Stonewall
Kraftspieler
- Registriert
- 2. Juni 2006
- Beiträge
- 792
Heute sind die USA ja im allgemeinen Bewußtsein wohl das Land, das das "Musterbeispiel" eines Einwanderungslandes darstellt. Auch Kanada zieht Einwanderer an.
Aber wie sieht das 2060/2070 aus? Es ist schon etwas länger her, daß ich Shadows of North America durchgelesen habe, aber ich erinnere mich nicht, daß irgendeiner der Staaten explizit als Einwanderungsland beschrieben worden wäre:
-Bei den NAN-Staaten dürfte das Staatsziel "Wiedererrichtung der indianischen Kultur" wohl zu einer Ablehnung größerer Einwanderung führen. Am ehesten könnte ich mir noch beim PCC gezielte Anwerbung von Fachkräften vorstellen.
-Bei Quebec erscheint mir die Betonung der ethnisch-kulturellen frankophonen Identität weder auf Einwanderer besonders einladend noch lässt das mMn freizügige Einwanderungsgesetze erwarten.
-Die CAS erscheinen mir ähnlich, wenn auch vielleicht schwächer ausgeprägt. Die Staatsideologie "Bewahrung der Amerikanischen Werte" klingt für mich hier unterschwellig danach, als wäre mit Amerikanisch vor allem white anglo-saxon protestant gemeint. Allerdings muß man wohl mit Aztlan-Flüchtlingen rechnen.
-Die UCAS lehnen sich ja am ehesten an die heutigen USA an. Hier halte ich eine offene Einwanderungspolitik am wahrscheinlichsten. ABER: Ich sehe nicht, daß die UCAS die Attraktivität der USA für Einwanderer hätten. Sie sind nicht mehr die "Gewinner der Weltgeschichte". Die UCAS gingen aus einer Neiderlage auf eigenem Boden hervor, internationaler Status ist im Vergleich zu den heutigen USA ein Bruchteil, und sie sind auch nicht mehr Wirtschaftsmacht Nr.1.
-Tir Tairngire fördert ja Einwanderung, aber nur Elfen. Wirkt auf mich kaum wie ein echtes Einwanderungsland.
-CalFree - einziger Schlamassel. Wirkt auch nicht attraktiv.
Andererseits gehört für mich zum Cyberpunk-Genre immer auch eine hohe globale Mobilität von Personen.
Eure Meinung?
Aber wie sieht das 2060/2070 aus? Es ist schon etwas länger her, daß ich Shadows of North America durchgelesen habe, aber ich erinnere mich nicht, daß irgendeiner der Staaten explizit als Einwanderungsland beschrieben worden wäre:
-Bei den NAN-Staaten dürfte das Staatsziel "Wiedererrichtung der indianischen Kultur" wohl zu einer Ablehnung größerer Einwanderung führen. Am ehesten könnte ich mir noch beim PCC gezielte Anwerbung von Fachkräften vorstellen.
-Bei Quebec erscheint mir die Betonung der ethnisch-kulturellen frankophonen Identität weder auf Einwanderer besonders einladend noch lässt das mMn freizügige Einwanderungsgesetze erwarten.
-Die CAS erscheinen mir ähnlich, wenn auch vielleicht schwächer ausgeprägt. Die Staatsideologie "Bewahrung der Amerikanischen Werte" klingt für mich hier unterschwellig danach, als wäre mit Amerikanisch vor allem white anglo-saxon protestant gemeint. Allerdings muß man wohl mit Aztlan-Flüchtlingen rechnen.
-Die UCAS lehnen sich ja am ehesten an die heutigen USA an. Hier halte ich eine offene Einwanderungspolitik am wahrscheinlichsten. ABER: Ich sehe nicht, daß die UCAS die Attraktivität der USA für Einwanderer hätten. Sie sind nicht mehr die "Gewinner der Weltgeschichte". Die UCAS gingen aus einer Neiderlage auf eigenem Boden hervor, internationaler Status ist im Vergleich zu den heutigen USA ein Bruchteil, und sie sind auch nicht mehr Wirtschaftsmacht Nr.1.
-Tir Tairngire fördert ja Einwanderung, aber nur Elfen. Wirkt auf mich kaum wie ein echtes Einwanderungsland.
-CalFree - einziger Schlamassel. Wirkt auch nicht attraktiv.
Andererseits gehört für mich zum Cyberpunk-Genre immer auch eine hohe globale Mobilität von Personen.
Eure Meinung?