BoyScout
Dhampir
- Registriert
- 29. Oktober 2007
- Beiträge
- 4.115
Ich leite zurzeit unregelmäßig eine Basic Fantasy Kampagne. Davor hatte ich SL-Erfahrungen mit OSR Systemen nur mit Whitehack, als Spieler mit Lamentations of the Flame Princess sowie Beyond the Wall.
Aber diese aktuelle Kampagne versetzt der Runde wegen der vielen Charaktertode stimmungstechnisch Tiefschläge. Rein in den Dungeon, Tür aufmachen, tot. Neu würfeln, sammeln, wieder rein in den Dungeon, um die Ecke schauen, tot. rince repeat.
Ein Mitspieler sagte, das wäre Survival-Horror. Ein langer, harter Lernprozess, in dem beide Seiten alte Spielangewohnheiten verlernen müssen. Die Spieler sind fertig und ich hab ein schlechtes Gewissen.
Ein lvl 2 ist für die Spieler noch in weite Ferne, nicht, dass die Überlebensfähigkeit ab da groß ansteigen würde...
Grund ist zum Einen die Tödlichkeit. Ein Magier, der mit 1-4 HP anfängt, oder Saves auf Werten von 17-18 halten einen lvl 1 SC nunmal nicht lange am Leben. Vor allem wenn Dungeons nicht in jeder Situation "balanced (tm)" sein können. Zum Anderen sind es aber alltägliche Spielfehler, die wegen der Tödlichkeit überhaupt nicht aufgefangen werden können.
Heißt: Man weiß, dass man nicht "besser" zusammen spielen kann und wartet nur darauf, bis dies wieder einen SC kostet. Die Zeit zurückdrehen will aber auch keiner, weil diese alltäglichen Spielfehler natürlich nicht immer als solche erkennbar sind.
Ich habe echt keine Ahnung, wie ich meine Spieler-SC am Leben halten soll. Fasst ihr eure Spieler mit Samthandschuhen an oder gebt ihnen ständig OT Hinweise oder steckt dahinter so eine Art Therapiekonzept, bei dem die Spielrunde erst läuft, wenn alle in einem kollektiven Zen-Zustand übergehen?
Habt ihr Ratschläge und Erfahrungen mit low-level oD&D?
Aber diese aktuelle Kampagne versetzt der Runde wegen der vielen Charaktertode stimmungstechnisch Tiefschläge. Rein in den Dungeon, Tür aufmachen, tot. Neu würfeln, sammeln, wieder rein in den Dungeon, um die Ecke schauen, tot. rince repeat.
Ein Mitspieler sagte, das wäre Survival-Horror. Ein langer, harter Lernprozess, in dem beide Seiten alte Spielangewohnheiten verlernen müssen. Die Spieler sind fertig und ich hab ein schlechtes Gewissen.
Ein lvl 2 ist für die Spieler noch in weite Ferne, nicht, dass die Überlebensfähigkeit ab da groß ansteigen würde...
Grund ist zum Einen die Tödlichkeit. Ein Magier, der mit 1-4 HP anfängt, oder Saves auf Werten von 17-18 halten einen lvl 1 SC nunmal nicht lange am Leben. Vor allem wenn Dungeons nicht in jeder Situation "balanced (tm)" sein können. Zum Anderen sind es aber alltägliche Spielfehler, die wegen der Tödlichkeit überhaupt nicht aufgefangen werden können.
Heißt: Man weiß, dass man nicht "besser" zusammen spielen kann und wartet nur darauf, bis dies wieder einen SC kostet. Die Zeit zurückdrehen will aber auch keiner, weil diese alltäglichen Spielfehler natürlich nicht immer als solche erkennbar sind.
Ich habe echt keine Ahnung, wie ich meine Spieler-SC am Leben halten soll. Fasst ihr eure Spieler mit Samthandschuhen an oder gebt ihnen ständig OT Hinweise oder steckt dahinter so eine Art Therapiekonzept, bei dem die Spielrunde erst läuft, wenn alle in einem kollektiven Zen-Zustand übergehen?
Habt ihr Ratschläge und Erfahrungen mit low-level oD&D?