Die Buchsendung, die irgendwann in den nächsten Tagen an den Prinzen gerichtet eintrifft ist gesiegelt mit dem Zeichen der Rose, der Absender lautet "Frederick Wilhelm von Stratheim". In dem Umschlag befinden sich ein Brief und eine CD deren Cover in dezenter Schrift "Violinduos großer Komponisten" verkündet, von Bartok bis Haydn ist einiges dabei
Eure geehrte Exzellenz
ich schreibe ihnen um mich für die plötzliche Abreise meines Kindes in aller Form zu entschuldigen. Er verließ Finstertal auf meine Anweisung hin und ich bitte euch ihm dies nicht zu grämen. Ich habe diese Entscheidung nach langer Überlegung getroffen, ich hörte viel von den Vorkommnissen in eurer Stadt und es kamen einige beunruhigende Dinge an meine Ohren, die mir das Gefühl gaben, dass das Leben meines Kindes nicht vollkommen sicher sei. Johann ist, obgleich ein kluger Kainit, oft wenig bedacht wenn ihn Neues lockt und er ist einfach noch zu jung und unerfahren um mit den beschriebenen Gefahren zurecht zu kommen.
Um wenigstens mein Kind und mich nicht gänzlich in schlechter Erinnerung zu belassen sende ich ihnen anbei eine Aufnahme der Kunst Johanns, auf der beigelegten CD spielt er mit einer seiner Schülerinnen verschiedene Duos von Bartok bis Haydn, eine meiner bescheidenen Meinung nach gelungene Aufnahme.
Ich verbleibe in größtem Respekt, euer
Frederick Wilhelm von Stratheim
An anderer Stelle erhält Antonie eine Mail
Sehr geehrte Frau de Groote
ich schreibe ihnen um mein Bedauern über meine plötzliche Abreise auszudrücken. Mein Erzeuger hielt es für besser mich nach Kiel zurückzubeordern, ein Schritt, den ich nicht nur wegen der überaus interessanten Ereignisse in Finstertal deutlich bedaure. auch wenn ich mit seiner Einschätzung der Gefahr nicht übereinstimme ist es nun einmal leider so und darum verbleibt mir nur mein Bedauern auszudrücken. Wie sie vielleicht gemerkt haben ist es nicht meine Art viele Worte zu verlieren und so möchte ich ihnen viel Erfolg in ihrem neuen Amt wünschen. Bitte grüßen sie Frau McNeill von mir und richten sie auch ihr meine Glückwünsche aus.
Mit freundlichen Grüßen
Johann Strupphaver
Eure geehrte Exzellenz
ich schreibe ihnen um mich für die plötzliche Abreise meines Kindes in aller Form zu entschuldigen. Er verließ Finstertal auf meine Anweisung hin und ich bitte euch ihm dies nicht zu grämen. Ich habe diese Entscheidung nach langer Überlegung getroffen, ich hörte viel von den Vorkommnissen in eurer Stadt und es kamen einige beunruhigende Dinge an meine Ohren, die mir das Gefühl gaben, dass das Leben meines Kindes nicht vollkommen sicher sei. Johann ist, obgleich ein kluger Kainit, oft wenig bedacht wenn ihn Neues lockt und er ist einfach noch zu jung und unerfahren um mit den beschriebenen Gefahren zurecht zu kommen.
Um wenigstens mein Kind und mich nicht gänzlich in schlechter Erinnerung zu belassen sende ich ihnen anbei eine Aufnahme der Kunst Johanns, auf der beigelegten CD spielt er mit einer seiner Schülerinnen verschiedene Duos von Bartok bis Haydn, eine meiner bescheidenen Meinung nach gelungene Aufnahme.
Ich verbleibe in größtem Respekt, euer
Frederick Wilhelm von Stratheim
An anderer Stelle erhält Antonie eine Mail
Sehr geehrte Frau de Groote
ich schreibe ihnen um mein Bedauern über meine plötzliche Abreise auszudrücken. Mein Erzeuger hielt es für besser mich nach Kiel zurückzubeordern, ein Schritt, den ich nicht nur wegen der überaus interessanten Ereignisse in Finstertal deutlich bedaure. auch wenn ich mit seiner Einschätzung der Gefahr nicht übereinstimme ist es nun einmal leider so und darum verbleibt mir nur mein Bedauern auszudrücken. Wie sie vielleicht gemerkt haben ist es nicht meine Art viele Worte zu verlieren und so möchte ich ihnen viel Erfolg in ihrem neuen Amt wünschen. Bitte grüßen sie Frau McNeill von mir und richten sie auch ihr meine Glückwünsche aus.
Mit freundlichen Grüßen
Johann Strupphaver