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Sehr cooler Film. Hab ihn gerade gesehen (danke, Netflix).
Statham ist eben Statham.
Franco in einer seiner coolsten Rollen als sympathisch-psychopathischer Cajun-Hillbilly-Methkocher/professioneller Angsteinjager.
Little Rock aus Zombieland als sympathisches (!), tapferes (!!) und kompetentes (!!!) kleines Mädchen.

Und außerdem so eine nette Geschichte um die Schwierigkeit, in eine amerikanische Kleinstadtgemeinde hineinzufinden.
Und coole Hauereien Road-House-Stil.

Edit: Ach und Wynona Rider als Methhead-Schablonencharakter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist er aber wirklich cool. Der kann halt ne Menge. Das ist eine völlig andere Hausnummer als der Chiller-Dealer in Pineapple Express. Oder als das nervende Mannkind in The Interview. Oder als professioneller Sohn in Spiderman. Oder als Alan Ginsberg in Howl.
Franco ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler seiner Generation.

Der hat sich langsam aber gründlich meinen Respekt erarbeitet. Trotz seines Jungsgesichts. Das fand ich ja anfangs auch eher abstoßend. Aber das ist so ein Film, in dem er alle an die Wand spielt. Wobei er mit Rider und Statham jetzt zugegebenermaßen schauspielerisch auch nicht so besonders beeindruckende Kontrahenten hat.
 
Ist sicher Geschmackssache. In Tristan & Isolde fand ich ihn gut, keine Ahnung ob er da noch weniger durchgezogen hat.
 
Ach stimmt. Da hab ich ihn das erste Mal gesehen. Und fand ihn noch doof, weil ich ihn für so ein Standard-Hollywood-Bengelchen gehalten hab.
 
Eigentlich schade, dass der so ein Flop war. Der hat laut IMDB nichtmal seine Produktionskosten eingespielt. Und mir würden aus dem Stehgreif mehrere kommerziell sehr erfolgreiche Filme einfallen, die das Schicksal viel mehr verdient gehabt hätten.
 
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