- Registriert
- 16. Januar 2003
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Memorabilia sind meist Gegenstände, die in nostalgischer Ausprägung helfen, an gute Zeiten zurückzudenken.
Man kennt das aus dem Bereich der Andenken, aber eben auch ein beliebiges Geschenk, dass einen an einen guten Freund erinnert. Oder eben auch einfach Gegenstände meist dekorativer Art, die obige Aufgabe für die jeweilige Person erfüllen.
Das können wertvolle Gegenstände sein, aber auch einfach wertlose, die einen ideellen Wert mitbringen.
Ich denke auch das Sammeln, bis man einen ganzen Fundus erreicht hat, gehört dazu. Einschließlich der Ausprägung , etwas eben komplett zu besitzen.
Wobei der eigentliche Besitz meiner Meinung zweitrangig ist - nämlich die Identifikation an erster Stelle steht. Der Besitz ermöglicht aber eben erst die dauerhafte Erinnerung, Identifikation und letztendlich den Einfluss auf die Identität und Sinnfindung der Person.
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Jetzt ist es so, dass Rollenspiel oft mit sehr positiven Erfahrungen einhergeht, insbesondere weil es eine soziale Note hat und spannende "als-ob-"Situationen ermöglicht, die einen gewissen Erinnerungswert mitbringen. Daran hängen vielfältige Emotionen, die man schützen möchte. Sozusagen in die gedankliche Vitrine stellt.
Ohne Gegenstand bleibt aber die Erinnerungsfunktion zunehmend auf der Strecke. Man benötigt daher eine Art Memorabilia in physischer Form.
Mir scheint es so, dass Sammeln und (Regal-)Präsentation dort voll hineinfällt.
Ebenso natürlich die entsprechenden Käufe! Insbesondere im Hinblick auf "Zubehör", wie es früher die Würfel und Minis taten und heute noch von Crowdfundings aufgebohrt sind, scheint mir dort ein Zusammenhang zu bestehen.
Meine Frage wäre daher: Welchen Stellenwert seht ihr im Memorabilia-Faktor beim Rollenspiel? Wie stark wirkt das auf den Markt?
Oder auch ganz ketzerisch gefragt: Wie viele Rollenspiele oder Begleitprodukte habt ihr, die gar nicht dem eigentlichen Spielzweck dienen? Oder eben Rollenspiele, die ihr gar nicht spielt.
Man kennt das aus dem Bereich der Andenken, aber eben auch ein beliebiges Geschenk, dass einen an einen guten Freund erinnert. Oder eben auch einfach Gegenstände meist dekorativer Art, die obige Aufgabe für die jeweilige Person erfüllen.
Das können wertvolle Gegenstände sein, aber auch einfach wertlose, die einen ideellen Wert mitbringen.
Ich denke auch das Sammeln, bis man einen ganzen Fundus erreicht hat, gehört dazu. Einschließlich der Ausprägung , etwas eben komplett zu besitzen.
Wobei der eigentliche Besitz meiner Meinung zweitrangig ist - nämlich die Identifikation an erster Stelle steht. Der Besitz ermöglicht aber eben erst die dauerhafte Erinnerung, Identifikation und letztendlich den Einfluss auf die Identität und Sinnfindung der Person.
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Jetzt ist es so, dass Rollenspiel oft mit sehr positiven Erfahrungen einhergeht, insbesondere weil es eine soziale Note hat und spannende "als-ob-"Situationen ermöglicht, die einen gewissen Erinnerungswert mitbringen. Daran hängen vielfältige Emotionen, die man schützen möchte. Sozusagen in die gedankliche Vitrine stellt.
Ohne Gegenstand bleibt aber die Erinnerungsfunktion zunehmend auf der Strecke. Man benötigt daher eine Art Memorabilia in physischer Form.
Mir scheint es so, dass Sammeln und (Regal-)Präsentation dort voll hineinfällt.
Ebenso natürlich die entsprechenden Käufe! Insbesondere im Hinblick auf "Zubehör", wie es früher die Würfel und Minis taten und heute noch von Crowdfundings aufgebohrt sind, scheint mir dort ein Zusammenhang zu bestehen.
Meine Frage wäre daher: Welchen Stellenwert seht ihr im Memorabilia-Faktor beim Rollenspiel? Wie stark wirkt das auf den Markt?
Oder auch ganz ketzerisch gefragt: Wie viele Rollenspiele oder Begleitprodukte habt ihr, die gar nicht dem eigentlichen Spielzweck dienen? Oder eben Rollenspiele, die ihr gar nicht spielt.