Social Entertaining

Skar

Dr. Spiele
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Die relativ neue Sparte der Konsolenspiele wie Party- und Funspiele (Singstar, Buzz, etc.) nennt Sony Social Entertaining.

Eigentlich keine neues Kozept, denn Gesellschaftsspiele können das auch leisten. Nur wer kanns besser? Wer ist zukunftsweisender?

Konsolenspiele (und die dazugehörige Konsole) sind erstmal teuer. Dafür kommen sie ohne lange Spielregeln aus. Brettspiele muss man sich selber erschließen und es mag des öfteren Regeldiskussionen geben. Zudem kann man nicht mal schnell einen fehlenden Mitspieler durch einen Onlinemitspieler zuschalten.

Gesellschaftsspiele bieten weniger Optik, mehr Haptik und sehr selten Akustik. Konsolenspiele haben eine vereinigende Linie (die Konsole), die ein gewissen "Ich bin dabei"-Gefühl vermittelt. Gesellschaftsspiele sind da eher lose ohne einheitliche Linie.

Konsolenspiele kann man auch alleine spielen, mit Gesellschaftsspielen wird da das Angebot schon rarer.

Was seht ihr noch für Punkte?
 
AW: Social Entertaining

Einen Pluspunkt von klassischen Gesellschaftsspielen sehe ich noch in der Mobilität dieser Spiele, da man Boxen doch sehr einfach transportieren und an jeden beliebigen Ort hin mitnhemen kann, ohne dort auf Strom oder einen TV angewiesen zu sein (ich denke dort ganz besonders an Urlaubsreisen).

Ein Plus für Konsolenspiele ist meiner Meinung nach de wachsende Anzahl an Spielen, die man auch online gegen andere Spieler aus der ganzen Welt spielen kann. Auch dieses würde ich "Social Entertaining" nennen, da man so mit anderen Kulturen zusammentreffen und vielleicht sogar internationale Freundschaften knüpfen kann (das machen MMORPG's auf dem PC zwar schon länger, aber durch die aktuelle Entwicklung auf dem Konsolenmarkt werden auch immer mehr "Casual Gamer" angesprochen).
 
AW: Social Entertaining

aber udrh ie aktuelle Entwicklung auf dem Konsolenmarkt werden auch immer mehr "Casual Gamer" angesprochen).
Ja, das glaube ich auch und das wird sich auch noch ausweiten.

Was auf dem Konsolenmarkt ja bisher schlecht funktionierte war Sammelfieber zu unterstützen. Reine virtuelle Online-TCGs sind gefloppt. Es wird sich zeigen, wie dieses neue Teil für die PS3 ankommt. (Wie hieß das noch gleich?)
 
AW: Social Entertaining

Du meinst "Eye of Judgement".

Eine tolle Idee, das muss ich zugeben, aber als Sammelkartenspiel vollkommen ungeeignet.
Zu aller erst einmal die hohen Anschaffungskosten der Konsole, und dann noch die Fragwürdigkeit bei Onlineduellen.

Habe zwar gelesen, dass man vor dem match seinen Kartenpool "einscannen" muss, aber wer sagt denn, dass man sich da nicht irgendwelche Proxies (Platzhalter) bastelt? Da ist Magic The Gathering Onlien besser, da der Kartenpool dort wirklich rein virtuell ist und serverseitig verwaltet wird.

Aber die Idee die dahinter steckt ist wirklich nicht schlecht und zeigt, was vielleicht in Zukunft verstärkt aufkommen wird - interaktive Versionen von "klassischen" Spieletypen.

@Sammelfieber: Sammelfieber in Konsolenspielen war nichtmal das Problem. fast jedes Spiel das ich kenne hatte in irgendeiner Form etwas seltenes zu sammeln (z.B. Daten bei Metroid Prime um alternative Enden freizuschalten, oder die Sammelkarten bei Paper Mario). Das Problem stellte nur bisher die lokale Beschränktheit auf die eigene konsole dar, denn ein tausch dieser Sammelobjekte war so gut wie neimals möglich (von Pokemon mal abgesehen).
 
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