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4. Juni 2007
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Wir hatten uns ja kurz über die Peanuts unterhalten und deren Gespräche über Psychologie. Das war damals neu und sollte Vertrauen in diesen relativ jungen Zweig der Wissenschaft und Medizin schaffen. Denn die Bevölkerung beherrschte damals noch die Angst vor Geisteskrankheiten und deren Doktoren; und das aus gutem Grund. Es wurden nämlich Gehirnoperationen vorgenommen, um "Geistesstörungen" zu kurieren - darunter auch Homosexualität und Kommunismus. Der kalifornische Psychiater H. Brown empfahl noch 1979 die Psychochirurgie zur „Rehabilitation“ jugendlicher Straftäter.
Das Buch des Films erschien schon in den frühen 60ern und wurde erst 1975 verfilmt. Die Geschichte sollte die dramatischen Auswirkungen vor allem der Lobotomie aufzeigen. Den Film wollte Rechteinhaber Kirk Douglas schon in den 60ern drehen, fand jedoch keine Geldgeber. Erst sein Sohn machte zehn Jahre später die Produktion möglich. Sie wollten eine echte Irrenanstalt als Drehort nutzen, fanden aber erstmal kein Krankenhaus, daß sich dazu bereit erklärte. Mehr dazu hier


Original: https://www.youtube.com/watch?v=_8EKVLmNoS8
 
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