Belletristik Roman über Menschen mit Behinderungen

Madpoet

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Roman über Menschen mit Behinderungen

Macht mir mal einer nen Vorschlag für einen Roman mit der Haupthematik „Menschen mit Behinderungen“
Ich werde zum Sommer hin als Klausur in Deutsch eine Rezension über einen Roman mit der Thematik „Leben von Menschen mit Behinderungen“ verfassen dürfen und suche da Vorschläge für Titel.
Alternativ gegehn auch Titel über Menschen mit schwerwiegenden Problemen im Alltag

„Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ (The Curious Incident of the Dog in the Night-time) “Crazy” und “Auszeit oder Der Löwe von Kaúba“ fallen leider schon durch ähnliche Projekte in der Vorstufe weg.

Generell sind Jugendbücher (jedoch keine Kinderbücher) mit der Thematik aber auch zulässig.
 
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Wenn Du Dich schon mit Autismus beschäftigt hast, dann wäre vielleicht "Die Geschwindigkeit des Dunkels" was.
 
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Zählt Schizophrenie als eine Behinderung? Falls ja kann ich nur "Ich habe Dir nie einen Rosengarten versprochen" von Hannah Green empfehlen.
 
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Der Roman über Menschen mit Behinderung ist "Mein linker Fuß" - Christy Brown.
Sehr stark (ist auch verfilmt worden).
 
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"Mehr als ein guter Freund" von Nancy Rue.

das ist ein jugendbuch was sich erstens mit dem erwachsenwerden beschäftigt und zweitens und viel präsenter mit querschnittslähmung. (die protagonistin trifft jemanden der querschnittsgelähmt ist, freundet sich mit ihm an. wobei sie dadamit auch berührungsängste hat und viel schlimmer wie freunde bekannte etc reagieren)

ich kanns nur empfehlen, ich les es immernoch gerne
 
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Mir fällt Unica Zürn - Der Mann im Jasmin/ Dunkler Frühling ein.
Viel genannt ist auch immer: Marguerite Sechehaye - Tagebuch einer Schizophrenen
 
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malcalypse schrieb:
Zählt Schizophrenie als eine Behinderung? Falls ja kann ich nur "Ich habe Dir nie einen Rosengarten versprochen" von Hannah Green empfehlen.
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Ja erkrankungen aus dem "Schizophrenen Formenkreis" sowie andere Psychiche Erkrankungen oder Erkrankungen allgemein sind anerkannte behinderungen, wenn sie ein "Normales" alltagsleben ohne unterstützung unmöglich machen.

Wenn Du Dich schon mit Autismus beschäftigt hast, dann wäre vielleicht "Die Geschwindigkeit des Dunkels" was
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Ja das klingt doch schon mal net schlecht.

Auch im Namen meiner Mitschühler besten Dank für die Vorschläge :banane:
 
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"Der Rumpf" von Akif Pirinci, lässt sich SUPER lesen und sollte auch jedem Gefallen der (wie ich) bei der Thematik "Menschen mit Behinderungen" die Augen verdreht weil er es nicht lesen will.

Es geht um einen Mann der ohne Arme und Beine zur Welt gekommen ist (Ein Rumpf eben) und den perfekten Mord begehen will.
 
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Madpoet schrieb:
Ja erkrankungen aus dem "Schizophrenen Formenkreis" sowie andere Psychiche Erkrankungen oder Erkrankungen allgemein sind anerkannte behinderungen, wenn sie ein "Normales" alltagsleben ohne unterstützung unmöglich machen.
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ich glaube darum ging es garnicht. das begriffsfeld ist halt sehr kritisch.
es mag da zwar 'anerkannte' behinderungen geben, aber da würde dir foucault den marsch zu blasen und ausnahmsweise recht haben;).
letztlich gibt es eben keine klare definition von behinderungen, nur indexe (und auch noch konkurrierende) die sich um eine bestimmung bemühen. Gerade die grenze zwischen psychischer 'erkrankung' und 'behinderung' ist ja fließend. wenn dann noch die persönlichkeits'störung' hinzutritt fangen die grenzsteine nur so zu wackeln an.

das aber nur am rande. für deine aufgabenstellung reicht tatsächlich die staatlich anerkannte behinderung.
 
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Leronoth schrieb:
ich glaube darum ging es garnicht. das begriffsfeld ist halt sehr kritisch.
es mag da zwar 'anerkannte' behinderungen geben, aber da würde dir foucault den marsch zu blasen und ausnahmsweise recht haben;).
letztlich gibt es eben keine klare definition von behinderungen, nur indexe (und auch noch konkurrierende) die sich um eine bestimmung bemühen. Gerade die grenze zwischen psychischer 'erkrankung' und 'behinderung' ist ja fließend. wenn dann noch die persönlichkeits'störung' hinzutritt fangen die grenzsteine nur so zu wackeln an.

das aber nur am rande. für deine aufgabenstellung reicht tatsächlich die staatlich anerkannte behinderung.
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Ja es gibt genug definitionen damit bei 20 Leute jeder n Refferrat drüber halten konnte.
Zur not nimmt man die Definitionen der Leistungsträger die Geld locker machen ....
 
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Uh jetzt erst gesehen, aber ist wohl zu spät.
Falls die Behinderung nicht körperlich sein muss - lies Matt Ruff - Ich und die Anderen.
Das Buch ist genial.
Auch wenn ich nie verstehen werde, warum der Klappentext und die ganzen Läden wie Amazon etc. probieren, das Ding als Komödie zu verkaufen - nur weil Fool on the Hill und GAS lustig waren?
Ich hab bei dem Buch jedenfalls nicht einmal gelacht, aber mehrmals heftig geschluckt.

Dann wiederum: Deutsch-Klausur... Sollte wohl doch eher von 'nem deutschen Autoren sein, wa?
Naja wumpe, lest Matt Ruff!
 
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