekunden vorher noch Tränen waren. Ja, das Leben ist kein Spiel, aber das heißt nicht das wir keinen Spaß haben dürfen.
Ohje, meine Befürchtungen erwiesen sich als nur allzu wahr. Nana hat sich mit Wein abgeschossen. Ich hoffe das das nicht öfter passiert. Damit sie einschläft musste ich ihr versprechen, das sie einen Hund bekommt. Warum glaube ich das das ärger bedeutet? Naja was soll es. Sie hat nie gesagt, das ich dem Hund nicht etwas von meinem Frohnatur mitgeben darf. Ein komischer Adliger hat sich dem Zug angeschlossen. Er macht jetzt schon mehr ärger als er Wert ist. Einige dieser Sklaven kamen uns entgegen und baten uns darum, sie zu verstecken. Er wollte sie ausliefern... ein Glück hat sich ebenfalls ein Barde angeschlossen, welcher unseren hohen Herren, mit kleiner Verstärkung Phexens Gaben, ein wenig beschäftigte. Ich gab den beiden einen Dukaten, von Vrotgar bekamen sie einen Dolch und Nana gab ihnen Essensrationen für den Weg. Ich hoffe damit kommen sie weit genug. Außerdem freut es mich das Nana wieder lachen kann. Zumindest für den Moment, scheint sie Esra vergessen zu haben. Sie war sehr amüsiert über die Redekunst unseres singenden Begleiters. Ich hoffe nur das wir vorerst auf einem solch hellen Pfad bleiben.

weitergeführt wir das hier etwa alle 2 Wochen, ich verlinke die anderen Teile dann hier.
 
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