di-vino
Foren-Hool
- Registriert
- 6. Mai 2004
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- 2.232
Das paradoxe an Fantasy-Literatur ist m.E. die Tatsache, dass sie in der
Regel lediglich Genrekonventionen wie spitze Ohren, mittelalterlich anmutende Festungen und boshafte Magier bedient, die dem fleissigen Fantasy-Leser allerdings - aufrund von Gewöhnung - gleichsam als alltäglich erscheinen.
Dieser langweilige Einförmigkeit begegnet man leider auch allzu oft beim Lesen von Rollenspiel-Publikationen wie DSA oder - noch schlimmer - Forgotten Realms. Der Erfolg solch uninspirierender Hintergründe ist mir unbegreiflich!
Ein leuchtendes Beispiel für großartige Phantastik jenseits der tolkienschen Spitzohrentradition sei daher allen (insbesondere allen Fantasy-Spielleitern und Rollenspielautoren) ans Herz gelegt: Italo Calvino - Le città invisibili (dt. Die unsichtbaren Städte)
Regel lediglich Genrekonventionen wie spitze Ohren, mittelalterlich anmutende Festungen und boshafte Magier bedient, die dem fleissigen Fantasy-Leser allerdings - aufrund von Gewöhnung - gleichsam als alltäglich erscheinen.
Dieser langweilige Einförmigkeit begegnet man leider auch allzu oft beim Lesen von Rollenspiel-Publikationen wie DSA oder - noch schlimmer - Forgotten Realms. Der Erfolg solch uninspirierender Hintergründe ist mir unbegreiflich!
Ein leuchtendes Beispiel für großartige Phantastik jenseits der tolkienschen Spitzohrentradition sei daher allen (insbesondere allen Fantasy-Spielleitern und Rollenspielautoren) ans Herz gelegt: Italo Calvino - Le città invisibili (dt. Die unsichtbaren Städte)