Die Menschheit entwickelt sich immer weiter und fliegt irgendwann ins All, aus welchen Gründen auch immer, und verstehe nicht, warum der Treibstoff fossil ist, die Motoren Luft ansaugen, wenn es doch ein "Raumschiff" ist. In der immanenten Logik entzieht sich mir, warum es dann ein Problem ist, Methan aus Pflanzen oder Teer des Planeten herzustellen, zu fracken.
Dann fällt mir persönlich auf, alles geht schief und selbst Kleinigkeiten führen so fatalen Situationen währenddessen andere Dinge sehr einfach - nach der Holzhammermethode - gelingen, obwohl sie hochkomplex sind. Da beißt sich bei mir etwas.
Von der Charakterökonomie ist mir unverständlich, wie sich Dr. Smith motiviert bzw. warum sie immer wieder zu manipulieren versucht, um ein neues Leben zu beginnen, anstatt sich einmal richtig zu verteidigen. Mir ist die ganze Person völlig schleierhaft. Auf der einen Seite geistig krank auf der anderen so "normal", dass sie genau versteht, was in den einzelnen Personen vorgeht. Warum nur, wenn sie sich sowieso nicht für diese richtig interessiert? Was ist das Ziel ihrer Versuche, die Leute gegenseitig auszuspielen?
Was soll der Zuschauer denn für eine Botschaft mitnehmen? Es ist total romantisch im All, aber es wird nie gelingen, weil die Erde eine Scheibe ist und die Sonne auf sie drauffällt bis alles kaputt ist? Die Geschichte negiert sich selbst und nicht nur wegen des schwarzen Loches - bei dem ich noch nicht mal frage, warum es zu einem erdähnlichen Planeten geführt hatte. Wie groß ist diese Chance? Geringer als im Lotto fürchte ich ^^