harekrishnaharerama
Geist
- Registriert
- 4. Juni 2007
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In Mr. Robot erscheinen oberflächlich betrachtet zwei Parteien gegeneinander anzutreten, die Probleme der Welt zu lösen. Aus der Perspektive der Hacker verstrickt uns die Geschichte in den persönlichen Kampf eines scheinbar Inselbegabten, der Schwierigkeiten hat, sich mit seiner Umgebung direkt auseinander zu setzen. Er hackt sie, jeden den er trifft und mischt sich dann mitten in ihrem Leben ein, um es zu korrigieren. Vermeintlich sympathisch entpuppt sich diese Masche immer mehr als Symptom einer schwerwiegenden psychotischen Störung. Als "Gegenspieler" haben wir einen Angestellten in einem Konzern, der machtfixiert alle möglichen grauen Gesellschaftslücken nutzt, um seinen Minderwertigkeitskomplex auszuleben - er ist ein mittelmässiger, aber gewaltbereiter Soziopath.
Zum Ende der Geschichte hin nimmt die scheinbare Handlung kaum noch Platz ein. Der Zuschauer wird übermannt von den psychotischen Schüben der Helden und in deren Realität gezwungen.
Dieses Werk hätte gut aus Deutschland kommen können. Schade, daß wir zZ. zu so etwas nicht mehr im Stande sind.
Original: https://youtu.be/30Vxan61HbQ
Zum Ende der Geschichte hin nimmt die scheinbare Handlung kaum noch Platz ein. Der Zuschauer wird übermannt von den psychotischen Schüben der Helden und in deren Realität gezwungen.
Dieses Werk hätte gut aus Deutschland kommen können. Schade, daß wir zZ. zu so etwas nicht mehr im Stande sind.
Original: https://youtu.be/30Vxan61HbQ