[Mitte Januar 2006]: Björn nähert sich Finstertal

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HEINZI
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Es war der 13. Januar 2006 um circa 21 Uhr.
Die Nacht war rauh und stürmisch, genau so wie Björn es liebte. Er war nunmal im schroffen norden Norwegens geboren und aufgewachsen und hatte in den Jahren auf See so ziemlich alle Wetterlagen dieser Welt live miterlebt. Da konnten ihn Regen, Schnee und Sturm nicht mehr schocken.
Gelassenen Schrittes zog er weit abseits jeglicher Zivilisation in Richtung Finstertal. Vor einigen Wochen hatte er sich aus Hamburg verabschiedet um sich per Pedes auf den Weg in seine vorerst neue Heimat zu begeben. Es war eine interessante Reise. Er konnte unterwegs noch sein Wissen über die Wölflinge verbessern und hatte endlich mal wieder Tiere jagen können. Während seiner langen Zeit in der Hansestadt hatte er dieses fast verlernt, sein einstiges können aber schnell wiedererlangt.

Wenn mich nicht alles täuscht, dürfte ich in zwei Nächten ankommen. Also bestens im Zeitplan, wunderbar.

Nach drei weiteren Stunden, hielt er inne um nach tierischer Beute Ausschau zu halten...
 
Out of Character
Wahrnehmung + Aufmerksamkeit (Vorteil geschärfte Sinne)
und zweiter Wurf Geschick + Überleben
 
Out of Character
OK. Dann seht den zweiten Wurf als nicht getätigt an. Werde ihn in diesem Beitrag nachholen.

Also: Wurf auf Geschick (gepumpt) + Überleben


[dice]
 
Björn nimmt ein leises Rascheln in seiner Nähe war und schleicht sich gegen den Wind an sein Opfer an. Ein ahnungsloses Reh äst idyllisch auf einer kleinen Lichtung im Mondschein. Zu seinem grossen Unglück hat Björn genau so wenig Augen für die Schönheit der Szene wie es selbst. Als es aufschaut wartet Björn einen kurzen Moment bis der Wind sich dreht...


Out of Character
Zerfetze nach eigenen Gutdünken ;-)
 
Out of Character
Hey, Björn ist Naturliebhaber. Der will doch nur ein paar Schlücke Blut trinken!


Mit einem eleganten Sprung aus seiner Deckung heraus stürzt sich Björn auf das Reh und bringt es so auf den Boden. Dann haut er seine Fangzähne in das arme Tier und beginnt genüslich zu trinken. Nach einigen Schlücken läst er los und leckt über die Wunde.
Nach dieser Tat streichelt er sanft über das immer noch unter Schock stehende Tier und versucht es so zu beruhigen.
Nach einiger Zeit nimmt er seine Reise wieder auf.

Es wird Zeit für Finstertal mich kennenzulernen.
 
Hm, wir langsam Zeit einen Tagesunterschlupf zu errichten.

Björn macht sich ans Werk und beginnt mit Hilfe eines Spatens ein Erdloch auszuheben. Um der tödlichen Sonne keine Chance zu lassen, befindet sich sein eigentliches Schlafgemach hinter einer 180Grad Biegung und liegt dabei ungefähr zwei Meter unter der Erdoberfläche. Anfang und Ende der Biegung werden mit dicken schwarzen Stoffen abgehangen. So hatte es ihm sein Erzeuger einst beigebracht und so funktionierte es bisher immer einwandfrei.
Nach zwei Stunden harter Arbeit war seine Unterkunft fertig und Björn begann zu nächtigen.
 
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