Heavy Metal Pulpfantasy

Tellurian

Tellurian

Ex-M0derat0r
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15. Februar 2006
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Wenn ich etwas im Stile von He-Man, den Thundercats, Thundarr the Barbarian oder einschlägigen Heavy Metal Comics spielen möchte... Was nehme ich da? Außer RIFTS oder einem Eigenbau?

Dazu gehören: Eine krude Mischung von Sci-Fi und Fantasy-Elementen, Muskelbepackte Barbarenkrieger, die mit ihrem Magischen High-Tech Schwert knapp bekleidete Schönheiten aus den Labors von Finsteren Schergen retten und so weiter und so fort... Wikinger im Weltraum. Raumschiffe und Hexerei. Schwert und Laserpistole.
Was gibt's dass in diese Richtung geht? Auch SEHR GERNE GURPS-Bücher...
 
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Hmpf. Da haben wir schon "Griechen im Weltraum" in greifbarer Nähe, und dann kommst du und willst Wikinger.

Geben tut es da noch nichts, aber es *kommt* etwas.

Es wird auf der Basis der Fate 3.0-Regeln an einem RPG gearbeitet, das auf den britischen Starblazer-Comics basiert. Das angepeilte Grundregelwerk soll demnächst sogar fertig werden, deckt aber noch nicht ganz ab was du suchst.

Eines der ersten Supplements behandelt dann nämlich die Fantasy-Stories, die in den Starblazercomics vorkamen, und die sind ziemlich exakt das, was auch in den Heavy Metal-Comics abgedruckt wurde.


Wenn du *JETZT* was zum spielen willst, empfehle ich allerdings Sorcerer mit Sorcerer&Sword zusammen, wenn du Setting willst dann nimm noch Dictionary of Mu dazu, das ist so Heavy Metal wie es nur werden kann. Von Oghma empfohlen!

-Silver
 
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Nimm Der Letzte Exodus!

Das von dir gesuchte ist ein fester Bestandteil des Settings in Eden und da die einzelnenen Reiche jeweils ihren eigenen Sound haben und man in den Höllenreichen gerne auch mal Death Metal bekommt... :D ;)


H
 
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Ich finde das schreit geradezu nach Savage Worlds, aber vielleicht bin das ja nur ich...
 
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Delta schrieb:
Ich finde das schreit geradezu nach Savage Worlds, aber vielleicht bin das ja nur ich...
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Nein. Du bist nicht allein. - Ich wollte nur warten, bis jemand anderes Savage Worlds vorschlägt.

Thundarr usw. sind effektiv Science-Fantasy mit mehr Fantasy-Einschlag.

Das ist GAMMA WORLD. - Muskelbepackte Barbarenkrieger, Evil Robots, Mutanten, "magische" Laserwaffen, usw.

Meine Empfehlung: Savage Gamma World. Eine der besseren Conversions der GW 1st bis 3rd Ed. (und, nein, Gamma World D20 wird NIEMAND konvertieren WOLLEN - Zu wenig Gamma in meiner World.).
 
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Skyrock schrieb:
Was SW + He-Man angeht, so haben wir einen im Sand verlaufenen Conversionthread dazu: http://www.blutschwerter.de/f320-savage-worlds/t31022-power-greyskull-i-am-wild-die.html
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Das ist das Problem mit JEDER Conversion: Man fängt mit Schwung an, aber was macht man dann schon mal wirklich in präsentabler Form FERTIG?

Meine eigenen Conversions sind daher fast alle zum Wegschmeißen nach Ende der Spielrunde/Kurzkampagne gedacht.

Es wäre aber trotzdem nett, wenn jemand auf dem vorhandenen He-Man-Conversion-Material weitermachen würde.
 
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Das hing weniger mit Schwung zusammen, sondern mehr damit dass ich die Conversion nicht für das tatsächliche Spiel hätte nutzen können, was sie reichlich witzlos macht ;)
 
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Das Hintergrungmaterial das ich für Heman nehmen wollte liegt immer noch bei mir rum.
Liebäugle aber inzwischen mit einer D20 umsetztung da man die Mächtigkeit der Masters gut darstellen kann.
 
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So hätte die korrekte Antwort gelautet:
Agrabrand Deutzson schrieb:
Liebäugle aber inzwischen mit einer Savage Worlds umsetztung da man die Mächtigkeit der Masters gut darstellen kann.
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Wieso meinst Du mit D20 die "Mächtigkeit der Masters" gut (d.h. besser als mit anderen Regelwerken) darstellen zu können? Welche Eigenschaften von D20 erscheinen Dir hierbei besonders hilfreich dazu? - Und: Meinst Du D20 wie in D20 Modern, oder D20 wie in D&D 3.5, oder D20 wie in Iron Heroes, oder ... ?
 
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Delta schrieb:
Ich finde das schreit geradezu nach Savage Worlds, aber vielleicht bin das ja nur ich...
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Nein, das bist du, der unterbewußt im Hinterkopf hat, daß ich ihm schonmal von meiner Überlegung Heavy-Metal-Savage-Worlds mit Biker-Charakteren zu leiten. ;) Hmm, Savage Metal... oder doch lieber Heavy Savage?
 
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Agrabrand Deutzson schrieb:
Pff
Das Hier The Hypertext d20 SRD (v3.5 d20 System Reference Document) :: d20srd.org
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Das klärt, um welches "D20" es sich handelt.

Das beantwortet aber immer noch nicht die Fragen, die mich WIRKLICH interessieren:

- Wieso meinst Du mit D20 die "Mächtigkeit der Masters" gut (d.h. besser als mit anderen Regelwerken) darstellen zu können?
- Welche Eigenschaften von D20 erscheinen Dir hierbei besonders hilfreich dazu?

Agrabrand Deutzson schrieb:
Savage World mag ich nicht so recht. Obwohl ich es gespielt habe.
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Niemand MUSS Savage Worlds mögen. - Da in einer Spielrunde ja nie nur das Regelsystem der alleinbestimmende Faktor ist, sondern auch die Mitspieler und deren Spielverhalten, könnte es natürlich immer noch sein, daß es Dir bei einem anderen Spielleiter doch gefallen könnte. - Und wenn nicht, auch nicht schlimm. Es gibt so viele Regelsysteme, daß eh nicht davon auszugehen ist, daß einem einzigen Rollenspieler wirklich ALLE davon gefallen werden.
 
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Eben.

Über die Qualität der Mächigkeit kann ich natürlich nur Auskunft geben wie ich mich mit anderen Systemen beschäftigt habe.
Bei D20 ist Mächtigkeit eines Hochstufigen Charakter gegenüber dem Normalbürger Gewaltig und es zieht klare Grenzen zwischen den Klassen. So das ein Heman sich leicht über einen Hochstufigen Kriege äußern kann und eine Evil-Lynn leicht über ihr Magier dasein.
Außerdem unterstützt es mächtige Artefakte was ein großer Faktor bei einer Umsetzung sein sollte.
Ebenfalls ein zentraler Punkt sollte das Kampfsystem sein da es ja ständig Auseinandersetzungen gibt.
Ebenso sollten verschieden Rassen spielbar sein und einen merklichen unterschied machen.

Was ich noch für eine Umsetzung probiert habe war Fuzion was mir aber nicht so gut gefallen hat wie D20.
Das ST-Sytem ist gar nicht geeignet(bzw. ich kanns nicht leiden wegen der Wundstufen und den Würfelpools) und % Systeme halte ich hohe Powerlevels auch nicht gut.
Heroquest könnte klappen ist mir aber zu deskriptiv und die "Klassen" nicht klar genug umrissen.
Ansonsten fällt mir nur Wuschu das alles aber auch nichts ist in jedem Setting und Palladium-System die gar nicht erst würdig sind in erwägung gezogen zu werden.

Wenn ich all die System kennen würde die du oder Silver kennen. Würde mir evt etwas besseres einfallen als D20 aber bisher scheint es für die optimale Lösung zu sien.
 
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Agrabrand Deutzson schrieb:
Bei D20 ist Mächtigkeit eines Hochstufigen Charakter gegenüber dem Normalbürger Gewaltig und es zieht klare Grenzen zwischen den Klassen. So das ein Heman sich leicht über einen Hochstufigen Kriege äußern kann und eine Evil-Lynn leicht über ihr Magier dasein.
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Du greifst da zu kurz. - Wenn Du bei den Charakteren gleich an "hochstufige" Normalo-D&D-Dungeon-Crawler denken magst, dann geht das am "Power-Niveau" von Masters of the Universe deutlich vorbei.

Du willst und Du BRAUCHST: SUPERHELDEN!
Agrabrand Deutzson schrieb:
Würde mir evt etwas besseres einfallen als D20 aber bisher scheint es für die optimale Lösung zu sien.
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Und wenn Du bei D20 bleiben willst, dann ist Mutants&Masterminds die "Richtigste" Wahl.

Die SCs werden alle mit "Fantasy-Kostüm" erschaffen, sind aber - man sehe sich mal die einzelnen Figuren bei Masters of the Universe an - ganz klar von Kompetenz und VERHALTEN den typischeren Superhelden verwandt.

Mutants&Masterminds kann das "out of the box" umsetzen.
 
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Superhelden sind noch einen Tick höher anzusiedeln denke ich.
Da die meisten Charaktere sich eingentlich auch auf übermenschliche Kraft beschränken.
 
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Agrabrand Deutzson schrieb:
Superhelden sind noch einen Tick höher anzusiedeln denke ich.
Da die meisten Charaktere sich eingentlich auch auf übermenschliche Kraft beschränken.
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Men-at-Arms ist ein Gadgeteer. Und wir haben Supersorcery und diverse andere klassische Ausprägungen von Supereigenschaften.

Superhelden-Rollenspiel heißt nicht gleich, daß jeder die Powers von Superman haben muß. Es geht da auch eine Nummer kleiner.

Auf einer Skala zwischen dem Normalbürger und Superman sind die Masters of the Universe ca. auf halber Höhe einzuordnen.
 
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