AW: Sweet Agatha
So ist das beim Sphärenmeister. Heute bestellt, morgen geliefert. :]
Sweet Agatha kommt in einem A5-Umschlag daher. Die Vorderseite ist mit dem ansprechendem Cover bedruckt:
Die Rückseite trägt den nachträglich aufgeklebten und unsauber ausgeschnittenen Text aus dem Eingangsbeitrag dieses Themas. Im Innern finden sich ein vollfarbiges Heftchen mit unsauberem Beschnitt und ein zwei Mal gefaltetes, kopiertes A3-Blatt mit den Spielregeln.
Der Autor hat die leidlich gut aussehende Freundin seines Freundes fotografiert. Eigentlich sieht sie ganz gut aus, aber obwohl versucht wird ihre Nase auf den Fotos zu verstecken, fällt diese (gerade deswegen?) etwas negativ auf.^^
Das ganze Heft besteht nicht aus teuren Illustrationen, sondern aus teilweise verfremdeten Fotos und 67 Hinweisen zum Ausschneiden(!).
Sweet Agatha ist jedenfalls verschwunden, einfach weg und du (der Reader) bist ein Freund, der das als erstes bemerkt. Irgendwas stimmt hier nicht und du bist mittendrin.
Dein Spielpartner (die Truth) hat alle Hinweise vor sich liegen und spielt davon in 10 Szenen je 3 aus. Daraus bilden sie zusammen die Story, wie es zu all dem kam.
Das wars dann auch schon.
Das Spiel gefällt mir (so!) nicht, das merkt man wahrscheinlich. Aber kommen wir zum Positiven, was auch nicht wenig ist:
Das Spiel ist kostengünstig hergestellt und zeigt einen Weg, wie man so ein - Experiment - aufziehen kann. Die Hinweise und Teile der Bilder sind
definitiv absolut inspirierend und lassen eine vielfältige und völlig freie Interpretation des Themas zu.
Die Fotos der Bekannten zu nutzen, finde ich klasse. Den Titel, das Titelbild und auch einen Teil der Bilder im Heft leicht sexuell auf männliche Käufer auszurichten funktioniert anscheinend auch.^^
Innerhalb eines ARG fände ich das wesentlich besser (leider auch aufwändiger) umgesetzt. Es erinnert ein wenig an diese Themen "
Ich hab eine Digicam im Wald gefunden, seht mal, was da Seltsames auf den Fotos drauf ist".
