Kalliope
Kainit
- Registriert
- 27. Februar 2012
- Beiträge
- 930
Sobald Helena die benötigten Kontaktdaten übermittelt hatte, würde sich Ligeia um die Etatfrage für eine Psychiatrie zu Finstertal bemühen.
Das Spiegelbild der Malkavianerin hielt ihrem kritischen Blick endlich stand. Den bleichen Teint sowie die dunklen Schatten unter den Augen hatte sie fein säuberlich mit Make-Up überdeckt und von mattem Kalk in vitales Alabaster gewandelt. Ein wenig Maskara sowie ein schlichter, schwarzer Lidstrich um die Augen zu betonen und roten Lippenstift um einen Farbakzent zu setzen. Der Zopf ihres dunklen Haares saß hoch und war sorgfältig frisiert. Ihre Aufmachung, bestehend aus einem schwarzen, enganliegenden Seidenblazer, passendem Bleistiftrock und Pumps, hielt die Balance zwischen Weiblichkeit und seriösem Auftreten.
War ihr Aufzug -von einigen wenigen Details abgesehen- auch in jeder Nacht, in der sie eben nicht explizit als Privatperson unterwegs war, derselbe, so kam die Mondtochter doch nicht darum herum sich immer wieder aufs Neue eingehend zu betrachten. Vielleicht eine kleine Neurose, oder auch bloß schlichte Gewohnheit. Mag sein auch eine Ahnung....
Andererseits hatten Spiegel so etwas unaussprechlich Beruhigendes, Angenehmes an sich. Sie bedeuteten Ende der Begrenzung zwischen dem Hier und Dort, machten tatsächlich greifbar, was eigentlich Illusion sein musste - und ließen Dinge erkenntlich werden, die manch einem anders verborgen blieben.
Unwillkürlich hatte die Untote in den letzten Minuten ihre Linke leicht angehoben und ganz allmählich gen der Reflektionsfläche bewegt. Bloß noch wenige Millimeter trennten die weißen Fingerspitzen von ihrem Kristallpendant. Die Malkavianerin verharrte.
Schließlich jedoch wurde die Hand wieder gesenkt und Ligeia wandte sich von dem Ebenbild ihres Leibes ab.
Ein Blick auf den Laptop. Hatte Helena bereits geschrieben?
Das Spiegelbild der Malkavianerin hielt ihrem kritischen Blick endlich stand. Den bleichen Teint sowie die dunklen Schatten unter den Augen hatte sie fein säuberlich mit Make-Up überdeckt und von mattem Kalk in vitales Alabaster gewandelt. Ein wenig Maskara sowie ein schlichter, schwarzer Lidstrich um die Augen zu betonen und roten Lippenstift um einen Farbakzent zu setzen. Der Zopf ihres dunklen Haares saß hoch und war sorgfältig frisiert. Ihre Aufmachung, bestehend aus einem schwarzen, enganliegenden Seidenblazer, passendem Bleistiftrock und Pumps, hielt die Balance zwischen Weiblichkeit und seriösem Auftreten.
War ihr Aufzug -von einigen wenigen Details abgesehen- auch in jeder Nacht, in der sie eben nicht explizit als Privatperson unterwegs war, derselbe, so kam die Mondtochter doch nicht darum herum sich immer wieder aufs Neue eingehend zu betrachten. Vielleicht eine kleine Neurose, oder auch bloß schlichte Gewohnheit. Mag sein auch eine Ahnung....
Andererseits hatten Spiegel so etwas unaussprechlich Beruhigendes, Angenehmes an sich. Sie bedeuteten Ende der Begrenzung zwischen dem Hier und Dort, machten tatsächlich greifbar, was eigentlich Illusion sein musste - und ließen Dinge erkenntlich werden, die manch einem anders verborgen blieben.
Unwillkürlich hatte die Untote in den letzten Minuten ihre Linke leicht angehoben und ganz allmählich gen der Reflektionsfläche bewegt. Bloß noch wenige Millimeter trennten die weißen Fingerspitzen von ihrem Kristallpendant. Die Malkavianerin verharrte.
Schließlich jedoch wurde die Hand wieder gesenkt und Ligeia wandte sich von dem Ebenbild ihres Leibes ab.
Ein Blick auf den Laptop. Hatte Helena bereits geschrieben?
Out of CharacterIch geh mal einfach davon aus, dass die Gute mir den Kram wohl zumailt.